Beiträge von Albrecht Kuvershausen

    Bezüglich der Causa Futuna übermittelt Kuvershausen dem Privatsekretariat einen vorläufigen - und selbstverständlich vertraulichen - Bericht.

    Er schildert darin Eindrücke, die er von der Gesamtsituation erhalten hat; hebt die starke Assoziation des katholischen Glaubens mit der euskalischem Nationalismus hervor; und geht darauf ein, dass Bischof Jesús María Aguirre auch durch politische Predigten ein Dorn im Auge des Akash geworden ist, ohne dabei aber scheinbar tätlich gegen jenen zu operieren.

    Des Weiteren erwähnt er, dass es als gesichert zu gelten scheint, dass nicht nur der Bischof, sondern auch die Christen in Thandara allgemein einer sehr starken staatlichen Beobachtung unterliegen.

    Auch sonstige Eingriffe des Akashir in die religiösen Angelegenheiten des Bistums kommen im Bericht vor.


    Als nächstes geht der Legat auf die konkreten Forderungen Futunas und auf etwaige eigene Ideen ein.

    Der Vorschlag der futunischen Hegemonie das Bistum direkt dem thandarischen Staat zu unterstellen ist natürlich problematisch und zu vermeiden.

    Eine Auflösung des Bistums wäre natürlich ebenso nicht wünschenswert, allerdings könnte man erwägen die Kirchenstruktur in Thandara anzupassen, falls dies eine diplomatische Lösung sein könnte. Allerdings würde man dadurch wohl auch eingestehen, dass das valsantinisch-katholische Bistum für die zivile Unruhe verantwortlich wäre, was Kuvershausen kritisch sähe.

    Er schlägt vor eine Umbenennung des Bistums - sei es eine völlige Umbenennung, oder ein Doppelname, welcher Goerri beibehalten würde - in Erwägung zu ziehen, und somit jenem futunischen Vorschlag zu entsprechen.

    Außerdem scheint ihm ein Gespräch mit Bischof Aguirre und gegebenenfalls etwaig anderen Involvierten von beiden Seiten unerlässlich zu sein.

    Vielleicht wäre es ratsam den Bischof nach Valsanto einzuladen, um mit ihm an einem Ort zu sprechen, wo das Gespräch nicht abgehört werden würde.

    Kuvershausen erklärt allerdings auch selbstverständlich seine Bereitschaft vor Ort zu reisen.

    Zu guter Letzt, interessiere es ihn auch in Erfahrung zu bringen, ob es im thandarischen Klerus - oder unter den thandarischen Christen allgemein - vielversprechende Angehörige der futunischen Oberschicht des Akashir gibt, welche helfen könnten Brücken zu schlagen.


    Als Ansprechpartner scheint die futunische Hegemonie geeignet, da sie sich offenbar als Vermittler sieht, und wohl zurechnungsfähiger als Akash Zhubar al-Banabi ist, welcher offenbar das Hauptproblem ist.

    Allerdings wäre es sicherlich wichtig, nicht den Eindruck zu vermitteln, den Akash zu übergehen.


    Die thandarische Empörung darüber, dass die Bearbeitung des Anliegens in Valsanto, wie angekündigt, länger dauern würde, als üblicherweise, kommt in Kuvershausens Bericht nicht vor, da er selbstverständlich noch nicht darüber informiert sein kann.

    Kuvershausen empfängt das Schreiben und setzt sich umgehend ans Dossier, um es gründlich einzustudieren.

    Durch seine Anreise für die Beisetzung von Papst Simon und das anschließende Konklave, befand er sich zufällig noch gerade im Kirchenstaat.

    Nachdem er durch seine Verpflichtungen als Metropolit in der Heimat die letzten Jahre über sehr selten Verantwortungen in seiner Funktion als Legat übernommen hatte, freut es ihn sich als solcher wieder im Dienste der Weltkirche einbringen zu können.

    Insbesondere das Thema Goerri/Thandara, so wird ihm bereits beim Lesen des futunischen Schreibens natürlich schnell klar, ist in der Tat sehr wichtig und dringlich.

    Abends ist er dabei seinen vorläufigen Bericht fertigzustellen, um ihm am nächsten Tag dem Privatsekretariat vorlegen zu können.

    Handlung:

    Aus dem Privatsekretariat des Kardinalstaatssekretärs wird dem Legaten Albrecht Kuvershausen das Schreiben aus Futuna an den Heiligen Vater zur Bearbeitung zugeleitet, begleitet von einem kurzen Hintergrunddossier und der Bitte, diese Angelegenheit zügig zur Klärung vorzubereiten und einen Bericht zu erstatten.

