Beiträge von Pius XIV. †
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Dein Leib war Gottes Tempel. Der Herr schenke Dir ewige Freude.
Es segne dich Gott der Vater, der dich nach seinem Ebenbild geschaffen hat.
Es segne dich Gott der Sohn, der dich durch sein Leiden und Sterben erlöst hat.
Es segne dich Gott der Heilige Geist, der dich zu seinem Tempel bereitet und geheiligt hat.
Der treue und barmherzige Gott wolle dich durch seine Engel geleiten in das Reich, da seine Auserwählten ihn ewiglich preisen.Amen.
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Blanchard: Lasst uns gemeinsam Fürbitte halten.
Lasst uns in Frieden anrufen
Gott, den Herrn über Leben und Tod,
der unser irdisches Leben in seiner Hand hält
und uns das ewige Leben verheißt.Blanchard: Lasst uns zum Herren rufen: Herr, erbarme dich!
Gläubige: Herr, erbarme dich.
Blanchard: Für unseren verstorbenen Vater in Christus, Innozenz V., dass Gott ihn aufnehme in seinen ewigen Frieden, lasst uns zum Herren rufen:
Gläubige: Herr, erbarme dich.
Blanchard: Für alle kranken und leidenden Menschen, dass Gott ihnen ihr Leid erträglich mache und sie seines Beistands versichere, lasst uns zum Herren rufen:
Gläubige: Herr, erbarme dich.
Blanchard: Für alle Schwermütigen, Verzagten und Verzweifelten, dass Gott ihnen Vertrauen auf sein Wort und Frieden für ihre unruhige Seele schenke, lasst uns zum Herren rufen:
Gläubige: Herr, erbarme dich.
Blanchard: Nimm dich unser gnädig an, rette und erhalte uns im Leben und im Streben. Dir sei Ehre in Ewigkeit.
Gläubige: Amen.
Blanchard: Lasst uns beten.
Vater unser der du bist im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auch auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.Amen.
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Blanchard: Von uns ist einer großer Mann gegangen. Der Herr hat seinen Diener, Kenneth O'Keffee, zu sich gerufen. Es war der Wunsch des Herrn, dass die Seele Innozenz V.. von der linken in die rechte Hand Gottes übergeht. Gott der Herr, hat den Heiligen Vater erlöst. In den letzten Tagen ist Seine Heiligkeit immer schwächer geworden. Krankheit zerrte an ihm und wollte seinem religiösem, seinem Gottgegebenem Leben, ein Ende bereiten. Nächtelang harrten wir an seiner Seite und beteten für sein Heil. Doch Gott, unser Vater, nahm seinen großen Diener zu sich. Innozenz war stark in jener Zeit. Stets wollte er sich weiter um die Angelegenheiten, der Heiligen Kirche kümmern. Trotz eines angeschlagenen Körpers, war er immer noch gesund im Geiste. Trotz des nahenden Endes, hat er sich für seine Kirche aufgeopfert.
Innozenz V. hat sich immer um seine Schafe gekümmert. Und es hat ihn immer traurig gemacht, wenn er aufgrund seiner Gesundheit sich seinen Aufgaben nicht widmen konnte. Seine Gedanken galten immer der Kirche und der ihr anvertrauten Gläubigen. Seine Gedanken galten immer euch allen. Innozenz ist von uns gegangen. Er hinterlässt eine Lücke. Das ist wahr. Aber er würde nicht wollen, dass wir trauern. Sein Leben war gelebt. Sein Leben stand ganz im Zeichen von Kirche, Gott und Priesterschaft. Als Papst konnte er seine religiösen Ziele natürlich viel leichter umsetzen. Und das hat ihm das Erreichen seines Lebenszieles gebracht. Der Welt den Glauben an Gott und an die Kirche wieder ins Herz zu führen.
Innozenz V. geht heute auf seinen letzten Weg. Doch ich bin mir sicher, dass nun oben bei Gott sitzt, auf uns herab blickt und uns von dort aus segnet.
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"Tröstet, tröstet", spricht der Herr,
"mein Volk, daß es nicht zage mehr."
Der Sünde Last, des Todes Fron
nimmt von euch Christus, Gottes Sohn.Freundlich, freundlich rede du
und sprich dem müden Volke zu:
"Die Qual ist um, der Knecht ist frei,
all Missetat vergeben sei."Ebnet, ebnet Gott die Bahn,
bei Tal und Hügel fanget an.
