Aufbahrung von Simon II.

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    Die Generalkongregation hat beschlossen, den Leichnam des toten Papstes ab heute bis zum 12.04.2024 in der Kathedrale San Pedro aufzubahren, so dass die Gläubigen sich von ihm verabschieden können. Zu diesem Zweck wird der Leichnam gerade in einer öffentlichen Prozession vom Apostolischen Palast in die Basilika überführt.


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  • Handlung:

    Gemäß den Wünschen des Heiligen Vaters hat Raúl Kardinal Lee das Anführen der Prozession übernommen. Aus dem Apostolischen Palast prozessiert man über den Petersplatz in die Petersbasilika hinein. Raúl im entsprechenden Chorgewand gekleidet, führt die Prozession an. Vor ihm wird ein Haltekreuz getragen, direkt hinter ihm tragen 12 Männer und Frauen die Bahre mit dem Leichnam Simon II.

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    Apostolischer Erzvikar Seiner Heiligkeit für das Bistum San Pedro

    Titularerzbischof von Torcella

    Päpstlicher Ehrenkaplan

  • Handlung:

    Schließlich war man im Petersdom angekommen und hatte den Leichnam auf ein Podest überführt. Gardisten hatten Stellung bezogen und ein Absperrbereich wurde eingerichtet. Nachdem Kardinal Lee den Leichnam gesegnet und den privaten Moment nutzte, niederkniete und direkt am Leichnam des Papstes gebetet hatte, wurde der Dom für die Öffentlichkeit freigegeben und die tausenden Gläubigen, die sich bereits auf dem Petersplatz versammelt hatten, um dem Heiligen Vater die letzte Ehre zu erweisen, strömten in die Basilika.


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    Apostolischer Erzvikar Seiner Heiligkeit für das Bistum San Pedro

    Titularerzbischof von Torcella

    Päpstlicher Ehrenkaplan

  • Handlung:

    Louis taucht zu später Stunde im Dom auf in der Hoffnung ein paar ruhige Minuten am Leichnam des Papstes zu beten. Aber der Strom der Trauernden reißt nicht ab. In der Nähe des Hauptaltares unweit des Leichnams stehen Bänke für Mitglieder der Kurie. Diesen Platz nutzt Louis im Gebet Stillezu finden.

    Son Éminence

    Louis Cardinal de Renaldi

    Le cardinal secrétaire d'Etat

    Le cardinal évêque de Santa Julía

    Le Archevêque titulaire de Partoniu


    Connétable de Barnstorvia et Duc de Nivelles


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    vormals:

    Kardinaldekan, Primas von Mérolie & Erzbischof von Orly

    Apostolischen Erzvikar von San Pedro del Valsanto

  • Handlung:

    Tritt - vom gleichen Gedanken angetrieben - wenig später hinzu. Einerseits war es schön, die große Masse von Gläubigen - Bürger Valsantos, aber auch Besucher aus aller Welt - zu sehen, denen ein Abschied von Papst Simon II. ein Anliegen war. Andererseits wäre ihm ein weniger öffentliches Ende wohl lieber gewesen, denn auch wenn Carlos ihm nicht so eng verbunden war wie der neben ihm sitzende Louis, mehr als ein Jahrzehnt in der Kurie ergaben eine unbestreitbare Nähe.


    Der persönliche Abschied war wohl in den Privaträumen erfolgt - und vermutlich hatte Carlos da bereits von seinem herannahenden Heimgang gewusst, jedenfalls hatte der Leibarzt sich zu einer solchen Andeutung gerade noch hinreißen lassen, ehe er weitere Nachfragen stoisch zurückgewiesen hatte.

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    Seine Eminenz, Robert Kardinal Fischer

    Kardinaldekan - Kardinalgroßinquisitor - Kardinalbischof von Nuesca

    Titularerzbischof von Tigualu - Kardinaldekan emeritus - Erzbischof emeritus von Bergen und Metropolit emeritus von Bergen


  • Handlung:

    Janosch hatte eine, wie er hoffte, eher ruhige Stunde ausgesucht aber auch zu dieser war eine Vielzahl an Gläubigen anwesend um dem Heiligen Vater die letzte Ehre zu erweisen. Trotzdem konnte er einen Platz zum Beten finden.

