Beiträge von Louis de Renaldi

    Handlung:

    Aufkommenden Ärger versucht er in Freundlichkeit umzuwandeln.


    Euer Heiligkeit, ich sehe mich gern nach Talenten in im Kollegium der Kardinäle um, hoffe dennoch Ihr gedenkt Erfahrungsträgern der Kurie wertschätzend zu begegnen und innerhalb der Kurie ggf. neue Aufgaben zukommen zu lassen. Erfahrungswissen dieser Art braucht die Kurie auch, wenngleich Euer Heiligkeit sicher mit neuen Personen an bestimmten Stellen neue Impulse zu setzen wünscht.


    Handlung:

    Renaldi fragt sich wieder, ob er dieser Aufgabe noch gewachsen ist, zumindest in diesem Pontifikat. Sie fordert ihn gerade sehr heraus. Zum Anliegen ein Testament aufzusetzen.


    Ich werde euch gern einen Notar an die Seite stellen, zur Beratung über die Gestaltung eines Testaments. Eure Grabstätte wählt Ihr frei und euer Wunsch ist für Vaticano und die Gläubigen Dreibürgens ein bedeutendes Zeichen der Zuneigung zum Stuhle Pauli.

    Handlung:

    Renaldis edster Gedanke: Er spielt mit dem Feuer. Will sich aber nichts anmerken lassen


    Euer Heiligkeit, die Inthronisation ist neben dem Bedürfnis der Gläubigen und der Tratition auch mit dem Segen für Euch verbunden, den wir alle für unsere Bemühungen im Amt stets benötigen.


    Handlung:

    Trinkt erstmal einen Schluck Kaffee um Zeit zu gewinnen, wie das nun Folgende formuliert.


    Die Überwindung der großen Trennung ist ein modernes Wunder und ein Glücksfall für unsere Kirche, aber auch fragil.

    Die Konstrukteure dieser Einheit waren darauf bedacht beide Säulen den gleichen Wert beizumessen auch wenn ich zu meinem bedauern ebenso feststellen muss, dass Vaticano hätte mehr eingebunden werden können. Als erster Sitz wurde dennoch Valsanto ausgewählt.


    Die Inthronisation in Vaticano wäre meiner Einschätzung nach ein Bruch. Aber ich denke auch, wir sollten Vaticano anders einbinden. Vielleicht als erste Reise nach Inthronisation mit Messe zur Inbesitznahme des Bischofstuhls?

    Euer Heiligkeit.


    Handlung:

    Renaldi kniet vor dem Papst und küsst die Hand dort, wo der Fischerring bald sein wird.


    Ich danke euch für die Einladung zum Frühstück. Eine Stärkung verbunden mit Absprachen erscheint mir eine angenehme Kombination zu sein.


    Handlung:

    Ohnehin frühstückt Renaldi wenig, nur der Kaffee ist morgens Pflicht und eine Tasse hatte er vor dem Losgehen schon trinken müssen.

    Er stellt innerlich frst, dass der Papst wirklich von sich in dritter Person Plural spricht, aber auch mühelos erste Person Singular wechseln kann.

    Er erhebt sich und setzt sich zum Papst.


    Das ist eine vorzügliche Auswahl.

    Du hast recht, ich sollte lieber nichts ins Kloster. Stell dir vor du willst deine Ruhe und sich im Gebet Gott nähern und promt wirst du Papst.


    Handlung:

    Scherzt er.


    Das, was ich aus dem Palast höre, inklusive der ersten Verlautbarung, nimmt mir schon jetzt die Kraft. Und dabei auf dich und Raul verzichten zu müssen, lässt im mir Verzweiflung aufkommen.

    Handlung:

    wird er nachdenklicher


    Dem Heiligen Vater zur Seite zu stehen bei den ersten Schritten ist die eine Sache, aber die Leitung der Kurie nun auch zu begleiten, das erscheint mir auch für meine Willensstärke eine Herausforderung zu werden.


    Handlung:

    Hört sich die Pläne von Robert an.


    Ich bewundere sich, du findest selbst in der größten Enttäuschung noch das Gute. Mir fällt das gerade schwer, ich komme nur schwer aus der Trauer.


    Handlung:

    Tränen laufen.

    ...oder trösten.


    Handlung:

    Tritt ein.


    Ich dachte nur, diesen Schock müssen wir gemeinsam verdauen.


    Handlung:

    Louis hört den Ärger heraus, den Robert nie gern Zeit und meistens auch mit Bravour übergehen kann.


    Robert, ich sag es frei heraus. Das werden harte Wochen, bis wir uns an die neue Situation gewöhnt haben. Und auch wenn ich mich ganz und gar nicht zu alt dafür fühle und sogar genug Kräfte habe mich dem entgegen zu stellen oder zumindest das Beste daraus zu machen, bin ich nicht sicher, wie lange ich das möchte.

    Wir beide dienen unserer Kirche und unseren Päpsten mit Herzblut und Ergebenheit, nur Wertschätzung sollte nicht eingefordert werden müssen.

    Da erscheint mir plötzlich eine Emeritierung und das klösterliche Leben attraktiver zu sein...

    Handlung:

    Überrascht er sich selbst mit der Aussage, die etwas mit seinem aufbrausenden Temperament zu tun hat, welches er viele Jahre gut verstecken konnte.

    Handlung:

    Schaut ihn traurig an.


    Guten Abend, mein Lieber,

    mir ist gerade mehr danach meinem Ärger Luft zu machen.


    Handlung:

    Im Überschwang umarmt er Robert.


    Ich bin untröstlich. Dekan solltest du bleiben für den Übergang und nicht sofort gehen, als hättest du etwas falsch gemacht. Bitte glaube mir, ich wusste nichts von dem Plänen des Heiligen Vaters.