    Kuvershausen empfängt das Schreiben und setzt sich umgehend ans Dossier, um es gründlich einzustudieren.

    Durch seine Anreise für die Beisetzung von Papst Simon und das anschließende Konklave, befand er sich zufällig noch gerade im Kirchenstaat.

    Nachdem er durch seine Verpflichtungen als Metropolit in der Heimat die letzten Jahre über sehr selten Verantwortungen in seiner Funktion als Legat übernommen hatte, freut es ihn sich als solcher wieder im Dienste der Weltkirche einbringen zu können.

    Insbesondere das Thema Goerri/Thandara, so wird ihm bereits beim Lesen des futunischen Schreibens natürlich schnell klar, ist in der Tat sehr wichtig und dringlich.

    Kuvershausen und sein Neffe ware gerade zu einem Spaziergang nach dem Mittagessen aufgebrochen, als sie glaubten aus einer gewissen Entfernung den Rauch zu sehen. Durch die zahlreichen Pilger und auch ihre eigenen Mobiltelefone erfuhren sie schließlich schnell, dass der 12. Wahlgang vorbei war und dass der Rauch tatsächlich weiß war.

    Sofort eilten sie zum Petersplatz, um diesem historischen Moment gespannt beizuwohnen.

    Vermutlich wolltest du dich diplomatisch einbringen? ^^

    Ja klar, aber das tat ich bereits zuvor...wobei, kann gut sein, dass die Ernennung nach einer Inaktivitätsphase kam und der Reintegration diente :D .

    Also falls der zukünftige Papst und Staatssekretär diesen Post lesen: Albi, das alte Haus, steht für die päpstliche Diplomatie nach wie vor stets zur Verfügung :P .

    Kuvershausen wurde mal zum Legaten ernannt.

    Ich dachte noch, dass es im Zusammenhang mit einer Mission stand, aber wenn ich mir das so ansehe, habe ich den Eindruck, dass es auch mehr oder weniger als Ehrentitel gemeint gewesen sein kann.


    Ich frage mich also jetzt, ob er den Titel eigentlich nach wie vor hat, und ob damit eigentlich irgendwelche Rechte ehrenhalber, oder Pflichten verbunden sind?
    Mein Eindruck wäre, dass er halt als eine Art ständiger Legat abrufbereit sein soll, um dem Papst für diplomatische Missionen zur Verfügung zu stehen. Dies würde auch gut passen, weil ich ihn trotz seinem Amt als Metropolit in DB, eigentlich auch nach wie vor mit Valsanto verbunden sehe.

    Von mir war er ja auch immer eigentlich als kirchliche Haupt-ID angedacht, und nicht Longrage.

    Der Erzbischof von Geldern-Fallenach trifft aus Dreibürgen ein, um an den Trauerfeierlichkeiten zu Ehren von Papst Simon II. teilzunehmen.

    Er wird sich zwar mit seinem Neffen treffen, allerdings ist er einige Tage früher gekommen, als er, da jener noch seine Reise in Glenverness abschließen wird.

    Um das wieder aufzugreifen: Ich fände ein "Päpstliches Seminar" o.ä. in Nuesca (dem Kardinalbischofssitz des Großinquisitors, der ja für den Klerus zuständig ist) ganz nett. ;)

    Ja, das wäre eine sehr ansprechende Idee. Wahrscheinlich könnte man es ja mit einer Päpstlichen Universität koppeln, um auch ein Angebot für Fortbildungen zu haben.

    Wenn beides mit einer ID möglich ist, klingt das eigentlich super! Könnte man das auch tauschen, also Sekretär für die Angelegenheiten der Kirchenprovinzen und Untersekretär für die Beziehungen zu den Staaten? Ich denke, bei den Kirchenprovinzen gibt's häufiger was zu erledigen.

    Dann können wir das so machen und los starten?

    Wenn beides mit einer ID möglich ist, klingt das eigentlich super! Könnte man das auch tauschen, also Sekretär für die Angelegenheiten der Kirchenprovinzen und Untersekretär für die Beziehungen zu den Staaten? Ich denke, bei den Kirchenprovinzen gibt's häufiger was zu erledigen.

    Ok, der Sekretär für die Staaten kann halt mit MNs Kontakt aufbauen, in dem es noch keine weitere Ausgestaltung der Kirche gibt, als solcher für die Kirchenprovinzen, könnte ich hingegen etwas rumreisen und eine aktualisierte Liste sämtlicher Diözesen samt Bischöfe zusammenstellen, was mich schon reizt.