Acta Sanctae Sedis, 24.XII.2011 AD

  • Acta Sanctae Sedis vom 24.XII.2011 AD


    I. Enzyklika »In Principio« über den Menschen und seine Beziehung zum dreieinigen Gott


    Linus III.
    Episcopus Valsantinus, Vicarius Iesu Christi, Successor Principis Apostolorum, Summus Pontifex Ecclesiae Universalis, Princeps sui iuris Status Valsantinae, Pontifex Maximus, Patriarcha Occidentis, Servus Servorum Dei


    an die ehrwürdigen Brüder, die Kardinäle, Erzbischöfe, Bischöfe, Priester, Diakone und an die übrigen Glieder des Volkes Gottes


    und insbesondere an die christlichen Brüder und Schwestern in der Kirchenprovinz Bergen


    Enzyklika »In Principio« über den Menschen und seine Beziehung zum dreieinigen Gott


    1. »Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist. In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.« So beginnt der heilige Johannes sein Evangelium vom Leben und Wirken unseres Herrn, Jesus Christus. Wie es bereits das alte Testament berichtet, so wird auch hier die Allmacht unseres Gottes deutlich, aus dessen Willen diese Welt und die Menschen erst entstanden sind.


    2. »Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.« Was aber bedeutet es, als Ebenbild Gottes geschaffen zu sein? Gott setzt den Menschen in eine besondere Beziehung zu sich selbst, er ermöglicht den Menschen, ihren Gott anzurufen und er erhört ihre Bitten. Das ist die besondere Gabe, die den Menschen gegenüber den anderen Geschöpfen in Gottes Schöpfung auszeichnet: Jeder Mensch erfährt die bedingungslose Liebe Gottes, und ist dadurch frei, sie zu erwiedern und sie an andere Menschen weiterzugeben. Keine wissenschaftliche Theorie über den Ursprung des Universums kann diese Beziehung leugnen. Aus der Ebenbildlichkeit erwächst damit also die besondere Verantwortung für unsere Mitmenschen.


    3. »Und er sprach zu ihnen: Dies ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird.« So spricht Christus der Herr beim letzten Abendmahl zu seinen Jüngern in der Gewissheit seines nahenden Kreuzestodes. Gott, der in Jesus Christus Mensch geworden ist, stirbt am Kreuz und ergibt sich ganz dem Tod, um Erlösung für die Menschen zu suchen. Als Bruder ist er zu den Menschen gekommen und als Bruder stirbt er für jeden Menschen. Darum ist es für den Menschen nie zu spät, sein Leben zu ändern und sich zu dem einen Glauben zu bekennen, denn Christi Kreuzestod und Auferstehung beinnen das Reich Gottes, in dem für jeden Menschen ein Platz ist.


    4. »Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?«, ruft der Apostel Paulus den Korinthern zu, und erwidert damit das menschliche Klagen nach der Unvollkommenheit der Menschen. Der Heilige Geist, der in Einheit mit dem Vater und dem Sohn der eine Gott ist, wohnt in jedem Menschen, und verleiht jedem Menschen, egal wie vollkommen oder unvollkommen er ist, seinen Wert. Durch den Heiligen Geist wird einst jeder Mensch in das Himmelreich eintreten dürfen und in der Transzendenz die Vollkommenheit erlangen. Dies ist das Versprechen des Heiligen Geistes: Der Mensch wird nicht endgültig scheitern, sondern bei allen Fehlern und Schwächen von Gott gehalten sein, bis in das Leben nach dem Tod.


    5. »Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters seid, der in den Himmeln ist! Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.« Es ist also die Aufgabe der Menschen, das Reich Gottes herbeizuführen. Alle Gestalten des einen Gottes bieten den Menschen die unbedingte Liebe, es ist aber an den Menschen, diese anzunehmen. Wir wissen, dass in der Vollendung des Himmelreiches die Erlösung aller Menschen liegt, doch ist es an uns, den Termin für die Vollendung zu setzen. Das ist der Glaube und die Lehre unserer Kirche: Dass wir unser Leben hingeben für den Glauben und arbeiten für das Reich Gottes. Dass Gott uns Kraft schenke für diese große Aufgaben, darum wollen wir beten, in dieser heiligen Nacht, an der wir gedenken, dass der eine Gott fleischgeworden ist als Mensch unter den Menschen. Amen.


