Beiträge von Alexander Kowalski

    Handel, Arbeit, bessere Lebensbedingungen, Besetzung, Besitz, Übertritte etc. in der Vergangenheit z.B. als Gründe.
    Würdest du deine Heimat einfach verlassen? - Ich nicht. ;)


    Gut, gut. Ich kann mich damit anfreunden. Allerdings erscheint es mir schon recht schwer in einem religiös geprägtem Umfeld z.B. Atheist zu sein. Ich würde eher vermuten, dass Atheisten proforma in einem Kirchenstaat den Taufschein behalten. Aber gut. Die unterschiedlichen Konfessionen und Religionen könnte ich mir bestenfalls als eine Entwicklung der Neuzeit erklären - historisch gewachsen jedenfalls scheint mir auf den ersten Blick unrealistisch.


    Handlung:
    zählt mit 415 Häretiker (ausgenommen Orthodoxe), 307 Gottlose und 163 abrahamitische Brüder :D


    Aus meiner Sicht stellt sich die Frage: Was sind andere Christen? Sind das Protestanten, evangelische Christen oder Orthodoxe? Und ungeachtet dessen stellt sich mir die Frage: Wie und warum sind die Moslems und Juden in ein katholischen Kirchenstaat gekommen und was machen so viele Bekenntnisfreie noch hier?

    Da sind Sie mir scheinbar etwas vorraus, ich entschudlige mich.
    Natürlich reden wir über die Vielfalt der Sexualität.


    Mir steht kein Urteil zu, dennoch kann ich mir vorstellen, dass Sexualität zwischen zwei Männern oder zwei Frauen auch von Leidenschaft, ja bis Unzucht, gehen kann. Wenn wir mit der Ehe ein göttliches Hilfsmittel haben die sündigige Unzucht in Grenzen zu halten und Leidenschaft zu mildern sollten wir uns dringend daran angelehnt eine Abhilfe für überlegen. Die großen Kirchenväter werden das nicht im Blick haben, weil die damalige Gesellschaft das nicht im Blick gehabt haben dürfte. Da in unserer heutigen Welt immer mehr Menschen sich zu ihrer Sexualität offen bekennen, müssen wir als Kirche darauf reagieren.


    Die Frage der Sündhaftigkeit brauchen wir hier nicht stellen, da alle Formen von Sexualität etwas sündhaftes haben. Zumal die Verurteilung vom Homosexualität aus meiner bescheidenen Sicht auf sehr wackligen Füßen steht.


    Könntest Du, Bruder, das Wort "Unzucht" näher erläutern? Außerdem wüßte ich nicht wo geschrieben steht, dass es in der Ehe keine Leidenschaft geben soll - eher das Gegenteil scheint mir angezeigt. Auch die letzten zwei Sätze wäre für mich sehr wohl erklärungsbedürftig.

    Werter Präsens, liebe Brüder,
    ich bringe das nachfolgende Dekret zur Debatte und Abstimmung ein.



    Simon II.
    Episcopus Valsantinus, Vicarius Iesu Christi, Successor Principis Apostolorum, Summus Pontifex Ecclesiae Universalis, Princeps sui iuris Status Valsantinae, Pontifex Maximus, Patriarcha Occidentis, Servus Servorum Dei,


    an die ehrwürdigen Brüder, die Kardinäle, Erzbischöfe, Bischöfe, Priester, Diakone und an die übrigen Glieder des Volkes Gottes


    Dekret »L'omosessualità e il ministero ordinato« über die Homosexualität und das Weiheamt


    1.In unserer Zeit haben einige, gegen die beständige Lehre des Lehramts und das sittliche Empfinden des christlichen Volkes, begonnen homosexuelle Beziehungen bestimmter Personen mit Nachsicht zu beurteilen, ja sie sogar geradezu zu entschuldigen. Die Kirche erklärt in Übereinstimmung mit der Heiligen Schrift, dass sie homosexuelle Handlungen als schwere Sünde missbilligt. Sie sind ihrem Wesen nach nicht in Ordnung und können niemals auf irgendeine Weise gebilligt werden.