  • Handlung:

    Gemeinsam mit Kardinal Hifumi hatte er sich, trotz des Privilegs auch durch andere Zugänge zum verstorbenen Pontifex vorgelassen zu werden, in die Schlange der Gläubigen eingereiht. Auf dem Weg zum aufgebahrten Papst haben beide sich mit vielen Gläubigen ausgetauscht und versucht Trost zu spenden - und zu finden. Als sie beim Leichnam des Heiligen Vaters angekommen waren, knieten sie nieder und beteten still. Einige der Gläubigen taten es ihnen gleich. Danach erhoben sie sich und gesellten sich dann doch, ihr Privileg nutzend, zu den Kurienkardinälen auf der anderen Seite der Absperrungen.

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    Kardinalstaatssekretär Seiner Heiligkeit Papst Silvester IV.

    Titularerzbischof von Sebastena

  • Handlung:

    Hatte es ebenso wie della Rovere genossen, sich den Gläubigen so zu nähern und seine seelsorgerische Seite in einer Art Trauerbewältigung nutzen zu können. Auch er gesellte sich nach seinem Gebet zu den Kurienkardinälen.

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    Präfekt des Dikasteriums für die Bischöfe

    Titularerzbischof von Dragobitia

  • Handlung:

    Louis gelang es trotz der vielen Menschen sich in das Gebet zu vertiefen. Ihm gehen die vielen Begegnungen mit Carlos...Simon in Valsanto, der Kurie, in Zusammenarbeit mit den Vorgängern auf den Stuhl Petri.

    Er wird den alten Freund vermissen. Schon nach seiner Wahl vor zehn Jahren war es ein kleiner Abschied, immerhin wurde er heiliger Vater. Aber nun ist der Abschied schmerzhaft und fühl sich so absolut an, wenngleich die beiden die selbe Hoffnung teilen. Tränen rinnen über seine Wangen. Und die Frage huscht durch den Kopf...wie weiter?

    Ist es nun Zeit, sich zurückzuziehen?

    Ob er sich nochmal auf den Dienst für einen neuen Heiligen Vater einstellen kann?

    Er besinnt sich und kehrt im Gebet zurück zu seinem verstorbenen Freund, Bruder und Vater.

    Son Éminence

    Louis Cardinal de Renaldi

    Le cardinal secrétaire d'Etat

    Le cardinal évêque de Santa Julía

    Le Archevêque titulaire de Partoniu


    Connétable de Barnstorvia et Duc de Nivelles


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    vormals:

    Kardinaldekan, Primas von Mérolie & Erzbischof von Orly

    Apostolischen Erzvikar von San Pedro del Valsanto

  • Recht verloren sucht sich Serf den Weg zum Heiligen Vater. Von den albernisch sprechenden Kardinälen hat er noch keinen gesehen, von Kardinal Harrisburg hat er gehört, dass dieser bereits vor Ort sein solle. Er selbst war lange nicht mehr in Valsanto, wo er doch stets wertvolle Zeit verbringen durfte. Seiner Arbeit in der Kurie und in der Generalsynode erscheinen ihm jetzt noch länger zurückzuliegen. Der letzte Versuch, sich wieder stärker einzubringen, war verpufft, aber beim Besuch "seiner" Titularkirche, überkam ihn der Drang, sich wieder stärker zu engagieren. Möglicherweise hatte ein neuer Papst ja Bedarf an ihm. Ein neuer Papst... bei diesen Gedanken wurde es ihm schwer um Herz. Nicht nur, dass mit Simon II. ein nicht minder bedeutender Pontifex wie Linus III. gegangen war, nein, jetzt lastete die gesamte Bürde einen würdigen Nachfolger zu finden unter anderem auch auf seinen unwürdigen Schultern. Doch ehe er damit begann, möchliche Kandidaten im Kopf durchzugehen, erreichte er den aufgebahrten Leichnam und schlagartig drehten sich alle seine Gedanken wieder um den Verstorbenen. Gewiss, der Glaube daran, dass dieser nun bei seine Schöpfer sein durfte gab ihm Trost und Kraft, aber der Verlust als lebender Mensch und Grundstein der katholischen Kirche schmerzte. Still versank er ins Gebet.

