Beiträge von Heiliger Stuhl

    Handlung:

    Das Presseamt des Heiligen Stuhls veröffentlicht folgende Weihnachtsbotschaft des Heiligen Vaters, Papst Silvester IV. :


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    Hirtenbrief des Heiligen Vaters
    WEIHNACHTSBOTSCHAFT AN DIE MENSCHEN GUTEN WILLENS IN DER STADT UND DEM ERDKREIS


    Silvester IV., Episcopus Valsantino Vaticanoque, Vicarius Iesu Christi, Successor Principis Apostolorum, Summus Pontifex Ecclesiae Universalis, Princeps sui iuris Status Valsantinae, Patriarcha Occidentis Orientisque, Servus Servorum Dei,


    Ad venerabili fratri, cardinalis, episcopus, sacerdotum, diaconorum et ceteri populi Dei in Urbi et Orbi.


    Das Volk, das in der Finsternis ging, sah ein helles Licht; über denen, die im Land des Todesschattens wohnten, strahlte ein Licht auf. (Jesaja 9, 1)


    Mit diesen Worten des Propheten Jesaja grüßen Wir die Uns anvertrauten Söhne und Töchter in Christus in der Stadt und dem Erdkreis zu diesem heiligen Weihnachtsfest, an dem wir das große Mysterium der Menschwerdung Gottes feiern.
    In jener Nacht vor über zweitausend Jahren leuchtete das Licht der Erlösung auf, das die Dunkelheit des Unglaubens und der Verzweiflung zerbrach. Die Geburt des Herrn Jesus Christus ist das größte Geschenk der Liebe des Vaters an die Menschheit, ein Geschenk, das einlädt, Hoffnung, Glauben und Nächstenliebe zu erneuern.


    Die Bedeutung von Weihnachten in einer unruhigen Welt

    Die gegenwärtige Zeit ist geprägt von Herausforderungen, wie sie die Menschheit seit der Geburt Christi immer wieder erlebt hat: Kriege und Konflikte, gesellschaftliche Spaltungen, moralische Unsicherheiten und ein wachsender Drang zur Gottvergessenheit in vielen Teilen der Welt, wo Menschen ihren Glauben in eine höhere Ordnung, in die Kirche, ja sogar in den Wert ihres eigenen Lebens verlieren. Doch gerade in dieser Zeit, die von Zweifeln und Dunkelheit erfüllt ist, erinnert das Weihnachtsfest daran, dass Gott niemals fern ist.

    Wie das Johannesevangelium verheißt:


    „Das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.“ (Johannes 1,5).

    Dieses Licht, das Christus ist, bleibt lebendig in seiner Kirche und in allen Gläubigen, die seine Botschaft von Frieden und Liebe weitertragen.


    Christi Geburt als Ruf zur Erneuerung und Besinnung

    Weihnachten ist eine Einladung, nicht nur die Geburt des Erlösers zu feiern, sondern auch die Geburt des Glaubens im Herzen zu erneuern. Es ist eine Zeit, die Beziehungen zu Gott und zu Mitmenschen zu überdenken und das Geschenk der Geburt Christi zum Anlass zu nehmen, mutig Zeugnis abzulegen für die Wahrheit und die Liebe Gottes.


    Denn ein Kind wurde uns geboren, ein Sohn wurde uns geschenkt. Die Herrschaft wurde auf seine Schulter gelegt. Man rief seinen Namen aus: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens.“ (Jesaja 9,5).


    Diese Worte des Propheten Jesaja laden dazu ein, Christus, den Friedensfürsten, wieder neu in jedes einzelne Leben aufzunehmen und seine Botschaft durch Taten in die Welt hinauszutragen.


    Eine besondere Gnade für alle Familien und ein Flehen um Frieden

    Wir wenden Uns insbesondere an die Familien, die das Herzstück jeder Gemeinschaft sind. Möge das Beispiel der Heiligen Familie – von Maria, Josef und dem Jesuskind – euch ermutigen, in Liebe, Geduld und Treue zueinander zu stehen. An diesen von Gott gegebenen Werten gilt es, weiter festzuhalten.

    Die Geburt des Gottessohnes - Verbum caro factum est! Das Wort ist Fleisch geworden! - ist ein besonderes Freudenfest, aber auch die Geburt jedes Kindes soll der Familie und der Gemeinschaft immer eine unermessliche Freude sein, denn sie kommen in die Welt als ein Geschenk Gottes, berufen, Christus nachzufolgen!


    Zugleich stimmen in diesen Zeiten viele die Zeilen eines alten Liedes an, die uns schon der Evangelist Lukas überlieferte:


    “Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens.” (Lukas 2, 14)

    Damit verbindet die Kirche auch an diesem Weihnachtsfest ein Gebet für den Frieden in der Welt und für diejenigen, die in Elend leben. Möge der Herr die Gebete seiner Kirche erhören und den Herzen der Menschen jenen Frieden schenken, den nur er geben kann. Gerade ihnen möge das Licht Christi im Herzen leuchten und ihre Wege leiten.


