Acta Martyrum Sanctorumque

  • Acta Martyrum Sanctorumque


    Die Taten der Märtyrer und Heiligen sind eine Sammlung von Dokumenten und Urkunden, die insbesondere Berichte über Verhör, Verurteilung und Hinrichtung von Märtyrern durch heidnische Obrigkeiten, Kalendarien und Verzeichnisse von Todes- und Gedenktagen, Unterlagen aus Selig- und Heiligsprechungsprozessen sowie Biographien enthalten. Das Archiv wird seit dem 16. Jahrhundert im Päpstlichen Geheimarchiv geführt und enthält Unterlagen, die in die Frühzeit der katholischen Kirche zurückreichen. Seit dem 21. Jahrhundert werden immer mehr Dokumente der Taten digital aufbereitet zur Verfügung gestellt.



  • Nikolaus wurde im Alter von 19 Jahren von seinem Onkel zum Priester geweiht und als Abt eingesetzt. Später folgte er seinem Onkel als Bischof nach. Als seine Eltern an der Pest starben, erbte Nikolaus ihr Vermögen und verteilte es an arme Kinder. So stellte er insbesondere jungen Mädchen genug Geld für die Mitgift zur Verfügung, damit sie sich nicht prostituieren müssen. Im Zuge der Christenverfolgung wurde er gefangen, gefoltert und starb als Märtyrer.


    Zu Ehren der allerheiligsten Dreifaltigkeit, zum Ruhm des katholischen Glaubens und zur Förderung des christlichen Lebens wird Nikolaus als Heiliger verehrt. Gemäß der Instruktion »Sancti in Caelo« über die Schutzheiligen und Patronate empfehle ich, Robert Kardinal Fischer, Pro-Großinquisitor, Kardinaldiakon, Metropolit von Bergen, Erzbischof von Bergen, den heiligen Nikolaus insbesondere als Patron der Kinder zu verehren.
    Als Gedenktag wird der sechste Tag des Monats Dezember und als Attribute werden Bischof, drei Goldkugeln, drei Brote, drei Äpfel, drei Steine, Pökelfass mit drei Knaben, Schiffe, Steuerrad und Anker lizensiert.


    Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.



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    Seine Eminenz, Robert Kardinal Fischer

    Kardinalpräsident der Päpstlichen Kommission für die Revision des kanonischen Rechts

    Kardinalbischof von Nuesca - Titularerzbischof von Tigualu

    Kardinalgroßinquisitor emeitus - Kardinaldekan emeritus - Erzbischof emeritus von Bergen und Metropolit emeritus von Bergen


    Einmal editiert, zuletzt von Robert Fischer ()



  • Martin war Sohn eines heidnischen Tribuns, wurde aber christlich erzogen. Auf Wunsch des Vaters trat er mit 15 Jahren in den Militärdienst ein. Im Alter von 18 Jahren ließ er sich taufen. Als er an einem Abend reitend das Stadttor verließ, traf er auf einen frierenden Bettler. Er teilte seinen Mantel mit seinem Schwert und schenkte dem Bettler die eine Hälfte. Kurze Zeit später schied er aus dem Militärdienst aus, da er seinen Glauben nicht mit dem Leben als Soldat vereinbaren konnte. Anschließend lebte er zunächst asketisch, bevor er zum Bischof gewählt wurde. Auch dann lebte er asketisch, gründete Klöster und führte Missionsreisen durch. Auf einer Missionsreise verstarb er, und als sein Leichnam zurück zu seiner Bischofsstadt gebracht wurde, sind die Ufer entlang des Weges mit weißen Blüten gesäumt gewesen.



    Zu Ehren der allerheiligsten Dreifaltigkeit, zum Ruhm des katholischen Glaubens und zur Förderung des christlichen Lebens wird Martin als Heiliger verehrt. Gemäß der Instruktion »Sancti in Caelo« über die Schutzheiligen und Patronate empfehle ich, Robert Kardinal Fischer, Pro-Großinquisitor, Kardinaldiakon, Metropolit von Bergen, Erzbischof von Bergen, den heiligen Martin insbesondere als Patron der Reiter und Spldaten zu verehren.
    Als Gedenktag wird der elfte Tag des Monats November und als Attribute werden römischer Reiter, Bettler, Mantel und Gans lizensiert.


    Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.



