[San Pedro] Hospital del Espíritu Santo

  • Handlung:Am Vormittag wird der Papst in einem dunklen Fahrzeug zum Hospital gefahren. Dort werden verschiedene Untersuchungen durchgeführt, bevor der Papst das Krankenhaus wieder verlässt.

  • Handlung:Vormittags komt der Erzbischof in das Krankenhaus und bespricht mit dem Papst die Arbeit der letzten Tage. Dann kommt der Arzt und berichtet, dass alle Test gute Ergebnisse gezeigt haben, die Operation also ein Erfolg war. Am Montag oder Dienstag könne der Heilige Vater das Hospital wieder verlassen.

  • Handlung:Nach kurzer Fahrt kommt die Ambulanz am Krankenhaus an und fährt direkt in die Notaufnahme. Der Heilige Vater wird sofort zum Röntgen gebracht, bevor er auf seine Station kommt. Nach wenigen Minuten kommen der Leibarzt und der Chefchirug und empfehlen dem Papst eine sofortige Operation. Nach einem kurzen Gespräch mit seinem Dekan willigt der Papst ein und wird sofort auf die Operaion vorbereitet.

  • Handlung:Sitzt in einem kleinen Warteraum, der extra für den Dekan und die Personenschützer des Papstes zur Verfügung gestellt wurden und wartet auf das Ende der Operartion. Zwischendurch telefoniert er mit Kardinal Fischer und dem Chefredakteur des Radio Valsanto.

  • Handlung:Der Kardinaldekan ist inzwischen einige Mal den Flur auf und ab gelaufen. Dankbar hat er von einem der Personenschützer einen Becher Kaffee angenommen. Als der nächste Mal eine Krankenschwester an ihm vorbei geht, spricht er sie an und fragt nach dem schnellsten Weg zur Krankenhauskapelle. Die Schwerster weist ihm den Weg und nach einer kurzen Unterredung mit einem der Gardisten, der ihn sofort holen solle, wenn sich etwas bezüglich des Heiligen Vaters ergeben sollte, macht er sich auf dem Weg in die Kapelle. Er titt hinein, blickt sich kurz um und stellt fest, dass lediglich eine junge Frau auf den nackten Steinen kniet und mit geschlossenen Augen zu beten scheint. Er bewegt sich nach vorne, kniet vor dem Alter neben der Frau und faltet die Hände. Bevor auch er die Augen schließt, bemerkt er noch, wie die Frau kurz aufblickt um zu sehen, wer sich dort zu ihr gesellt hat. Ihre Augen weiten sich, als sie seine Kardinalssoutane erkennt und schnell schließt sie wieder um in ihr Gebet zu versinken.

  • Handlung:Renaldi begibt sich unauffällig in das Krankenhaus, er hatte sowieso einen Routinetermin. Da es zu zweit besser warten lässt begibt er sich zu der abgeschirmten Station des Heiligen Vaters.

    Son Éminence

    Louis Cardinal de Renaldi

    Le cardinal secrétaire d'Etat

    Le cardinal évêque de Santa Julía

    Le Archevêque titulaire de Partoniu


    Connétable de Barnstorvia

    Duc de Nivelles


    vormals:

    Kardinaldekan

    Primas von Mérolie & Erzbischof von Orly

    Apostolischen Erzvikar von San Pedro del Valsanto


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  • Handlung:erreicht ebenso mit Dario das Krankenhaus und begibt sich in den Warteraum, wo er den Anwesenden zunickt

    Louis, Carlos, gibt es schon etwas neues?
    Handlung:dann, zu Pellicano

    Ich habe Minsignore Lee informiert, er leitet alles soweit in die Wege, auch mit der Pressekonferenz, Probleme in der Verwaltung gibt es nicht. Kardinal LaGuardia habe ich ebenso informiert, man sagte mir, er versuche verzweifelt an Informationen zu gelangen. War der Kontakt zum Chefredakteur erfolgreich?


