[Ferradecans] Basílica Expiatorio del Sagrado Corazón de Jesús in Ferradecans
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Erscheint mit Frau und Kindern zur Einweihung und lässt einen Obolus im Klingelbeutel verschwinden.
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Rossi: Unsere Hilfe ist im Namen des Herren +
Alle: Den er hat Himmel und Erde erschaffen.
Rossi: Der Frieden sei mit euch.
Alle: Und mit deinem Geiste.Rossi: “Attollite portas, principes, vestras, et elevamini, portae aeternales, et introibit Rex Gloriae”
Rossi: So öffnet die Tore des Himmels, die Tore der Barmherzigkeit Gottes, den das ist das Tor Gottes, durch diese Tür werden die Gerechten gehen.
So öffnet das ich eintreten kann um Gott zu loben.
Rossi: Veni Creator Spiritus
Rossi:Gloria in excelsis deo
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Angelo: So lasst uns Beten.
Allmächtiger Gott, du hast uns durch Johannes den Täufer gemahnt,
Christus, dem Herrn, den Weg zu bereiten.
Stärke uns mit deiner Kraft, damit wir nicht müde werden, diesem Ruf zu folgen,
sondern die tröstende Ankunft dessen erwarten, der uns Heilung bringt.
Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.Angelo: Erklingen immer an diesem Ort das Wort Gottes;
zu offenbaren, und verkündet des Geheimnis Christi
das in unserer Kirche unser Heil ist. -
Zitat
+ Aus dem heiligen Evangelium nach MatthäusIn jener Zeit sprach Jesus:
Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.
Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.
Denn mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht. -
Der Apostolische Vikar feierte am Heutigen Tag ein Pontifikalamt in dieser Basilika und nahm rund 10 Brüdern des Franziskaner Orden die Ewige Prozess ab.
Die Kirche wird vom Franziskaner orden Verwaltet.
In Seiner Predigt erinnert er an die Wichtigkeit der Geistlichen Berufen so wie das Gebet. -
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Nimmt an der Messe teil.
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Liebe Schwestern und Brüder,
„seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt,
die euch erfüllt“ – ein keineswegs einfach frommer Satz. Hier kann es ums Ganze
gehen!
Was bemerkenswert ist: um richtig und
gerecht handeln zu können, die Stimme des Gewissens zu hören, brauche ich nicht
Christ, noch nicht einmal religiös zu sein. Die Stimme des Gewissens verbindet alle
Menschen guten Willens – aber als religiöser Mensch und zumal als Christ weiß ich,
dass diese Stimme des Gewissens keine Schwäche, kein Gendefekt ist, sondern die
Instanz, die mich vor den Anspruch des Wahren stellt – und dies ist immer das
Göttliche! Als Christ brauche ich mir hier nichts selbst auszudenken, sondern ich
weiß durch die Selbstoffenbarung Gottes, die mir in der Heiligen Schrift und in der
Tradition der Kirche entgegenkommt, dass ich nur so mein Menschsein ganz
verwirkliche, dass nur so der Mensch dem anderen wahrhaft Mensch ist und eben
kein Wolf.
Dass dies keine Binsenwahrheit ist, zeigt wieder die Liste derjenigen, die dafür, dass
sie Christen sind, im vergangenen Jahr ermordet wurden: Es sind Menschen, die -
wie Du und Ich – die ihrem Gewissen, und das meint dem Anspruch Christi, gefolgt sind.
Das passt vielen nicht. Das passt all denen nicht, die sich dem Wahn des Machbaren
verschrieben haben, die den Egoismus der eigenen Partei, Volkszugehörigkeit,
Rasse oder Religion über das Grundrecht des Menschen auf menschenwürdiges
Leben gestellt haben und stellen.
Unsere Stadtpatrone Fabian& Sebastian mahnt uns nicht nur dazu, unsere Stimme für unsere
Brüder und Schwestern zu erheben, die in vielen Teilen der Welt verfolgt werden –
das auch und es ist nötiger denn je! Unser Stadtpatron mahnt uns auch dazu, hier,
an dem Ort, an dem wir leben, in der Funktion, dem Beruf, den wir ausfüllen, „Rede
und Antwort“ zu stehen, von der Hoffnung zu sprechen, die uns erfüllt. Ja, das kann
Nachteile mit sich bringen und es zeigt sich mehr und mehr, dass es so ist. Aber
auch deswegen sind wir eine Gemeinschaft, die trägt und Stütze bietet – das ist der
Sinn einer christlichen Gemeinde. Unser Stadtpatron hat sein Leben gegeben, nicht
weil er andere bekämpfte und in den Tod riss, sondern weil er der Stimme Christi, die
er in seinem Gewissen vernahm, einen höheren Stellenwert einräumte als dem, „was
man so tut“. Das ist in Wahrheit einer, der Zeugnis gibt, ein Märtyrer eben!Die Werte, die unsere Gesellschaft bisher zusammenhielten, ruhen nicht mehr auf
einem gemeinsamen Konsens. Vielmehr sieht es so aus, als ob sich der Zeitgeist in
einer „Utopie des Banalen“ verwirklicht, Wir sehen das schon: Ungeborene, Behinderte, Kinder, Alte,
Kranke springen schon über die Klinge – sie stören. Und es stören Menschen, die
aus ihrem Gewissen heraus sagen: nein, es gibt eine Wahrheit, die über dem
Menschen steht, nicht zu seiner Disposition – ob er dazu nun ausdrücklich Gott sagt,
wie Sebastian, oder nicht. Denn wie die Politik verläuft, welchen
Werten die Wirtschaft verpflichtet ist und die Wissenschaft und welche
Konsequenzen sie haben – das geht jeden an. Christen allemal. Amen. -
Der Apostolische Vikar feiert zusammen mit der Kapuziner Gemeinschaft die Messe zum Gedenken an den Heiligen Kapuziner Crispinus der Schuhmacher und Gärtner war. Er wirkte bis zu seinem Tod als Pfarrer in einer der Pfarreien von Nuesca. Er starb am 19. Mai 1750, der auch sein verehrungstag wurde.
Da diese Kirche von der Franziskanischen Familie betreut wird, gibt es auch einen Altar der an den Heiligen erinnert.