Herzlich Willkommen!
Beiträge von Louis de Renaldi
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Euer Heiligkeit, ich sehe mich gern nach Talenten in im Kollegium der Kardinäle um, hoffe dennoch Ihr gedenkt Erfahrungsträgern der Kurie wertschätzend zu begegnen und innerhalb der Kurie ggf. neue Aufgaben zukommen zu lassen. Erfahrungswissen dieser Art braucht die Kurie auch, wenngleich Euer Heiligkeit sicher mit neuen Personen an bestimmten Stellen neue Impulse zu setzen wünscht.
Ich werde euch gern einen Notar an die Seite stellen, zur Beratung über die Gestaltung eines Testaments. Eure Grabstätte wählt Ihr frei und euer Wunsch ist für Vaticano und die Gläubigen Dreibürgens ein bedeutendes Zeichen der Zuneigung zum Stuhle Pauli.
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Euer Heiligkeit, die Inthronisation ist neben dem Bedürfnis der Gläubigen und der Tratition auch mit dem Segen für Euch verbunden, den wir alle für unsere Bemühungen im Amt stets benötigen.
Die Überwindung der großen Trennung ist ein modernes Wunder und ein Glücksfall für unsere Kirche, aber auch fragil.
Die Konstrukteure dieser Einheit waren darauf bedacht beide Säulen den gleichen Wert beizumessen auch wenn ich zu meinem bedauern ebenso feststellen muss, dass Vaticano hätte mehr eingebunden werden können. Als erster Sitz wurde dennoch Valsanto ausgewählt.
Die Inthronisation in Vaticano wäre meiner Einschätzung nach ein Bruch. Aber ich denke auch, wir sollten Vaticano anders einbinden. Vielleicht als erste Reise nach Inthronisation mit Messe zur Inbesitznahme des Bischofstuhls?
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Du hast recht, ich sollte lieber nichts ins Kloster. Stell dir vor du willst deine Ruhe und sich im Gebet Gott nähern und promt wirst du Papst.
Das, was ich aus dem Palast höre, inklusive der ersten Verlautbarung, nimmt mir schon jetzt die Kraft. Und dabei auf dich und Raul verzichten zu müssen, lässt im mir Verzweiflung aufkommen.
Dem Heiligen Vater zur Seite zu stehen bei den ersten Schritten ist die eine Sache, aber die Leitung der Kurie nun auch zu begleiten, das erscheint mir auch für meine Willensstärke eine Herausforderung zu werden.
Ich bewundere sich, du findest selbst in der größten Enttäuschung noch das Gute. Mir fällt das gerade schwer, ich komme nur schwer aus der Trauer.
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...oder trösten.
Ich dachte nur, diesen Schock müssen wir gemeinsam verdauen.
Robert, ich sag es frei heraus. Das werden harte Wochen, bis wir uns an die neue Situation gewöhnt haben. Und auch wenn ich mich ganz und gar nicht zu alt dafür fühle und sogar genug Kräfte habe mich dem entgegen zu stellen oder zumindest das Beste daraus zu machen, bin ich nicht sicher, wie lange ich das möchte.
Wir beide dienen unserer Kirche und unseren Päpsten mit Herzblut und Ergebenheit, nur Wertschätzung sollte nicht eingefordert werden müssen.
Da erscheint mir plötzlich eine Emeritierung und das klösterliche Leben attraktiver zu sein...
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Und wir alle sind geliebte Kinder Gottes.
So dürfen wir uns auch behandelt wissen.
Wollen wir uns zum Trost etwas Süßes zu uns nehmen? Du hast sicher etwas da.
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Guten Abend, mein Lieber,
mir ist gerade mehr danach meinem Ärger Luft zu machen.
Ich bin untröstlich. Dekan solltest du bleiben für den Übergang und nicht sofort gehen, als hättest du etwas falsch gemacht. Bitte glaube mir, ich wusste nichts von dem Plänen des Heiligen Vaters.
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Je näher der zwölfte Wahlgang kam, desto panischer Empfand ich das Geschehen ... nicht von deiner Seite, aber die weniger erfahrenen Brüder waren sehr darauf bedacht bald eine Lösung zu finden.
Kompromisse gab es immer, aber der Wechsel von Linus zu Simon kam mir ... bedachter vor.
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Wir alle, die Arbeiter im Weinberg.
Wir - und besonders du - hatten viel zu wenig Zeit für Trauer. Dabei sollten wir es als Seelsorger doch besser wissen.
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Der Herr wird auch für uns sorgen.
Vielleicht nicht nach unseren Wünschen, aber er wird.
Mein Lieber Bruder in Christus,
In Sachen Erfahrung stehst du mir nichts nach, so oft wie du vertretungsweise und dann als Amtsinhaber diese Aufgabe hattest. Ich fürchte nur, unser heiliger Vater kann nur wenig mit offenen Positionen und Reformen anfangen. Zumindest eilt ihm dieser Ruf nicht voraus.
Er wird ein Band des Zusammenhalts sein, Traditionen neu begeben. Und die Dreibürgener werden jauzen vor Glück.
Auf Carlos. Auf Oswald. Auf uns.
Und ein gelingendes Pontifikat.
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Für meine guten Freunde, nur das Beste!
Gegen gutes Essen gibt es keine Argumente. Ich sollte auch wieder etwas mehr Sport machen, ich bin ja dann eher im Wasser unterwegs.
Kirchenpolitisch, nach Ihnen, ist diese Wahl genau das richtige Zeichen, da gebe ich dir recht.
Wenn ich richtig erinnere, was ich zur Todesursache vernahm, ist nicht klar ob das Amt das ausgelöst oder nur befördert hat. Aber ja, dieses Amt ist fordernd. Und jedes Jahr jünger ist dafür ein Segen. Das wird wohl die größte Herausforderung für Silvester.
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Wir können auch leicht mit merolischer Orangensaftbrause anfangen. Aber glaube mir, den Wein vertragen auch wir in unserem Alter besser.
Was darf ich dir bringen lassen? Hast du Hunger?
Nunja, es war offenbar nicht die schlechteste Wahl einen aktivem Vorsteher dieses Amt zuzumuten. Das ist natürlich eine große und vor allem doppelte Belastung, aber der Kirche dennoch dienlich.
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Ja, du hast mir schon gefehlt. Wir sollten öfter gemeinsam in Klausur gehen und schwere Entscheidungen treffen.
Dann komm mal rein und lass uns gemeinsam sinnieren. Hier habe ich wenigstens den guten Wein. Auch wenn der Käse im Konklave ganz passabel war.
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