    Handlung:

    Überlegt und stimmt nickend zu.


    Je näher der zwölfte Wahlgang kam, desto panischer Empfand ich das Geschehen ... nicht von deiner Seite, aber die weniger erfahrenen Brüder waren sehr darauf bedacht bald eine Lösung zu finden.

    Kompromisse gab es immer, aber der Wechsel von Linus zu Simon kam mir ... bedachter vor.

    Handlung:

    Louis rollt eine Träne über die Wange. Stößt sein Glas an das von Robert.


    Wir alle, die Arbeiter im Weinberg.


    Handlung:

    Nimmt sich ein Taschentuch. Und bietet Robert eins an.


    Wir - und besonders du - hatten viel zu wenig Zeit für Trauer. Dabei sollten wir es als Seelsorger doch besser wissen.

    Handlung:

    Wird wieder nachdenklicher.


    Der Herr wird auch für uns sorgen.

    Vielleicht nicht nach unseren Wünschen, aber er wird.


    Handlung:

    Gießt sich einen Wein ein uns schmunzelt beim Blick auf Roberts Glas. Jeden Tag Wein bekam ihm wohl nicht.

    Als er auf das Dekanamt angesprochen wird, zieht er eine Augenbraue hoch.


    Mein Lieber Bruder in Christus,

    In Sachen Erfahrung stehst du mir nichts nach, so oft wie du vertretungsweise und dann als Amtsinhaber diese Aufgabe hattest. Ich fürchte nur, unser heiliger Vater kann nur wenig mit offenen Positionen und Reformen anfangen. Zumindest eilt ihm dieser Ruf nicht voraus.

    Er wird ein Band des Zusammenhalts sein, Traditionen neu begeben. Und die Dreibürgener werden jauzen vor Glück.


    Handlung:

    Übt er sich in Prophetie, oder eher Spekulation. Und hebt sein Glas.


    Auf Carlos. Auf Oswald. Auf uns.

    Und ein gelingendes Pontifikat.

    Handlung:

    Lacht erneut.


    Für meine guten Freunde, nur das Beste!


    Handlung:

    Ein Mitarbeiter hat zugehört und bringt etwas süßes und herzhaftes Backwerk, Obst - frisch und getrocknet - Brause, Milch und Wein (der gute). So dürfte für alle Bedürfnisse gesorgt sein. Selbst ein Abendessen wäre kurzfristig möglich.


    Gegen gutes Essen gibt es keine Argumente. Ich sollte auch wieder etwas mehr Sport machen, ich bin ja dann eher im Wasser unterwegs.


    Handlung:

    Hört sich die abgewogenen Worte an.

    Kirchenpolitisch, nach Ihnen, ist diese Wahl genau das richtige Zeichen, da gebe ich dir recht.

    Wenn ich richtig erinnere, was ich zur Todesursache vernahm, ist nicht klar ob das Amt das ausgelöst oder nur befördert hat. Aber ja, dieses Amt ist fordernd. Und jedes Jahr jünger ist dafür ein Segen. Das wird wohl die größte Herausforderung für Silvester.

    Handlung:

    Klopft ihm auf die Schulter


    Wir können auch leicht mit merolischer Orangensaftbrause anfangen. Aber glaube mir, den Wein vertragen auch wir in unserem Alter besser.


    Handlung:

    Sie nehmen Platz auf der Terasse. Ein Wasser wird ihnen sofort gereicht.


    Was darf ich dir bringen lassen? Hast du Hunger?


    Nunja, es war offenbar nicht die schlechteste Wahl einen aktivem Vorsteher dieses Amt zuzumuten. Das ist natürlich eine große und vor allem doppelte Belastung, aber der Kirche dennoch dienlich.

    Handlung:

    Lacht


    Ja, du hast mir schon gefehlt. Wir sollten öfter gemeinsam in Klausur gehen und schwere Entscheidungen treffen.


    Handlung:

    Wobei seine Entscheidung ihm nicht schwer fiel, auch wenn der Kandidat noch immer rot trägt, sinniert er.


    Dann komm mal rein und lass uns gemeinsam sinnieren. Hier habe ich wenigstens den guten Wein. Auch wenn der Käse im Konklave ganz passabel war.

    Handlung:

    Hat sich später am Abend doch noch einmal aufgemacht, um bei seinem alten Freund (und Nachbarn) vorbeizusehen. Dort klingelt er.

    Handlung:

    Ist überrascht, wer da klingelt. Renaldi geht selbst und freut sich sehr und begrüßt Robert mit Umarmung.


    Willkommen! Ich habe gerade an dich gedacht!

    Handlung:

    Nach dem Ende des Konklave kehrt Renaldi zurück. Robert scheint auch angekommen zu sein, zumindest deutet die Lebendigkeit auf seinem Grundstück darauf hin.


    Zunächst lässt er seine Koffer in sein Apartment bringen und sortiert gemeinsam mit seinem Privatsekretär, was in die Wäsche muss.

    Als er den Kalender durchgehen will, stockt er. Nun ist er ja nicht mehr im Amt... was nun wird?

    Er beschließt die Gelegenheit zu nutzen seinen Freund Robert wieder einmal zu besuchen. Diesmal aber mit wirklich gutem Wein und nicht mit dem Gesöff, das sein Sekretär aus dem Staatssekretaretariat ins Konklave verbracht hatte. Gut, die Brüder haben nicht so viel Erfahrung wie Renaldi, sie merkten nicht, was da schief gelaufen ist. Aber es schien ihnen geschmeckt zu haben. Sollte er jemand wieder Staatssekretär sein, so muss er unbedingt Fortbildungen in Sachen Wein anbieten.