Im Lokal "Zum fröhlichen Jesuiten" kehren Markus und Baudouin ein.
"Zum fröhlichen Jesuiten"
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Ah, eine schöne, rustikale Gaststätte, Markus!
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Ja, sie ist mir noch aus meinen studentischen Zeiten bekannt. Hier haben wir uns einmal in der Woche getroffen, um gemeinsam zu essen.
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Ein schönes Fleckchen.
Wie wäre es mit einem kühlen Bier? Oder einen Wein?Die Rechnung geht auf mich.
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Ich hätte gern ein kühles Bier.
Aber das kann ich nicht annehmen.
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Ich bestehe darauf!
Das Bier wird bestellt, die zwei Striche auf den Deckel Baudouins gemalt.
Zum Wohl!
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Renaldi schreibt seinem Assistent eine SMS in der er ihm den morgigen Tag frei gibt
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Ich danke dir!
Zum Wohl
Sieht die SMS.
Oh, seine Eminenz haben mir morgen frei gegeben.
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Na, das trifft sich ja gut.
So können wir den Abend unbeschwert genießen!
Setzt sich neben den Bruder.
Trinken wir auf die Freundschaft, lieber Markus.
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Auf die Freundschaft!
Erhebt sein Glas
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Stößchen, wie man sagt.
Nimmt einem großen Schluck des kühlen Gerstensaftes.
Ah, das tut doch gut nach dieser langen Reise.
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Oh ja, das tut wirklich gut.
Konntest du vorhin im Apostolischen Palast alles regeln?
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Zum Teil jedenfalls. Ich werde mit Seiner Heiligkeit nochmal sprechen, den vakanten Bischofssitz betreffend.
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Es könnte also sein, dass du den leeren Platz ausfüllen sollst?
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So Gott will, ja.
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Es wäre eine gute Wahl
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Vielen Dank, Markus.
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Lächelt Baudouin an und trinkt einen Schluck.
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Da fällt mir ein: Sollte ich tatsächlich einmal Bischof werden, so hätte ich gern dich als meinen Assistenten. Und Dekan, wenn es möglich ist.
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Ich fühle mich geehrt.
Nur kann ich schwer zwei Herren dienen...ich bin schließlich schon der Assistent von Bruder Louis.