    2.Menschen, die an dieser Abnormalität leiden müssen mit Achtung und Feingefühl aufgenommen werden. Sie sind berufen, den Willen Gottes in ihrem Leben zu verwirklichen und die Schwierigkeiten, denen sie begegnen mit dem Kreuzopfer des Herren zu vereinen.


    3.Es ist notwendig klar festzustellen, dass trotz der tiefen Achtung für die infrage kommenden Personen, diejenigen die tief verwurzelte homosexuelle Neigungen zeigen, die Homosexualität praktizieren oder die sogenannte Gay-Kultur unterstützen, nicht zum Seminar und zu den heiligen Weihen zugelassen werden können.


    4. Geweihte Personen, die homosexuelle Handlungen vollziehen oder die Gay-Kultur unterstützen, ziehen sich die Exkommunikation als Tatstrafe zu.



    Handlung:Alexander frühstückt und diskutiert mit den Studenten der Päpstlichen Universität. Er willigt ein am Abend mit den Studenten die Eucharistie zu feiern.

    Handlung:Ist geschmeichelt, dass der Heilige Vater offenbar Vertrauen in seine Fähigkeiten hat


    Heiliger Vater, Euer Zuspruch bedeutet mir sehr viel. Ich versichere Euch meine uneingeschränkte Treue und mein Gehorsam. Heiliger Vater, in St. Lucia gibt es eine Universität mit einer katholischen Fakultät. Vielleicht wäre eine Zusammenarbeit mit dieser Fakultät und der Kirche fruchtbar. Wenn ihr mir hierzu Euere Erlaubnis erteilt. Überdies könnte der Heilige Stuhl eine eigene Akademie einrichten, die die Bildung im Glauben fördert.

    Zitat

    Original von Linus III.
    Solchem Treiben muss die Kirche ein Beispiel der Moral und Tugendhaftigkeit entgegenstellen. In einer Zeit, in der die Menschen mit Lebensentwürfen und Sinngebern überflutet werden, muss die Kirche einen Kompass sein. Ein Kompass für die Gesellschaft, dass sie in das versprochene Reich Gottes steuert, und nicht in Sünde und Verderben.


    Sehr richtig. Ich möchte Eure Heiligkeit noch mit einem Interview vertraut machen, dass ich gestern in der Union gab. Die Reaktion fast durchweg positiv, was Grund zur Hoffnung gibt.

    Zitat

    Original von Alexander Kowalski


    Ich würde gerne den Versuch einer Neubelebung starten, wenn man mir hierzu den Zugang zu den Räumlichkeiten geben würde.


    Ich möchte das nochmal im Erinnerung rufen. Ich weiß leider nicht wer da die entsprechenden Rechte hat (Linus?). Die Idee aus DB den Orden auch für Laien zu öffnen finde ich im Übrigen ganz interessant.

    Ich habe keine Kenntnis darüber, Heiliger Vater, ob die Unionspräsidenten in der vesteranische Orthodoxie geprägt wurde. Ich weiß ledeglich, dass sie Tochter von Herta Markievi und dem salboranischen Großindustriellen Ignatius Wnuck ist.


    Mir geht es bei dieser Art von Berichterstattung einerseits um den sittlichen Anstand, aber andererseits um falscher Vorbilder. Die gleiche Zeitung hat wenige Tage später auch die Partnerschaft von zwei Männern als Ehe bezeichnet und sah beide im "Homo Himmel". Was auch immer das sein mag. Nebenbei handelte es sich bei einen dieser verwirrten Schafe um bereits erwähnten Patrick Behrens. Der andere ist Geert van Bloemberg. Erstgenannter bekleidet das Amt des Senators und Oberbürgermeisters Manuris und der zweite ist Ministerpräsident Salbor-Katistas.

    Ein weiteres Anliegen das ich gerne vorbringen möchte ich meine Wirkungsstätte. Ich bin derzeit Diözesan Bischof in Rothenhausen. Das Domkapitel in Manuri hat mich zum Bischof der Hauptstadt gewählt, wenn es auf die Zustimmung seiner Heiligkeit trifft, würde ich gerne das neue Amt in Manuri annehmen. Soweit mir bekannt ist liegen dem Heiligen Vater zwei Dekrete über die Kirche in der Union aktuell vor.