    Valsanto,
    in der heiligen Nacht vor der Geburt des Herrn im Jahre des Herren 2011



    II. Dekret »Si vivimus Spiritu« über die Kirche in den Vereinigten Staaten von Astor


    Linus III.
    Episcopus Valsantinus, Vicarius Iesu Christi, Successor Principis Apostolorum, Summus Pontifex Ecclesiae Universalis, Princeps sui iuris Status Valsantinae, Pontifex Maximus, Patriarcha Occidentis, Servus Servorum Dei


    an die ehrwürdigen Brüder, die Kardinäle, Erzbischöfe, Bischöfe, Priester, Diakone und an die übrigen Glieder des Volkes Gottes


    Dekret »Si vivimus Spiritu« über die Kirche in den Vereinigten Staaten von Astor


    "So wir im Geist leben, so lasset uns auch im Geist wandeln." schreibt der Apostel Paulus an die Gläubigen in Galata. In diesem Sinne soll die Kirche in den Vereinigten Staaten von Astor sich vom Geist leiten lassen, damit sie im Sinne des Geistes handeln kann.


    1. Die Kirchenprovinz der Vereinigten Staaten von Astor besteht als Teilkirche der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche und umfasst die Gebiete der Vereinigten Staaten von Astor.


    2. Sitz der Kirchenprovinz der Vereinigten Staaten von Astor ist Astoria City. Der Erzbischof von Astoria City steht der Kirchenprovinz als Metropolit der Vereinigten Staaten von Astor vor.


    3. Für die Kirchenprovinz der Vereinigten Staaten von Astor gelten alle Bestimmungen, die in der Konstitution »Euntes Ergo« über die Teilkirchen und die Missionsgebiete festgelegt sind.


    4. Ist kein Apostolischer Nuntius in die Vereinigten Staaten von Astor entsandt, so soll der Auxiliar des Erzbischofs von Astoria City als Pro-Nuntius die Verwaltung der Nuntiatur übernehmen.


    Valsanto,
    in der heiligen Nacht vor der Geburt des Herrn im Jahre des Herren 2011



    III. Convocatio Apostolico


    Linus III.
    Episcopus Valsantinus, Vicarius Iesu Christi, Successor Principis Apostolorum, Summus Pontifex Ecclesiae Universalis, Princeps sui iuris Status Valsantinae, Pontifex Maximus, Patriarcha Occidentis, Servus Servorum Dei,


    an die ehrwürdigen Brüder, die Kardinäle, Erzbischöfe, Bischöfe, Priester, Diakone und an die übrigen Glieder des Volkes Gottes


    Convocatio Apostolico über die Ernennung und Entlassung von Amtsträgern der heiligen katholischen Kirche


    Nachdem das Kollegium der Kardinäle Uns eine Vorschläge für die Besetzung von Ämtern im Kardinalskollegium, in den Dikasterien der Kurie und in den Kirchenprovinzen unterbreitet hat, haben Wir Uns mit diesen Vorschlägen einverstanden erklärt und verkünden daher:


    1. Zum Ersten verfügen und bestimmen Wir, dass dem Kardinal Josef Amorth, Erzbischof von Bergen und Metropolit von Bergen, die Titelkirche San Pedro Apóstol Extramuros verliehen und er damit zum Kardinalpriester erhoben wird.


    2. Zum Zweiten verfügen und bestimmen Wir, dass dem Gesuch des Erzbischofs Benjamin Hobbs, Erzbischof von Astoria City und Metropolit von Astor, auf Entlassung in den Ruhestand stattgegeben wird und dieser seinen Platz im Bischofskollegium fortan als Erzbischof Emeritus von Astoria City einnehmen soll.


