Ich kann Gefahren für die Kinder natürlich nicht ausschließen. Gerade deswegen halte ich es für schwierig, Eltern zu finden, die ihre Kinder dafür zur Verfügung stellen.
Beiträge von Álvaro Icaza
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Ich würde nicht unbedingt vorsehen, dass die Agenten in offenen Kontakt zu Euch treten, sondern sich wechselnd immer unauffällig in Eurer Nähe aufhalten. Eure Tarnung hingegen könnte das aber in der Tat verbessern. Zugegebenermaßen wüsste ich bloß nicht, wo wir kurzfristig minderjährige Begleiter auftreiben könnten.
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Genau. Ein vanezianischer Pass für den Bischof. Meine vier besten Agenten mit Pässen verschiedener Ländern. Der offizielle Einreisegrund ist Urlaub. Planmäßige Rückreise mit Linienmaschinen über die jeweiligen Länder, nur im Notfall nutzen wir die valsantinische Maschine, die wir dauerhaft in Chinopien bereithalten. Und für den absoluten Notfall spreche ich schonmal inoffiziell mit meinen Kontakten in Mérolie, dann würden wir Botschaftsasyl in der mérolischen Botschaft nutzen.
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Sicherlich, ich werde mit unserer Fluggesellschaft organisieren, dass wir in dem entsprechenden Zeitraum ein paar mehr Flüge nach Chinopien anbieten, und dass zu jeder Zeit ein Flugzeug im Depot in Chinopien liegt. Das wäre alles kein Problem.
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Dreibürgischer Pass, ausgestellt auf einen Vanezianer. Passt zur Person, visumsfrei, also keine besonders strenge Kontrolle. Das könnte durchaus funktionieren.
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Nach Auffassung meiner Garde ist Chinopien - also das Kaiserreich - ein zunächst ungefährlicher Staat. Bürger west-anticäischer Staaten bekommen für touristische Zwecke relativ unproblematisch ein Visum erteilt. Dreibürgische Bürger können sogar visumsfrei einreisen. Einen oder zwei Agenten meiner Garde bekommen wir also problemlos nach Chinopien. Dort können sie nicht nur Aufgaben der Informationsbeschaffung wahrnehmen, sondern auch als Leibwächter fungieren.
Schwieriger ist natürlich die Einreise eines Bischofs, da wir nicht davon ausgehen können, dass ein hochrangiger valsantinischer Amtsträger unerkannt bleibt. Insbesondere eine Einreise unter falschem Namen kommt daher nicht in Frage. Ich kann nicht beurteilen, ob es Möglichkeiten gibt, als Diplomat einzureisen - in dem Fall könnten wir profitieren von diplomatischer Immunität. Sofern das ausfällt, müsste ein Touristenvisum beantragt werden, mit nicht vorhersehbarem Ausgang.
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Santo Padre, es ist mir eine große Ehre, Euch die Dienste meiner Garde persönlich anbieten zu dürfen.
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Danke, Capitán, aber ich muss noch weiter in den Gouverneurspalast. Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen!
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Álvaro Icaza Fores. Ich kandidiere erneut als Staatsdekan.
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Ihre Referenzen sind ausgezeichnet, und in seinen Mitarbeiterberichten hat der Commandante stets nur gute Worte für Sie gefunden. Ich muss natürlich noch mit dem Kardinal-Kämmerer sprechen, weil die San Benjamin nicht nur in meinen Zuständigkeitsbereich fällt, aber ich denke, Sie können mit einer Beförderung rechnen.
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Das denke ich auch. Die San Benjamin hat ja eine wichtige Aufgabe und wird auch in der Öffentlichkeit als die Päpstliche Garde identifiziert, und der Commandante hat in seinen Jahren viel für den geregelten Ablauf der Arbeit getan. Ich bin nun auf der Suche nach einem Nachfolger, und möchte Sie fragen, Capitán, ob Sie sich vorstellen können, in diese Fußstapfen zu treten.
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Sr. Capitán, stehen Sie bequem. Ich würde gerne mit Ihnen über die Nachfolge von Commandante Sobredo sprechen. Können wir uns setzen?
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Ich erkläre meine Kandidatur zum Dekan des Staatskapitels.
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Dann würde ich vorschlagen, dass wir zur Abstimmung übergehen.
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Ich denke, wir können darüber abstimmen.
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