
[Gespräch] Joseph Dietz
-
-
Betritt das Büro beugt die Knie und wartet.
-
Bitte setzt Euch, Bischof Dietz, wir sind doch Brüder im Bischofsamt.
Wie kann ich Euch helfen?
-
" Verzeiht mein unangemeldetes Eindringen. Ich ersuche um eine kirchegerichtliche Untersuchung gegen Tanner Cloyd, zur Zeit Erzbischof in Astor. Diese Herr , Mitbruder mag ich ihn nicht nennen hat mich heute der Heräsie, der Kirchenspaltung und schlimmeren beschuldigt. Als Bischof unser Heiligen Muter Kirche bitte ich Euch Erzbischof Rojas, die hellige Inqusition, äh heißt ja jetzt auch anderst , also die Glaubenskonkrektation möge sich mit Cloydd befassen. Es begann mit meiner Streitschrift "Liberalismus der Weg des Teufels§ und endete mit derb Gründung des Orden konservativer Priester, welchen ich offiziel nund ordentlich bei nseiner Heiligkeit anmelden wollte, bis mir diese Cloyd dazwischen fuhrwerkte. Seht lieber Mitbruder unsere Diozöse ist recht klein aber ultrakonservativ, wie ich selbst, wir lieben das kirchliche Leben wie es immer wahr. Wir ´stellen uns in unserer Diozöse noch gegen die Wiedernatürlichkeit. Zwar führen unsere Schäfenchen nicht immer ein gottgefälliges, so doch aber ein gottgewolltes Leben."
-
Wenn Ihr das wünscht, werde ich die Eröffnung eines entsprechenden Verfahrens veranlassen. Nach Causae Totae 13 obliegt allein dem Papst die Entscheidung über ein Verfahren gegen einen Metropoliten; ich würde davon ausgehen, dass er den Gerichtshof der Apostolischen Signatur mit der Führung der Verhandlung beauftragen würde.
Zunächst sollten wir aber überlegen, ob so ein Verfahren wirklich notwendig ist - dem Ansehen der heiligen Kirche in den Vereinigten Staaten würde es ungemein schaden. Könnt Ihr mir vielleicht schildern, wie genau Erzbischof Cloyd diese Vorwürfe gegen Euch erhoben hat?
-
"Unter anderem warf er mir jenes anden Kopf"
ZitatBruder Dietz, der Wahnsinn hat Euch gepackt und mit seinen eisigen
Klauen hält er Euch in seinem Würgegriff. Seit über 2000 Jahren gilt der
Grundsatz der Unfehlbarkeit des Stuhl Petries. Seine Heiligkeit wird
vom heiligen Geist höchst selbst erfüllt. Ihr mast Euch an die Bibel
umzudeuten, brecht Eure Eide und wandelt auf dem Pfad der Sünde. Kehrtet
um Bruder und widerruft Euren Frevel an der heiligen Kirche! Hat Bruder
Patels Schicksal Euch denn nichts über Demut und Mitgefühl gelehrt?" Weder habe an der Heiligen Schrift herumgedeutet, noch am Heiligen Vater.Eich habe nicht einen Eid gebrochen, so wie es dieser Herr beahauptet"
ZitatDennoch solltet Ihr vorsichtig sein Bruder Dietz. Ich bin verpflichtet
Bericht über Astoes Kirchengemeinde am heiligen Stuhl abzulegen. Eure
Vereinigung wird dabei zweifelsohne zur Sprache kommen. Für jetzt
beschränke ich mich darauf Euch zu warnen nicht gegen die Unfehlbarkeit
des Stuhl Petries vorzugehen und zu sündigen. Steht ein für die Ehe und
Eure alten Tugenden, doch vergesst nicht wem Ihr verpflichtet seid
Bischof. Nicht Vereine, sondern die Synode und letztlich seine
Heiligkeit sind in der Verpflichtung derartige Dinge festzulegen. Umgeht
Ihr diese Organe, so macht Ihr Euch der gotteslästerlichen Sünde der
Kirchenspaltung schuldig." Das war der nächste Tiefschlag, mals dier Mann mir Kirchenspaltung vorwarf. Natürlich will ich nicht das Unsere Kirche Scaden nimmt, ich will das der Mann wiederruft, alle seine unwahren Anschuldigungen und zwar hier im Vatikan."