    3. Zum Dritten verfügen und bestimmen Wir, dass der Kardinal Emmet Eugene LaGuardia, Bischof von Ambridge, seinem Metropoliten folgend zum Erzbischof von Astoria City und damit zum Metropolit der Vereinigten Staaten von Astor ernannt wird.


    4. Zum Vierten verfügen und bestimmen Wir, dass der Bischof Juan Pedro Morales, Titular-Bischof von Quaestaria, zum Präfekten der Kommission für die Verteidigung des wahren Glaubens und damit zum Defensor Fidei Purae ernannt wird.


    Valsanto,
    in der heiligen Nacht vor der Geburt des Herrn im Jahre des Herren 2011


  • IV. Organisatorische Instruktion »Nuntio Delegante« über die Apostolischen Nuntien


    Ludovicus Cardinals de Renaldi,
    Secretarius Status Cardinalis, Episcopus Cardinalis Sanctae Iuliae, Metropolitanus Provinciae Merolianae, Archiepiscopus Orliensis


    an die ehrwürdigen Brüder, die Kardinäle, Erzbischöfe, Bischöfe, Priester, Diakone und an die übrigen Glieder des Volkes Gottes


    Organisatorische Instruktion »Nuntio Delegante« über die Apostolischen Nuntien


    1. Wenn eine Apostolischer Nuntiatur in einem Land errichtet ist, so ist es ihre Aufgabe, die diplomatischen Verbindungen zu der Regierung des jeweiligen Landes aufzubauen und zu pflegen; sowie den Kontakt zwischen der jeweiligen Teilkirche und der Weltkirche aufrecht zu erhalten. Da diese Aufgaben bedeutend sind, ist es notwendig, zumindest in jedem Land mit einer Kirchenprovinz eine Nuntiatur zu errichten.


    2. Die Leitung einer Apostolischen Nuntiatur obliegt einem Apostolischen Nuntius. Er steht mindestens im Range eines Titularbischofs und unterhält die Nuntiatur in der Stadt, in der das Staatsoberhaupt des jeweiligen Landes residiert. Ein Apostolischer Nuntius wird auf Vorschlag des Kardinal-Staatssekretärs vom Papst ernannt und entsendet, sofern das Kardinalskollegium keinen Einwand erhebt.


    3. Ist in einem Land eine Apostolische Nuntiatur errichtet, aber kein Apostolischer Nuntius entsandt, so soll das Staatssekretariat einen im jeweiligen Land residierenden, mit anderen Aufgaben beschäftigten Bischof zum Pro-Nuntius ernennen und ihn mit der Verwaltung der Nuntiatur beauftragen. Sofern kein geeigneter Bischof zur Verfügung steht, kann das Staatssekretariat auch einen Priester zum Inter-Nuntius ernennen und ihn mit der Verwaltung der Nuntiatur beauftragen. Für Kirchenprovinzen soll das errichtende Dekret einen Bischofsstuhl benennen, dessen Inhaber im Falle der Vakanz der Nuntiatur ex officio als Pro-Nuntius fungiert.


    4. Von diesen Regelungen abweichende Bestimmungen in Konkordaten haben für den Einzelfall immer Vorrang; für das Allgemeine sollen diese Regelungen als Maßstab genutzt werden.


    Santa Julia,
    in der heiligen Nacht vor der Geburt des Herrn im Jahre des Herren 2011


    Son Éminence

    Louis Cardinal de Renaldi

    Le cardinal secrétaire d'Etat

    Le cardinal évêque de Santa Julía

    Le Archevêque titulaire de Partoniu


    Connétable de Barnstorvia et Duc de Nivelles


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    vormals:

    Kardinaldekan, Primas von Mérolie & Erzbischof von Orly

    Apostolischen Erzvikar von San Pedro del Valsanto

    Einmal editiert, zuletzt von Louis de Renaldi ()