    Allen Menschen seines Wohlgefallens entbieten Wir neben dem Wunsch für gesegnete und gnadenreiche Weihnachten Unseren väterlichen Gruß und den apostolischen Segen.


    Gegeben zu San Pedro in Valsanto am Vorabend des Hochfestes der Geburt des Herrn, dem 24. Tage des Monats Dezember im Jahre des Herren 2024.



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    Handlung:

    Nachdem der ganze Trubel des Konklaves und die Verkündung des neuen Heiligen Vaters ebenfalls über die Bühne gebracht worden war, hatte auch Lee sich für ein wenig Ruhe in den Fröhlichen Jesuiten zurückgezogen. Schon bald rechnete er damit vom Heiligen Vater gerufen zu werden, damit dieser ihm mitteilen würde, wie es mit ihm als Kardinal in der Kirche weitergehen würde. Was ihm ein wenig Sorge bereitete.

    Handlung:

    Wie auf ein Kommando beginnt sein Mobiltelefon zu vibrieren und der Kardinal wird in den Apostolischen Palast gebeten, wo Seine Heiligkeit ihn noch an diesem Abend erwartete (Schreibtisch des Heiligen Vaters, Papst Silvester IV.).

    Handlung:

    Am späten Nachmittag des Freitag (19.04.24) steigt schließlich weißer Rauch nach oben und die Glocken des Petersdoms beginnen zu läuten. Im zwölften Wahlgang und am sechsten Tag des Konklaves hatten die Kardinäle einen neuen Papst gewählt!


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    Handlung:

    Der aufsteigende schwarze Rauch wiederholt sich am Mittwochmittag und -abend (17. April 2024) sowie am Donnerstagmittag (18. April 2024): Kein neuer Papst im achten bis zehnten Wahlgang.



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    Handlung:

    Am späten Dienstagvormittag (16. April 2024) wird wieder Rauch gesichtet, der sich schnell als schwarzer Rauch herausstellt. Auch der sechste Wahlgang hatte nicht genügt, einen neuen Papst zu bestimmen.



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    Handlung:

    Das gleiche Bild am Montagabend (15.04.24): Wieder steigt schwarzer Rauch aus dem Schornstein der Kapelle in den Himmel. Der fünfte Wahlgang war ergebnislos beendet worden.

    Einige Zeit später verbreiteten sich in der Presse Drohnenaufnahmen aus der Ferne, welche die Kardinäle beim Rückzug in ihr Nachtlager zeigen sollten...



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    Handlung:

    Das gleiche Bild am Nachmittag: Wieder steigt schwarzer Rauch aus dem Schornstein der Kapelle in den Himmel. Auch im vierten Wahlgang hatten die Kardinäle keinen neuen Papst gefunden.

    Vor über 10 Jahren und beim ersten Konklave nach der Wiedervereinigung der Kirche im Jahre 2011, so mag sich der ein oder andere Beobachter erinnern, hatte es bereits im dritten Wahlgang ein Ergebnis gegeben. Die Erwartung eines längeren Konklaves schien sich zu bewahrheiten.



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    Handlung:

    Wie angekündigt hatten die Kardinäle am ersten Tag des Konklaves zwei Wahlgänge durchgeführt. Der Rauch stieg aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle und schnell wurde den Gläubigen auf dem Petersplatz klar, dass auch im zweiten Wahlgang kein neuer Pontifex gewählt worden war.



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    Langsam beginnt Rauch aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle zu strömen, der sich recht schnell als schwarz herausstellt. Der erste Wahlgang der Kardinäle hat keinen neuen Papst hervorgebracht.


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    Handlung:

    Nachdem die Türen der Sixtinischen Kapelle am späten Vormittag des 14. April 2024 versiegelt worden sind, beginnt für die Gläubigen in aller Welt nun das Warten auf den neuen Papst.

    Mit 37 wahlberechtigten Kardinälen hatte sich die Zahl der Wahlberechtigten deutlich erhöht, sodass von Beobachtern bisweilen ein langes Konklave vorhergesagt wird.


    Dennoch finden sich bereits jetzt wechselnde Gruppen von Pilgern ein, die auf dem Petersplatz beten (für den verstorbenen Simon II., den zukünftigen Papst oder auch das Kardinalskollegium) und den Schornstein der Kapelle beobachten.

    Nach jedem beendeten Wahlgang wird Rauch aufsteigen - schwarzer Rauch, wenn kein neuer Papst gewählt wurde und weißer Rauch, wenn die feierliche Verkündung des nächsten Nachfolgers der Apostelfürsten alsbald bevorstehen wird.

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    Die Generalkongregation hat beschlossen, den Leichnam des toten Papstes ab heute bis zum 12.04.2024 in der Kathedrale San Pedro aufzubahren, so dass die Gläubigen sich von ihm verabschieden können. Zu diesem Zweck wird der Leichnam gerade in einer öffentlichen Prozession vom Apostolischen Palast in die Basilika überführt.


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