Ich finde ein Zwei-Parteien-System etwas erzwungen. Dann sind das so unförmige Dinger wie in Astor bei denen Parteien nach Sympathie und nicht Inhalten gewählt werden. Warum nicht echte Wahlfreiheit und endlich mal ne Art Parteilinie einführen? Sonst ham wir am Ende wieder Parteien die nix außer einen Namen verbindet. Ich fände es gut wenn es auch einer linke Partei geben würde. Dann hätten wir zumindest die Grundstörmungen zusammen und könnten echte Debatten anstoßen. Ohne Liberale, Linke und Rechte wird schwer überhaupt in Diskurs zu treten. Über was willst du denn streiten wenn eh alle derselben Meinung sind? Es geht ja darum Strömungen zu simulieren und nicht die reale Einstellung auszuleben.
Liberalismus kann man schon wunderbar auch in Valsanto angehen glaube ich. Warum muss denn die Kurie fürs Abwasser zuständig sein wenn das die Gemeinden selbst auch im bürgerlichen Bereich wunderbar organisieren könnte? Oder warum darf ein Bürgermeister nicht direkt gleich nen privaten Dienstleister damit beauftragen?
Gesellschaftsliberalismus...nunja...gibts eben nich zu viel dazu zu sagen in Valsanto. Aber solche Themen würdest du bei den konservativen Hinterwäldlern, die dann Patriotismus fordern, finden. Zumindest hier in Bayern gehts gefühlt um nix anderes im konservativen Lager - das konstituiert sich das Konservative quasi dadurch. "Mia samma mia" und solche Späße
Und auch im letzten Punkt muss ich dir widersprechen: dieses "Magenta" mit Blau und Geld zusammenzubringen ist ein Verbrechen
Das schaut nicht direkt billig aus, aber wirkt wie ein in Farben gegossenes "BITTE, BITTE BEACHTE MICH!!!" ... was wohl am Ende auch der Grund dafür war ... schön find ichs trotzdem nich