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    Ehemaliger Präses der Apostolischen Generalsynode
    Präses der Apostolischen Almosenverwaltung und Päpstlicher Almosenier

  • Handlung:

    Von (sicherlich nicht unbedingt zufälligen) Entwicklungen in der Heimat unerwartet gefordert, schafft er es erst sehr spät zur Aufbahrung des Heiligen Vaters. Eine persönliche Beziehung zwischen ihnen hatte es - von der Erhebung zum Kardinal, die eine besondere Ehre war, abgesehen - nie gegeben, dennoch trauerte er um den Heiligen Vater und hatte er diese Gelegenheit zum Abschied und Gebet nicht verpassen wollen.

    Erzbischof von Bergen-Stadt und Metropolit der Bergischen Kirchenprovinz

    Kardinalpriester von Santa Ana a Río Grande

    vormals Bischof vom Lorertal (Kirchenprovinz Bergen)

  • Handlung:

    Hatte in dieser Angelegenheit die Arbeit der Heiligen Kongregation für den Großinquisitor koordiniert, der neben seinen Pflichten im Rahmen der Sedisvakanz und einem kurzen Gespräch mit seinem bergischen Landsmann wenig Gelegenheit dazu gehabt hatte. Nun begleitet er Kardinal Sinner zur Aufbahrung.

    Jorge Armero

    Privatsekretär S.E., des Kardinal-Großinquisitors

  • Handlung:

    Trotz seines Bischofsranges hat er diesen Abschied hinausgezögert und sitzt nun deutlich abseits der anderen Würdenträger. In der Kurie war er eine Randfigur geworden, unter diesem Papst hatte er sich mit seinen konservativen Überzeugungen nicht durchsetzen können.

    Dennoch betete er natürlich für die Seele des verstorbenen Heiligen Vaters.

  • Handlung:

    Nimmt sich natürlich ebenfalls Zeit, im Klerikerbereich am aufgebahrten Leichnam für die Seele des Heiligen Vaters zu beten - und dafür, dass er im anstehenden Konklave die richtigen Entscheidungen würde treffen können.

    Seine Eminenz, Dr. theol. et. iur. can.

    Lucius Georg Kardinal Möhlenland

    Erzbischof und Metropolit von Reichstal | Primas Trimontaniae (Kirchenregion Dreibürgen)

    Kardinalpriester von San Andrés

    vormals Bischof von Manstein (Kirchenprovinz Werthen der Kirchenregion Dreibürgen)

  • Handlung:

    Als er schließlich Gelegenheit erhält, dem Heiligen Vater die letzte Ehre zu erweisen, leert sich der Petersdom schon langsam. Dennoch scheinen die Gardisten darauf bedacht, dass niemand zu lange verweilt und damit möglicherweise den Ablauf verzögert.

    Prof. Dr. Lukas Landerberg

    Staatspräsident a.D. der Republik Bergen

    Petrusritter des Hohen Ritterorden vom heiligen Petrus, Status Valsantinus / Heiliger Stuhl (verliehen am 11.05.13, durch Papst Linus III.)

  • Handlung:

    Nachdem die letzten Gläubigen, am aufgebahrten Leichnam des Papstes vorbeigeschleust wurden, werden die Tore von San Pedro geschlossen.

    Gardisten haben den schlichten Holzsarg in die Basilika gebracht, in die der Leichnam vorsichtig umgebettet wird. Einer der eingeteilten Prälaten bedeckt das Gesicht des Papstes mit einem Grabtuch. Anschließend wird der Sarg verschlossen.


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    Seine Eminenz, Robert Kardinal Fischer

    Kardinaldekan - Kardinalgroßinquisitor - Kardinalbischof von Nuesca

    Titularerzbischof von Tigualu - Kardinaldekan emeritus - Erzbischof emeritus von Bergen und Metropolit emeritus von Bergen


  • Am letzten Tag der Aufbahrung begaben sich schließlich auch Ludwig von Silberberg und sein Onkel, Erzbischof Albrecht Kuvershausen in die Petersbasilika, um dem Heiligen Vater die letzte Ehre zu erweisen und für ihn zu beten.

    In der erwartungsgemäß langen Schlange unterhielten die beiden sich zwischen zwei gemeinsamen Rosenkranzgebeten leise, nachdem sie sich vor dem Petersplatz getroffen und begrüßt hatten.

    Dabei schien ihr Benehmen sich in das der meisten Pilger einzureihen. Trotz den langen Wartezeiten, herrschte eine ruhige und andächtige Atmosphäre, und viele der Menschen, die Silberberg und Kuvershausen begegneten schienen auch zwischen Gebeten und respektvoll-leisen Gesprächen zu wechseln.