Ich sehe keine Notwendigkeit, die Einwohnerzahl zu erhöhen. Valsanto ist nunmal ein sehr abgelegenes und dünn besiedeltes Bergland, und San Pedro besitzt auch nicht die Anziehungskraft von Rom. Insofern würde ich auch von deutlich weniger Zuwanderung ausgehen. Im RL-Vatikan gibt es keine anderen Religionsgemeinschaften, in Rom allerdings schon. Wir sind aber nicht Rom, und insofern wäre es auch fehl am Platz, wenn wir hier die größte Moschee Europas bauen. Es wäre natürlich potentiell möglich, aufgrund der kurzzeitigen Besatzung durch Araber eine kleine muslimische Minderheit über die Jahrhunderte zu retten, halte ich aber nicht für besonders nötig.
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Im Vatikan leben etwa 800 Menschen, allesamt Bedienstete des Heiligen Stuhls, hier ist es das 300-fache, da liegt nahe, dass es auch andere Religionen in Valsanto gibt. 890 Nichtkatholiken sind da durchaus vertretbar, denke ich (bei einer EWZ von 239.700).
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Wenn ich darüber nachdenke, ist eine kleine muslimische Gemeinde mit Tradition an einem nicht ganz zentralen Teil Valsantos (etwa in Zafra) doch gar nicht so uninteressant. Aber nichtsdestotrotz von gesellschaftlich irrelevanter Größe. Dazu möchte ich nochmal auf meine frühere Frage bezüglich der Landesform hinweisen. Meiner Meinung nach sollte die Landesgrenze bei einem solchen Berghang wie unserem stärker an natürlichen Gegebenheiten orientiert sein. Dass das Land mitten in Tälern endet, aber die Berge voll umschließt, halte ich für wenig realistisch, und würde für eine andere Landesform plädieren. Dann könnte man auch den Charakter des "heiligen Tals" noch etwas mehr herausstellen.
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Effektiv wären das dann auf 239.700 Einwohner:
238.813 Katholiken
307 Bekenntnisfreie
415 andere Christen
60 Muslime
103 JudenDa müsste man ja nur den Berg verschieben, oder?
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Du hast aber tatsächlich recht, unsere Beölkerungsdichte ist sehr niedrig. Ich glaube, eine Orientierung an Andorra wäre nicht verkehrt, also so ungefähr 180 Einw./km².
Die ganzen offenen Grenzen machen mir halt Bauchschmerzen, insbesondere das "große Tal" von San Pedro, das nach Norden und Süden völlig offen ist. Ich würde daher vorschlagen, auf allen Seiten zuzumachen, und den Berg- und Tal-Charakter mehr herauszustellen. Da ich selber aus dem Flachland komme, muss ich mir allerdings nochmal ein paar RL-Vorbilder anschauen, um was realistisches zusammenzustellen.
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Effektiv wären das dann auf 239.700 Einwohner:
238.813 Katholiken
307 Bekenntnisfreie
415 andere Christen
60 Muslime
103 JudenDa müsste man ja nur den Berg verschieben, oder?
Aus meiner Sicht stellt sich die Frage: Was sind andere Christen? Sind das Protestanten, evangelische Christen oder Orthodoxe? Und ungeachtet dessen stellt sich mir die Frage: Wie und warum sind die Moslems und Juden in ein katholischen Kirchenstaat gekommen und was machen so viele Bekenntnisfreie noch hier?
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Handel, Arbeit, bessere Lebensbedingungen, Besetzung, Besitz, Übertritte etc. in der Vergangenheit z.B. als Gründe.
Würdest du deine Heimat einfach verlassen? - Ich nicht. -
Handel, Arbeit, bessere Lebensbedingungen, Besetzung, Besitz, Übertritte etc. in der Vergangenheit z.B. als Gründe.
Würdest du deine Heimat einfach verlassen? - Ich nicht.Gut, gut. Ich kann mich damit anfreunden. Allerdings erscheint es mir schon recht schwer in einem religiös geprägtem Umfeld z.B. Atheist zu sein. Ich würde eher vermuten, dass Atheisten proforma in einem Kirchenstaat den Taufschein behalten. Aber gut. Die unterschiedlichen Konfessionen und Religionen könnte ich mir bestenfalls als eine Entwicklung der Neuzeit erklären - historisch gewachsen jedenfalls scheint mir auf den ersten Blick unrealistisch.
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Sicher, deswegen sind es ja auch so wenige.
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Sicher, deswegen sind es ja auch so wenige.
Und könnten wir die Christen aufschlüsseln
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Finde ich nicht wichtig. Vor allem aus Sicht des Kirchenstaates. Sind halt Menschen, die sich Christen nennen, aber nicht zur EINEN, ALLUMFASSENDEN Kirche gehören
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Sicher, ich bin für Vorschläge gerne offen.
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Finde ich nicht wichtig. Vor allem aus Sicht des Kirchenstaates. Sind halt Menschen, die sich Christen nennen, aber nicht zur EINEN, ALLUMFASSENDEN Kirche gehören
Schade für deren Seelenheil, aber wir sind hier schließelich nicht bei "Wünsch dir was." sondern bei "So isset".
Ansonsten habe ich aber keine Einwände.
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Du hast aber tatsächlich recht, unsere Beölkerungsdichte ist sehr niedrig. Ich glaube, eine Orientierung an Andorra wäre nicht verkehrt, also so ungefähr 180 Einw./km².
Das sollten wir dann auch nochmal festlegen, schließlich ist das zur Ermittlung absoluter Zahlen, die ich dem Heiligen Vater schuldig bin, wichtig.
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Keine Meinungen dazu?
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Das sollten wir dann auch nochmal festlegen, schließlich ist das zur Ermittlung absoluter Zahlen, die ich dem Heiligen Vater schuldig bin, wichtig.
*hust*
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Na so wie es aussieht habe ich von den Einwohner her das kleinste Bistum erwischt.
Also ich wäre nicht verkehrt an einigen Menschen mehr, besonders Orthodoxen und Hebräer, mit denen würde sich gutes RP machen lassen -
Fischer, schlag doch einfach etwas realistisch vor und dann arbeiten wir damit. Sonst lavieren wir damit ja doch noch ewig rum.
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Ich hoffe, das passt jetzt so halbwegs, aber ich habe mir wegen der Religionsverteilung mal Gedanken gemacht. Dabei bin ich auf die Tatsache gestoßen, dass das flächenmäßig vergleichbare Luxemburg etwa die 2fache EWZ/km² hat (207 EW/km²).
Das wäre dann für Valsanto eine Einwohnerzahl von etwa (gehen wir von 200 EW/km² aus) 493.594 EW statt 239.700. Das sollten wir vielleicht nochmal überdenken.
[Anm.: Oder bei 180 EW/km² (Vorschlag MacLachlan halt 215.730 EW]
Aber zur Religion, ich dachte an:
99,63 % Katholiken,
0,128 % Bekenntnisfreie,
0,173 % andere Christen,
0,025 % Muslime,
0,043 % Juden.
Was meint ihr? -
Ich halte das für halbwegs realistisch. Vermutlich könnte der Anteil der Bekenntnislosen sogar noch höher liegen. Wir dürfen das Valsanto ja nicht mit dem Vatikan vergleichen, sondern eher mit dem historischen Kirchenstaat.