    Wie ist die derzeitige Lage?

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    Seine Eminenz, Robert Kardinal Fischer

    Kardinaldekan - Kardinalgroßinquisitor - Kardinalbischof von Nuesca

    Titularerzbischof von Tigualu - Kardinaldekan emeritus - Erzbischof emeritus von Bergen und Metropolit emeritus von Bergen


  • Handlung:Als Pellicano aus der kleinen Krankenhauskapelle kam, fühlte er sich etwas erleichtert. Die Zwiesprache mit Gott hatte ihn zuversichtlich gemacht. Die junge Frau hat ihn irgendwann in seinen Gebeten unterbrochen und ihn unter Tränen um seinen Segen für die Mutter gebeten, die die Frau mit einer schweren Lungenentzündung ins Krankenhaus bringen musste. Pellicano hatte mit der jungen Frau gemeinsam gebetetet und ihr Mut und Zuversicht zugesprochen. Nach einem letzten Knien vor dem Altar und einer Bekreuzigung hatte sich der Kardinal erhoben und ist zurück in den Wartesaal gegangen. Immer noch keine Neuigkeiten aus dem Operationssaal. Schließlich waren nach und nach Kardinal de Renaldi und Kardinal Fischer mit dem Substituten Rojas eingetroffen, die sich höflich nach dem Zustand des Heiligen Vaters erkundigten. Das Telefonat mit dem Chefredakteur Radio Valsantos erlief erfreulich offen und ehrlich. Er sicherte zu, sich um das Eingrenzen der Gerüchteverbreitung einsetzen zu wollen. Mehr konnte der Dekan nicht hoffen.

    Handlung:

    Handlung:Nach Stunden der Ewigkeit trat schließlich der Leibarzt Seiner Heiligkeit auf die kleine Gruppe Kleriker zu. Er hatte die Operation die ganze Zeit mitverfolgt. Es sei geschafft, dem Heiligen Vater ging es den Umständen entsprechend. Er habe sich einen komplizierten Hüftbruch zugezogen, man musste die Hüfte durch eine Künstliche ersetzen. Das sei nun geschehen, mehr könne man nun nicht machen. Der Papst würde in der nächsten Zeit aus der Narkose erwachen. Die Kardinäle dankten dem Leibarzt artig und beschlossen gemeinsam mit Erzbischof Rojas noch einmal die Kapelle aufzusuchen. Hier fand die Krankenschwester auch den Kardinaldekan, den sie suchte, seit Seine Heiligkeit erwacht war. Sie trat leise an den Knieenden heran, bückte sich und flüsterte ihm ins Ohr. Pellicano hob eine Braue, lauschte der jungen Dame und erhob sich. Kurz teilte er seinen Brüdern mit, das der Heilige Vater erwacht sei und entschuldigte sich, denn der Papst wünsche ihn zu sehen. Louis und Robert beendeten ihre Gebete und folgten Carlos aus der Kapelle hinaus. Während dieser das Zimmer des Papstes betrat, blieben die beiden vor der Tür stehen um zu warten.

    Handlung:

    Handlung:Nach einer viertel Stunde verließ der Dekan das Zimmer des Papstes wieder und gesellte sich zu seinen Brüdern. Er berichtete ihnen, dass der Heilige Vater den Umständen entsprechend wohl sei. Er wolle so schnell wie möglich aus dem Krankenhaus zurück in den Apostolischen Palast zurück. Dort würde er sich wohler fühlen. Pellicano sah die selbe Skepsis in den Augen seiner Brüder, die er gegenüber dem Heiligen Vater hatte anklingen lassen, doch Linus hatte ihn väterlich angelächelt und ihm die Hand auf den Arm gelegt und ihm erklärt, dass man sich immer noch am besten in den eigenen vier Wänden erholen könne. Carlos winkte einen der Gardisten heran und beauftragte ihn, den Leibarzt zu holen, der gerade dabei war sich einen Kaffee aus der Cafeteria zu holen. Als dieser eintraf, beratschlagten die Kleriker und der Arzt, ob eine schnelle Verlegung in den Apostolischen Palast möglich sei. Der Arzt erläuterte Vor- und Nachteile und man vereinbarte, die Nacht zu warten und den Zustand des Papstes am nächsten Morgen zu prüfen.

