Blanchard: Von uns ist einer großer Mann gegangen. Der Herr hat seinen Diener, Kenneth O'Keffee, zu sich gerufen. Es war der Wunsch des Herrn, dass die Seele Innozenz V.. von der linken in die rechte Hand Gottes übergeht. Gott der Herr, hat den Heiligen Vater erlöst. In den letzten Tagen ist Seine Heiligkeit immer schwächer geworden. Krankheit zerrte an ihm und wollte seinem religiösem, seinem Gottgegebenem Leben, ein Ende bereiten. Nächtelang harrten wir an seiner Seite und beteten für sein Heil. Doch Gott, unser Vater, nahm seinen großen Diener zu sich. Innozenz war stark in jener Zeit. Stets wollte er sich weiter um die Angelegenheiten, der Heiligen Kirche kümmern. Trotz eines angeschlagenen Körpers, war er immer noch gesund im Geiste. Trotz des nahenden Endes, hat er sich für seine Kirche aufgeopfert.
Innozenz V. hat sich immer um seine Schafe gekümmert. Und es hat ihn immer traurig gemacht, wenn er aufgrund seiner Gesundheit sich seinen Aufgaben nicht widmen konnte. Seine Gedanken galten immer der Kirche und der ihr anvertrauten Gläubigen. Seine Gedanken galten immer euch allen. Innozenz ist von uns gegangen. Er hinterlässt eine Lücke. Das ist wahr. Aber er würde nicht wollen, dass wir trauern. Sein Leben war gelebt. Sein Leben stand ganz im Zeichen von Kirche, Gott und Priesterschaft. Als Papst konnte er seine religiösen Ziele natürlich viel leichter umsetzen. Und das hat ihm das Erreichen seines Lebenszieles gebracht. Der Welt den Glauben an Gott und an die Kirche wieder ins Herz zu führen.
Innozenz V. geht heute auf seinen letzten Weg. Doch ich bin mir sicher, dass nun oben bei Gott sitzt, auf uns herab blickt und uns von dort aus segnet.