-
Verstehe ich das richtig, dass dies Aussagen waren, die Erzbischof Cloyd im persönlichen Gespräch mit Euch geäußert hat? Wenn ein Bischof einem anderen Bischof in öffentlicher Erklärung Bruch der Gelübde und Kirchenspaltung vorwirft, ist das sicherlich eine Angelegenheit, die der Untersuchung durch die Kirchengerichtsbarkeit bedarf. Mir scheint aber, dass Erzbischof Cloyd die Vertraulichkeit des persönlichen Gesprächs genutzt hat, gerade damit er seine Sorgen nicht öffentlich erklären und so einen Skandal verursachen muss.
Ihr selbst habt ja aus diesem Gespräch zuallererst die Konsequenz gezogen, die Generalsynode um Bestätigung des Streitgegenstands - das Statut Eures Bundes Konservativer Priester - gebeten habt, damit so die geäußerte Vermutung der Abweichung von der Glaubenslehre in der Gemeinschaft der Bischöfe geklärt werden kann. Mein Vorschlag an Euch wäre daher, zunächst diese Beratungen abzuwarten und nicht gleich vertraulich geäußerte Gedanken in ein weltöffentliches Verfahren zu zwingen.
-
" Lieber Mitbruder das möge so sein aber steht immer noch der Vorwurf der Ketzerei im Raum und bei diesen Punkt gibt es kein Verzeihen, Cloyd wiederuft hier vor den Kardinälen und gesteht das er wissentlich und boshaft über mich und alle meine Mitarbeiter mit falscher Zunge gesprochen hat und alles ist gut."
-
Aber tun nicht Eure Mitarbeiter genau das gleiche, was Ihr Erzbischof Cloyd vorwerft?
Ich würde sogar sagen, sie tun schlimmeres. Erzbischof Cloyd mag sich im Ton vergriffen haben, selbst wenn laut seiner Schilderung Eure Aussagen ebenfalls Ehrverletzungen beinhalten. Aber, und das ist der entscheidende Punkt, Erzbischof Cloyd hat Euch nie öffentlich der Häresie bezichtigt. Euer Mitarbeiter hingegen wartet keinen Tag seit Eurer Abreise nach Valsanto und bezichtigt von der Kanzel Eurer Kathedrale den Erzbischof von Astoria City, seinen und Euren Vorgesetzen, der Häresie. Es ist Euer legitimes Anliegen, Vorwürfe der Häresie gegen Euch aus der Welt zu schaffen. Es ist aber ein Verstoß gegen die Gehorsamsgelübde und ein schwerer Schaden für die Einheit der Kirche, wenn Priester Konflikte ihrer Bischöfe in die Öffentlichkeit tragen.
Um dem Ansehen der Kirche in den Vereinigten Staaten nicht noch weiter zu schaden, möchte ich Euch deshalb dringen dazu raten, im persönlichen Gespräch geäußerte Dispute im persönlichen Gespräch zu klären. Der Nuntius Seiner Heiligkeit in den Vereinigten Staaten, Bischof Simon Mdinga, steht Ihnen als Vermittler gerne zur Verfügung.
-
Liest den Bericht und runzelt die Stirn. er schüttel missmutig den Kopf.
" Danke Bruder Dario das ich den Bericht lesen durfte, das wusste ich nicht und enschuldige das Fehlverhalten schon gar nicht. erlaubt mir meinen Mitarbeiter selbst zu massregeln. Wie ich sehe hat er diesen Mann öffentlich bezichtig, was ich von dem einem verlange muss mir bei dem anderen recht sein, also erlaubt mir ihm zu befehlen öffentlich seinen Irrtum zu bekennen.
Bruder Dario ich möchte Euch ebenfalls ein Dokument überreichen." -
Natürlich. Eurer Priester untersteht Eurer Aufsicht, und deswegen ist es nur richtig, dass ich Euch informiere, wenn so etwas während Eurer Abwesenheit von Eurer Diözese passiert.
Ja, ich habe gesehen, dass Ihr die Generalsynode um eine Beratung über dieses Vorhaben gebeten habt - eine sinnvolle Maßnahme, wenn ich das so sagen darf. Ich werde der Generalsynode sehr gerne eine ausführliche Einschätzung über die kirchenrechtlichen Vorgaben bezüglich der Gründung solcher Gemeinschaften vortragen.
-
Robert Fischer
Hat das Thema aus dem Forum Weitere Arbeitsräumlichkeiten nach Staatssekretariat verschoben