Bürgerliche Parteien

  • Ich hätte Lust, auch die staatsbürgerliche Politik hier in Valsanto wieder etwas zu beleben, und wenn ich das richtig sehe, ist ja auf jeden Fall Angelo auch daran interessiert. Um vielleicht etwas mehr Spannung in das Spiel zu bringen, könnten wir mal echte Gegensätze formulieren, indem wir uns als parteipolitische Gegenspieler aufbauen. Da alle valsantinischen Gesetze der Zensur durch das Kardinalskollegium unterliegen, werden unsere Parteien alle mehr oder weniger gesellschaftspolitisch konservativ sein. Hauptunterscheidungsmerkmal ist demnach vor allem die Wirtschaftspolitik sein.


    Für den Anfang würde ich vorschlagen, mit einem klassischen Zweiparteiensystem anzufangen. Als Gegensätze rechts/wirtschaftsliberal gegen links/sozialdemokratisch, aber ohne schon im Namen definitiv eine Positionierung zu treffen (und uns mehr Spielraum zu lassen). Etwa als Partido Derecho (rechte Partei) oder Partido Izquierdo (linke Partei). Oder auch Partido Popular, Partido Progressivo, Partido Democrático oder Partido Nuevo, um im Namen noch weniger auszusagen.


    Was meint ihr? Angelo, welche Seite würdest du übernehmen? Dann würde ich mich einfach auf die Gegenseite stellen ;)

    His Eminence, The Most Rev Matthew Cardinal MacLachlan
    Lord Archbishop of St. Arivor and Metropolitan of Albernia

  • An sich eine gute Idee, aber zwei Fragen dazu:


    - wo kann ich einsehen, welche Zuständigkeiten die bürgerlichen Parteien haben?


    - Es ist ja nur möglich, eine ID mit Staatsbürgerschaft zu haben, oder? Wie ist es dann geplant mit weiteren, in den Parteien aktiv IDs?

  • Die bürgerlichen Parteien wären vor allem für den Wahlkampf um das Staatskapitel zuständig. Siehe dazu die Gesetzessammlung des Staates Valsanto.


    Die relevante Einschränkung ist, dass du in jeder Abstimmung mit nur einer ID teilnimmst. Du kannst aber für verschiedene Angelegenheiten durchaus unterschiedliche IDs unterhalten. Insbesondere ist es sinnvoll, zumindest eine Bischofs-ID für die Generalsynode und eine bürgerliche ID für das Staatskapitel zu simulieren.

    His Eminence, The Most Rev Matthew Cardinal MacLachlan
    Lord Archbishop of St. Arivor and Metropolitan of Albernia

  • Die bürgerlichen Parteien wären vor allem für den Wahlkampf um das Staatskapitel zuständig. Siehe dazu die Gesetzessammlung des Staates Valsanto.


    Die relevante Einschränkung ist, dass du in jeder Abstimmung mit nur einer ID teilnimmst. Du kannst aber für verschiedene Angelegenheiten durchaus unterschiedliche IDs unterhalten. Insbesondere ist es sinnvoll, zumindest eine Bischofs-ID für die Generalsynode und eine bürgerliche ID für das Staatskapitel zu simulieren.


    Alles klar. Wenn ich das richtig sehe, sind drei geistliche Vertreter im Staatskapitel vertreten?


    Also ich könnte mir auch eine wirtschaftsliberale ID dafür vorstellen. ;)

  • Genau, das sind immer der Kardinal-Kämmerer, der Erzvikar und ein dritter Bischof der Kirchenprovinz Valsanto (zur Zeit Rossi, Kandidat wäre ansonsten auch Rizzo). Die geistlichen Mitglieder sollen aber eigentlich keine führende Rolle in der bürgerlichen Politik übernehmen, sondern nur die Einhaltung der katholischen Glaubenslehre überwachen.


    Aber es sieht so aus, als wärt ihr eine Partei. Und ich übernehme demnach die Sozialdemokraten. Immer mal wieder was neues.

    His Eminence, The Most Rev Matthew Cardinal MacLachlan
    Lord Archbishop of St. Arivor and Metropolitan of Albernia

  • Yeah :)


    Müssen wir nur noch tolle IDs und nen spanischen Namen für die Partei finden. Endlich kann ich mal wieder ein Spanisch auspacken :D

  • Als Gegensätze rechts/wirtschaftsliberal gegen links/sozialdemokratisch, aber ohne schon im Namen definitiv eine Positionierung zu treffen (und uns mehr Spielraum zu lassen). Etwa als Partido Derecho (rechte Partei) oder Partido Izquierdo (linke Partei). Oder auch Partido Popular, Partido Progressivo, Partido Democrático oder Partido Nuevo, um im Namen noch weniger auszusagen.


    Für meine Sozialdemokraten fände ich wohl PP - Partido Progressivo ganz gut.

    His Eminence, The Most Rev Matthew Cardinal MacLachlan
    Lord Archbishop of St. Arivor and Metropolitan of Albernia

  • Hmm Politische Aktivität in Valesanto :thumbsup:
    Habe mir erst letztens etwas überlegt, aber das wird noch kommen.


    Hmm hast dich schon festgelegt welche Partei du anführen willst?


    Also ich denke ich habe mich für einen Entschieden:


    Darf ich vorstellen



    El Partido Popular de Valsanto


    Es un partido político conservador de Valsanto
    (Ist eine Politische Konservative Partei von Valsanto)



    Was haltest du davon?
    Ach ja PP ist vergen :P

    Angelo Kardinal Rossi
    Kardinalstaatssekretär
    Kardinalbischof von Santa Julía
    Titularerzbischof von Forum Matianii

  • Ich würde wie gesagt vorschlagen, dass wir uns an einem Zweiparteiensystem versuchen, und ich bin dabei bereit, die Seite zu unterstützen, für die sich weniger Personen entscheiden.


    Wichtig wäre mir, dass wir die bischöfliche Politik von der bürgerlichen Politik trennen. Und da wir im bischöflichen Bereich stets von liberal vs. konservativ sprechen, würde ich darauf verzichten, unsere bürgerlichen Parteien auch entsprechend zu nennen. Im Übrigen wird es keine wirklich "liberale" Partei sein, da gesellschaftspolitische Liberalität (im Sinne anderer Länder) bei uns durch das Kardinalskollegium schon im Ansatz unterbunden wird.


    Die Farbe heißt im Übrigen magenta, und ist todschick ;)

    His Eminence, The Most Rev Matthew Cardinal MacLachlan
    Lord Archbishop of St. Arivor and Metropolitan of Albernia

  • Ich finde ein Zwei-Parteien-System etwas erzwungen. Dann sind das so unförmige Dinger wie in Astor bei denen Parteien nach Sympathie und nicht Inhalten gewählt werden. Warum nicht echte Wahlfreiheit und endlich mal ne Art Parteilinie einführen? Sonst ham wir am Ende wieder Parteien die nix außer einen Namen verbindet. Ich fände es gut wenn es auch einer linke Partei geben würde. Dann hätten wir zumindest die Grundstörmungen zusammen und könnten echte Debatten anstoßen. Ohne Liberale, Linke und Rechte wird schwer überhaupt in Diskurs zu treten. Über was willst du denn streiten wenn eh alle derselben Meinung sind? Es geht ja darum Strömungen zu simulieren und nicht die reale Einstellung auszuleben.


    Liberalismus kann man schon wunderbar auch in Valsanto angehen glaube ich. Warum muss denn die Kurie fürs Abwasser zuständig sein wenn das die Gemeinden selbst auch im bürgerlichen Bereich wunderbar organisieren könnte? Oder warum darf ein Bürgermeister nicht direkt gleich nen privaten Dienstleister damit beauftragen? :D
    Gesellschaftsliberalismus...nunja...gibts eben nich zu viel dazu zu sagen in Valsanto. Aber solche Themen würdest du bei den konservativen Hinterwäldlern, die dann Patriotismus fordern, finden. Zumindest hier in Bayern gehts gefühlt um nix anderes im konservativen Lager - das konstituiert sich das Konservative quasi dadurch. "Mia samma mia" und solche Späße :D


    Und auch im letzten Punkt muss ich dir widersprechen: dieses "Magenta" mit Blau und Geld zusammenzubringen ist ein Verbrechen :D
    Das schaut nicht direkt billig aus, aber wirkt wie ein in Farben gegossenes "BITTE, BITTE BEACHTE MICH!!!" ... was wohl am Ende auch der Grund dafür war ... schön find ichs trotzdem nich :D

  • Es geht mir darum, dass bislang vier Spieler geäußert habenn, sich für die bürgerliche Politik zu interessieren. Und Parteien zu gründen lohnt sich nur, wenn ich dann auch parteiinterne Diskussionen aussimulieren kann - als Einzelakteur kann ich ja jetzt schon Politik machen, macht nur niemand. Insofern ist es meiner Meinung nach sinnvoll, erstmal mit zwei Parteien anzufangen. Wenn es dann tatsächlich läuft und unser Staatskapitel-Konstrukt geeignet ist, politischer Auseinandersetzung eine Plattform zu geben, können wir das natürlich um weitere Parteien erweitern. Echte Wahlen werdenn wir übrigens erst bei sieben bürgerlichen Mitspielern haben - erst dann kriegt nicht mehr jeder Kandidat ein Mandat.


    Mir geht es nur darum, dass die Partei nicht “Liberale Partei“ heißt. Und dabei geht es mir auch nur darum, durch die Namenswahl keine falsche Assoziierung zu den “liberalen Bischöfen“ herzustellen. Natürlich soll die Partei wirtschaftsliberal sein, und der Konkurrent aus einem der beiden entgegengesetzten Lager kommen.

    His Eminence, The Most Rev Matthew Cardinal MacLachlan
    Lord Archbishop of St. Arivor and Metropolitan of Albernia

  • Ahso...ja da kann man ja auch gerne diverse Schönsprech-Namen finden.


    La Unión Progresista (Union des Fortschritts), Sociedad de Futuro (Gesellschaft der Zukunft) oder Confederación de los Amigos de Economía (Vereinigung der Freunde der Wirtschaft) :D