Arbeitszimmer des Großinquisitors, Robert Fischer
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¡Entra por favor!
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Euer Eminenz, Bruder Gtoßinquisitor, es bestand der Wunsch mich zu sehen? Nun hier bin ich. Ich möchte es nicht versäumen zur Ernennung zu gratulieren und bin bin mir sicher das Du die segensreiche Arbeit von Bruder Robert fortsetzt.
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Bruder Dietz, es ist schön, Sie zu sehen. Ich hörte, dass Sie sich nun für einen Wohnsitz in Valsanto entschieden haben und war daran interessiert, mit Ihnen in den Austausch zu treten.
Wir leben schließlich in interessanten Zeiten für Entwicklung unserer Mutter Kirche und ich möchte die Zeit nutzen, die mir gegeben ist!
Bitte nehmen Sie doch Platz.
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Ich gegebe Ihnen Recht Bruder Großinquisitor. Wir müssen die Heilige Mutter Kirche zusammenhalten, Eine zweite Spaltung darf es nicht geben, aber auch kein weitres Schismisma.Was ich dazu beitragen kann, will ich mit Freuden tun.
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Ein Schisma droht uns sicher nicht, das mag die gute Botschaft des letzten Jahrzehnts sein. Die scheinbare Notwendigkeit einer großen Zurückhaltung des Heiligen Vaters bei vielen Streitthemen, gar die Verwässerung der guten Tradition in den letzten beiden Pontifikaten seit der Wiedervereinigung erscheint mir allerdings ein Fehlschluss.
Gerade deswegen macht mir ein Dreibürgener auf den Stühlen Petri und Pauli durchaus weiterhin Hoffnung, auch wenn es alles sehr langsam geht.
Was hat Sie nun ins Heilige Tal geführt, Bruder Dietz?
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Eminenz, die liebe Familie. wegen jener kam ich ins Heilige Tal um Abstand und Ruhe zufinden.
was nun den Heilgen Vater angeht, lassen wir ihm etwas Zeit und mit Verlaub stupsen ihn ab und an in die richtige Richtung, wie man es seit jahrtausenden tun.
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Wie sehen Sie Ihre Rolle dabei?
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In aller gebotener Demut, biete ich mich als Berater an. Wo ich hier dann fungiere, obliegt dem Heiligen Vater.Ich bin bereit meine Kraft und mein Wissen einzubringen.
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Und sind Sie mit diesem Anliegen bereits an das Sekretariat des Heiligen Vaters herangetreten?
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Nein Eminenz, ich vertraue auf die altbekannten Wege des Heiligen Stuhls. Hier und da etwas fallen lassen und es dringt von ganz allein an die richtigen Ohren. Das ist nicht aufdringlich und lässt einen nicht als Karrierist erscheinen. Wenn Eminenz es jedoch anraten , so werde ich dieses nachholen.
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Sehen Sie, wohin mich das Abwarten gebracht hat: Der Heilige Vater hat mir die Leitung dieser Heiligen Kongregation nur interimistisch anvertraut und mich noch immer nicht in den Rang eines Kardinals berufen oder mir auch nur gestattet, mit den Hinterlassenschaften meines Vorgängers aufzuräumen.
Mein Wort ist kein Türöffner, die Wege des Herrn sind unergründlich.
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Also raten Sie mir die Türe zum heiligen Offizium einzutreten und mich vor den Stuhl Petri, mit den Worten hier bin ich, zustellen?
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Das wäre sicher nicht der richtige Weg. Aber eine Interessenbekundung, aus dem Dienst der Kirchenprovinz Astor in den Dienst der Kurie zu treten, könnte eine Option sein.
Es gilt schließlich, dem Heiligen Vater Optionen außerhalb der dreibürgener Kreise anzubieten, die das konservative Spektrum stärken.
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Also, ernsthaft ich werde mit allen sprechen , mit denen es zu sprechen gilt. Eventuell hätten ja auch Eminenz eine kleine Aufgabe?
Natürlich bleiben alle Türen heile, schon deshalb wel ich die schweren Türen gar nicht eintretten könnte, selbst wenn ich wöllte.
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¡Es excelencia, no eminencia!
In der Kurie legt man Wert auf solche Dinge - und gerade wir als der Tradition verbundene Kleriker sollten uns dem nicht widersetzen...
Aber welche Art der Aufgabe würde Ihren Präferenzen denn entgegenkommen, nachdem Sie Ihre Diözese nun verlassen haben?
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Frei heraus, ich könnte Sie als Inquisitor unterstützen. Sprich missliebige Werke und Geistliche, sowie Theologen aufspüren und mit jenem reden und sie so wieder auf den Weg der Mutter Kirche bringen. wenn sas nicht fruchtet kann man die Werke wegsperren,
Wohlgemerkt das wäre eine Option. Auch als oberster Präses aller kirchlichen , sprich Katholischen Schulen ,könne ich wirken. Aber das sind alles nur Ideen.