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    Seine Eminenz, Robert Kardinal Fischer

    Kardinalpräsident der Päpstlichen Kommission für die Revision des kanonischen Rechts

    Kardinalbischof von Nuesca - Titularerzbischof von Tigualu

    Kardinalgroßinquisitor emeitus - Kardinaldekan emeritus - Erzbischof emeritus von Bergen und Metropolit emeritus von Bergen


    Einmal editiert, zuletzt von Robert Fischer ()



  • Hubertus war Sohn einer vornehmen heidnischen Familie, bevor er zum Christentum konvertierte und in ein Kloster eintrat. Nachdem er 719 zum Priester geweiht worden war, begann er Missionsreisen zu den heidnischen Stämmen. Ein Stammesführer ließ ihn in eine Grube werfen und hungern, doch wurfe er dreißig Tage lang von einem Raben ernährt, der ihm Fische brachte, bevor ein Engel ihn befreite. Ein Anderer ließ ihn gefangen nehmen und foltern, so wurde ihm mit einer Schiffsseilwinde die Gedärme hinausgezogen. Als er alle Folterungen unbeschadet überstanden hat, wurde er enthauptet.



    Zu Ehren der allerheiligsten Dreifaltigkeit, zum Ruhm des katholischen Glaubens und zur Förderung des christlichen Lebens wird Hubertus als Heiliger verehrt. Gemäß der Instruktion »Sancti in Caelo« über die Schutzheiligen und Patronate empfehle ich, Robert Kardinal Fischer, Pro-Großinquisitor, Kardinaldiakon, Metropolit von Bergen, Erzbischof von Bergen, den heiligen Hubertus insbesondere als Patron der Seeleute und Fischer zu verehren.
    Als Gedenktag wird der siebzehnte Tag des Monats November und als Attribute werden Rabe, Fisch und Seilwinde lizensiert.


    Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.






    Die Zwillingsbrüder Kosmas und Damian wirkten als Ärzte und behandelten Kranke kostenlos. Dabei konnten sie viele Menschen zum Christentum bekehren. Sie starben den Märtyrertod durch Enthauptung.



    Zu Ehren der allerheiligsten Dreifaltigkeit, zum Ruhm des katholischen Glaubens und zur Förderung des christlichen Lebens werden Kosmas und Damian als Heilige verehrt. Gemäß der Instruktion »Sancti in Caelo« über die Schutzheiligen und Patronate empfehle ich, Robert Kardinal Fischer, Pro-Großinquisitor, Kardinaldiakon, Metropolit von Bergen, Erzbischof von Bergen, die heiligen Kosmas und Damian insbesondere als Patrone der Ärzte und Kranken zu verehren.
    Als Gedenktag wird der dreißigste Tag des Monats August und als Attribute werden Arzneibüchse und medizinische Geräte lizensiert.


    Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.






    Victor war ein Mönch, der, um seine Studien zu intensivieren, das Kloster eines bekannten Bischofs aufsuchen wollte. Nach der langen Reise fand er das Kloster geplündert und verlassen vor. Er baute das Kloster neu auf, sammelte Mönche um sich und wurde erst Abt und später Bischof. Nach seinem Tod wurde er in der Kirche des Kloster bestattet. Als wenige Wochen später ein Gewitter die Strohdächer des Klosterkomplexes entflammte, brannte das Kloster nieder, nur die Kirche mit Victors Grab blieb verschont. Seine Schüler bauten das Kloster wieder auf und gaben ihm Victors Namen.


    Zu Ehren der allerheiligsten Dreifaltigkeit, zum Ruhm des katholischen Glaubens und zur Förderung des christlichen Lebens wird Viktor als Heiliger verehrt. Gemäß der Instruktion »Sancti in Caelo« über die Schutzheiligen und Patronate empfehle ich, Robert Kardinal Fischer, Pro-Großinquisitor, Kardinaldiakon, Metropolit von Bergen, Erzbischof von Bergen, den heiligen Viktor insbesondere als Patron der Feuerwehrleute zu verehren.
    Als Gedenktag wird der siebzehnte Tag des Monats Mai und als Attribute werden Bischof und Flammen lizensiert.


    Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.



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    Seine Eminenz, Robert Kardinal Fischer

    Kardinalpräsident der Päpstlichen Kommission für die Revision des kanonischen Rechts

    Kardinalbischof von Nuesca - Titularerzbischof von Tigualu

    Kardinalgroßinquisitor emeitus - Kardinaldekan emeritus - Erzbischof emeritus von Bergen und Metropolit emeritus von Bergen