    Es ist derzeit Frau Markievic. Eine Frau mit vesteranischen Wurzeln. Derzeit wird unter ihrer Schirmherrschaft in der Union eine neuer Verfassungsentwurf debattiert und vielleicht wollt Ihr darauf hinwirken, dass ein Gottesbezug - ob nun explizit oder implizit - sich in dieser Verfassung findet. Und wenn ich gerade bei Frau Markievic bin. Im Wahlkampf wurde sie durch ein Schundblatt fast nackt abgebildet. Diese Zeitung ist mir ohnehin sehr suspekt und da wäre sicherlich ein mahnendes Wort der heiligen Kirche angebracht.

    Handlung:
    Setzt sich auf dem ihm gewiesenen Platz


    Das ist wahr, Heiliger Vater. In genau diesen Angelegenheiten bin ich auch gewissermaßen heute bei Euch. Die Union und der Heilige Stuhl haben bereits im Jahr 2009 ein Konkordat unterzeichnet. Soweit ich mich erinnere gab es damals eine unglückliche Wahl, was den Botschafter der Demokratischen Union beim Heiligen Stuhl betrifft. Jedenfalls möchte ich vorschlagen dieses Konkordat mit Leben zu füllen und das Staatsoberhaupt der Union zu einer Audienz bei Euch einzuladen, wenn es Euch gefällt. Ich bin mir sicher, dass es da für die Kirche zahlreiches zu besprechen gibt.

    Ich erlaube mir mal einen Anfang zu Formulieren, der das Problem beschreibt. Ich bin mir nicht sicher, ob Klonen zur Medizinethik gehört. Ebenso bin ich skeptisch, wenn es um das schrankenlose "Ja" zu Medikamenten, Operationen und anderen Therapien geht.


    Zitat


    Kaum jemand möchte, wenn er krank wird, auf die Vorteile der modernen Medizin verzichten, die in neuerer Zeit große Erfolge und Fortschritte erzielt hat. Genau wie in der Medizin gilt seitjeher im Christentum der Dienst am Kranken und Sterbenden als Werk der Barmherzigkeit, in der sich Gott uns immer wieder offenbart, deshalb bejaht die Kirche die Medizin als Wissenschaft, deren ärztliches und pflegerisches Tun stets am Wohl des Kranken im umfassenden Sinne ausgerichtet ist. Gleichzeitig sind wir im Bewusstsein, dass durch die Konfrontation der Medizin mit Krankheit, Sterben und Tod auch ethische Probleme eintreten.


    Die Faszination des Machbaren, die fortschreitende Technik birgt eine gefährliche Veränderung in der Einstellung zum ärztlichen Können wie auch zum Sinn des Lebens und des Todes. Wer unbegrenztes Vertrauen in die Technik setzt, wird das ärztliche Handeln als Reparatur oder als Wiederherstellung der Funktionstüchtigkeit von Organen verstehen und fordern, dass er behandelt wird, ohne zu fragen, ob die Behandlung zu einer sinnvollen Heilung oder Lebensverlängerung führt.


    Die ethische Frage lautet: Darf der Arzt, was die Medizin kann? Muss Leben unter allen Umständen erhalten und verlängert werden? Was ist am Ende des Lebens sittlich erlaubt, und was ist sittlich verboten? Jede Antwort auf diese Fragen muss davon ausgehen, dass über menschliches Leben, in welchem Stadium auch immer, nicht verfügt werden darf und das der Mensch einen Anspruch auf ein menschenwürdiges Sterben hat. Für die Medizin bedeutet diese Verpflichtung Hilfe beim Sterben ohne menschliches Leben zu töten.

    Zitat

    Original von Stanislaw Nowak
    Deshalb schlage ich folgende Formulierung vor:


    Die Kirche schließt nicht aus, dass auch Menschen, welche nicht in der Gemeinschaft der Kirche stehen auf jenen unergründlichen Heilswegen, welche nur der Herr selbst kennt, zum Heil gelangen können.


    Gut. Wir hätten bisher den folgenden Entwurf: