Frühstück mit der Kurie

Der neue alte Kardinalstaatssekretär lässt einen Dank und eine Bestätigung der Einladung dem Heiligen Vater ausrichten.

Der neue Kardinalkämmerer bedankt sich und nimmt die Einladung ebenso wahr.

Renaldi trifft zum Frühstück mit den Heiligen Vater ein.

trifft ebenfalls ein.

Als Renaldi den Amtsbruder sieht, geht er auf ihn zu und begrüßt ihn freundlich.

Ein reichlich gedeckter Tisch mit vielen lokalen Köstlichkeiten wartet bereits auf die Kardinäle. Aufgebrühter Kaffee und Tee stehen ebenso bereit wie Wasser und Frühstückssäfte. Der Geruch von warmen Süßspeisen wie Pancakes mit Sirup, aber auch herzhafte Omlettes liegen in der Luft. Mit einem freundlichen Lächeln auf dem Gesicht, wie man es an ihm gewohnt ist, betritt der Heilige Vater den Speiseraum seiner Privatgemächer. Er schnuppert und sieht sichtlich zufrieden aus. Er war schon immer ein guter Frühstücker, ist es doch die eine Mahlzeit, die einen in den Tag starten lässt. Die tadellose weiße Soutane strahlt förmlich und unterstreicht das Lächeln des Papstes noch. Väterlich breitet er die Arme aus.

Guten Morgen, meine Brüder! Schön, dass ihr Euch eingefunden habt.

Tritt auf den Heiligen Vater zu und küsst den Fischerring.

Heiliger Vater, es ist mir eine Ehre und Freude, dieser Einladung zu folgen.

Nickt dem Kardinaldekan wohlwollend zu und lässt die Ehrerbietung väterlich zu.

Bitte setzt euch, Brüder. Ich weiß nicht wie es euch geht, ich habe Hunger und diese köstlichen Düfte lassen mir das Wasser im Munde zusammenschmelzen.

Sprachs und setzte sich vor Kopf an den Esstisch.

küsst ebenfalls den Fischerring, als er dran ist.

Heiliger Vater ich danke Euch für die Einladung.

Zur Begrüßung küsst auch Renaldi den Fischerring und kniet nieder.

Heiliger Vater, vielen Dank für die Ehre der Einladung.

Dann setzt auch Renaldi wie der Heilige Vater und die Brüder an den Tisch.

Der Heilige Vater nimmt sich ein Stück Brot, bestreicht es mit Butter und Himbeermarmelade und schaufelt sich dann etwas Rührei auf seinen Teller. Dann greift er die Espresso-Tasse und nippt daran.

Eminenzen, die Kurie ist nun seit langer Zeit durch Wahl neu besetzt worden und nicht nur, dass ihr Kardinäle mir eines treuen Kämmerers beraubt habt, ihr habt mir auch einen äußerst motivierten Staatssekretär genommen. Das ist viel Veränderung für einen Mann meines Alters.

Der Heilige Vater nippt wieder an seiner Tasse und versucht ein Schmunzeln zu unterdrücken.

Gießt sich unterdessen Tee ein und greift ebenfalls nach Brot.

Ich bekenne mich schuldig im Sinne Eurer Anklage, Heiliger Vater.

Sein Schmunzeln ist offen.

Nachdem nun erstmals nach so langer Zeit eine Auswahl möglich war, erschien offenbar nicht nur mir eine Chance, der Kurie einen erfahrenen Nachbarn wiederzugeben. Für Bruder Raul habt Ihr eine wunderbare neue Aufgabe gefunden, ich hoffe, für Bruder Angelo habt Ihr auch eine Idee?

Hat sich eine Tasse heijanischen Grünen Tees genommen sowie etwas Rührei.

Eure Heiligkeit, ich bin mir durchaus bewusst in welch große Fußstapfen ich trete.

Beißt von seinem Brot ab.

Nun, mein lieber Robert, trotz allem bin ich überrascht worden und dieser Papst mag keine Überraschungen. Als mein Dekan hättet ihr eigentlich die Stimmungen vorher an mich herantragen müssen. Raúl und Angelo sind versorgt und doch spüre ich, dass sich Unmut ausbreitet. Dass kann nicht in unserem Sinne und im Sinne der Kirche sein. Das können wir besser.

Erneut beißt er ab und genießt das frische Brot und die Konfitüre. Dann wendet er sich an den Patriarchen.

Nun Eminenz, dass ist immerhin ein Anfang. Ich erwarte in der Tat regelmäßige Berichte und gemeinsame Gespräche. Ich habe, das werdet Ihr zur Kenntnis genommen haben, einen neuen apostolischen Nuntius in das Kaiserreich Dreibürgen entsandt. Kardinal della Rovere war seinerzeit beim Putsch von Gotha mein Sondergesandter im Reich und hat sich dort seine Sporen verdient. Er ist eine gute Wahl. Ihr, als aus dem Reich stammend, werdet hoffentlich von dieser Wahl ebenso überzeugt sein, auch wenn Ihr nicht der Staatsekretär seid, so hoffe ich auf Eure Mithilfe bei meinen anstehenden Besuchen in Dreibürgen.

Nach einer so langen Zeit ohne Kurienwahlen war bei einem derartigen Kandidatenfeld alles möglich, Heiliger Vater. Jedes Ergebnis wäre im gewissen Sinne eine Überraschung gewesen.

Der Heilige Vater hebt eine Braue.

Nun, das mag sein. Eine Stimmung hat es aber sicher gegeben. Aber sei es drum, Robert, ich vergebe euch.

Der Papst legt dem Dekan eine Hand auf den Unterarm und tätschelt diesen kurz väterlich. Dann verspeist er den Rest seines Brotes und beginnt das Rührei zu essen. Zwischendurch nippt er an seinem Espresso.

Meine Herren, was steht bei Ihnen nun auf der Agenda?

Renaldi bevorzugt ein "leichtes" süßes Frühstück und tut sich entsprechen Marmeladen und Crossaints auf.

Heiliger Vater, ich bitte Euch um Vergebung. Meine Kandidatur kam aus dem Herzen. Zugegeben, ich trage länger schon den Wunsch in mir für die Kurie und den Heiligen Stuhl wieder zu arbeiten, diesen Entschluss traf ich aber kurzfristig im Gebet.

Seufzt und entscheidet sich für eine Portion Rührei als Belag für sein Brot, ehe er sich Louis' Ausführungen zuwendet.

Zitat von Simon II.

Der Heilige Vater hebt eine Braue.

Nun, das mag sein. Eine Stimmung hat es aber sicher gegeben. Aber sei es drum, Robert, ich vergebe euch.

Der Papst legt dem Dekan eine Hand auf den Unterarm und tätschelt diesen kurz väterlich. Dann verspeist er den Rest seines Brotes und beginnt das Rührei zu essen. Zwischendurch nippt er an seinem Espresso.

Meine Herren, was steht bei Ihnen nun auf der Agenda?

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Ich werde mir natürlich zunächst einen Überblick über die offenen Vorgänge verschaffen und die Leitlinien, die mein Vorgänger errichtet hat.

Zudem hat mein Nachfolger in Orly bereits angekündigt, dass das Königreich Barnstorvia ein Konkordat wünscht.