    Handlung:

    Handlung:Pellicano und seine Brüder traten vorher noch einmal zum Papst und berichteten über das Gespräch mit den Ärzten. Der Heilige Vater nickte zufrieden, bat seine Kardinäle und den Erzbischof noch darum mit ihm zu beten und schlief dann schnell ein. Pellicano trug den Gardisten auf ihn unverzüglich zu informieren, sollte es Probleme geben und machte sich auch auf den Weg nach Hause. Morgen früh wartete schließlich eine Pressekonferenz auf ihn. Auch die Kardinäle verabschiedeten sich und fuhren in ihre nahegelegenen Wohnungen oder in den Apostolischen Palast zurück.

  • Handlung:Am nächsten Morgen erwacht der Papst alleine in seinem Krankensaal. Die Schmerzen haben deutlich nachgelassen, und er schafft es auch, sich vorsichtig ein wenig aufzurichten, ohne gleich wieder vor Schmerzen aufzuschreien. Er blickt sich um. Auf dem Tisch neben seinem Bett stehen frische Blumen. Er lächelt, und sucht dann die Klingel. Einen kurzen Augenblick kommt eine Schwester in das Zimmer, hilft dem Papst, sich aufzusetzen, und holt das Frühstück. Er bittet sie, die Besucher, die bestimmt schon auf dem Gang warten, direkt hineinzuführen.

  • Handlung:Nachdem er nur ein kurzes Frühstück eingenommen hat, hat sich Pellicano direkt wieder auf den Weg ins Krankenhaus gemacht. Seine Heiligkeit sei gerade dabei sein Frühstück einzunehmen, berichtet man ihm, als er eintrifft. Er wartet geduldig und wird ins Zimmer geleitet, als der Heilige Vater sein Frühstück beendet hat. Er geht auf das Bett zu, fällt auf ein Knie und küsst die Hand mit dem Fischerring, den er sogleich an seine Stirn drückt und dem Herrn dankt, dass der Heilige Vater alles gut überstanden hat.

  • Guten Morgen, Carlos! :)


    Handlung:Der Papst deutet auf einen Stuhl neben seinem Bett und wendet sich dann noch einmal an die Schwester, die gerade das Frühstück wegbringt.


    Und sag bitte Unserem Arzt Bescheid, Ana, dass Wir gerne mit ihm sprechen würden.

  • Handlung:Schaut den Heiligen Vater lächelnd an.


    Heiliger Vater, ich habe gute Neuigkeiten für Euch. Euer Leibarzt hat keine größeren Bedenken mehr, Euch zurück in den Apostolischen Palast zu lassen. Eure Nachsorge kann dort genauso gut vonstatten gehen wie hier. Wenn Ihr wünscht, können wir Euch noch heute Nachmittag durch die Garde in den Apostolischen Palast bringen lassen.

  • Das ist gut zu hören. Bei Unseren Aufgaben dürfen Wir nicht ruhen, sondern müssen auch weiterhin alles geben für die Verkündigung des Evangeliums.


    Handlung:Er sieht auf den Rollstuhl, der schon in der Ecke bereitsteht.


    Aber wird das wirklich nötig sein?


    Handlung:Sie diskutieren eine Weile darüber, und auch über die Forderung der Ärzte, dass der Papst - zumindest für eine Weile - kürzer tritt. Später am Tag willigt der Papst schließlich in den Rollstuhl ein und verlässt das Krankenhaus.