Die Stimme ruft: "Tut Buße gleich,
denn nah ist euch das Himmelreich."Sehet, sehet, alle Welt
die Herrlichkeit des Herrn erhellt.
Die Zeit ist hier, es schlägt die Stund,
geredet hat es Gottes Mund.Alles, alles Fleisch ist Gras,
die Blüte sein wird bleich und blaß.
Das Gras verdorrt, das Fleisch verblich,
doch Gottes Wort bleibt ewiglich.Hebe deine Stimme, sprich mit Macht,
daß niemand fürchte sich.
Es kommt der Herr, eur Gott ist da
und herrscht gewaltig fern und nah. -
Blanchard: Lasst uns unseren Glauben bekennen!
Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn,
unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinab gestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige katholische Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Amen. -
Damit haben alle Kardinäle ihre Emailaddy weitergegeben.
Das Konklave beginnt also morgen gegen 17 Uhr in der Sixtinischen Kapelle.
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Blanchard: Hören wir nun eine Lesung aus der Bibel. Der Brief des Paulus an die Römer, 6. Kapitel, Verse 3-10.
Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln. Denn wenn wir mit ihm verbunden und ihm gleich geworden sind in seinem Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein. Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, so dass wir hinfort der Sünde nicht dienen. Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde. Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, und wissen, dass Christus, von den Toten erweckt, hinfort nicht stirbt; der Tod kann hinfort über ihn nicht herrschen. Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für allemal; was er aber lebt, das lebt er Gott.
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Blanchard: Lasst uns beten mit den Worten des Psalms 73:
Nun aber bleibe ich stets bei dir,
du hältst mich an meiner rechten Hand.
Nach deinem Ratschluss leitest du mich,
und hernach nimmst du mich auf in Herrlichkeit.
Wen hätte ich im Himmel?
Bin ich bei dir, so begehre ich nichts auf Erden.
Mögen verschmachten mein Leib und mein Herz,
der Fels meines Herzens und mein Teil ist Gott auf Ewigkeit.
Mein Glück aber ist, Gott nahe zu sein;
bei Gott, dem Herrn, habe ich meine Zuflucht.
Alle deine Werke will ich verkünden.Amen.
Blanchard: Lasst uns beten!
Gott des Lebens!
Der Tod ist in unser Leben getreten.
Alles ist anders geworden.
Wir stehen machtlos an diesem Sarg
Und können nichts mehr tun.
Einsam und verzweifelt sind wir.
Darum kommen wir zu dir:
Hilf uns, unsere Trauer auszuhalten
und die Einsamkeit und Verzweiflung
zu überwinden.Amen.
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Blanchard: Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.
Ach wie flüchtig, ach wie nichtig
ist der Menschen Leben!
Wie ein Nebel bald enstehet
und auch wieder bald vergehet,
so ist unser Leben, sehet!Ach wie nichtig, ach wie flüchtig
sind der Menschen Tage!
Wie ein Strom beginnt zu rinnen
und mit Laufen nicht hält innen,
so fährt unsre Zeit von hinnen.Ach wie flüchtig, ach wie nichtig
ist der Menschen Freude!
Wie sich wechseln Stund und Zeiten,
Licht und Dunkel, Fried und Streiten,
so sind unsre Fröhlichkeiten.Ach wie nichtig, ach wie flüchtig
ist der Menschen Schöne!
Wie ein Blümlein bald vergehet,
wenn ein rauhes Lüftlein wehet,
so ist unsre Schöne, sehet!Ach wie flüchtig, ach wie nichtig
ist der Menschen Glücke!
Wie sich eine Kugel drehet,
die bald da, bald dorten stehet,
so ist unser Glücke, sehet!Ach wie nichtig, ach wie flüchtig
sind der Menschen Schätze!
Es kann Glut und Flut entstehen,
dadurch, eh wir uns versehen,
alles muß zu Trümmern gehen.Ach wie flüchtig, ach wie nichtig
ist der Menschen Prangen!
Der in Purpur hoch vermessen
ist als wie ein Gott gesessen,
dessen wird im Tod vergessen.Ach wie nichtig, ach wie flüchtig
sind der Menschen Sachen!
Alles, alles, was wir sehen,
das muß fallen und vergehen.
Wer Gott fürcht', wird ewig stehen. -
Blanchard: Die Gnade unseres Herren Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen.
Am heutigen Tage, tragen wir unseren Heiligen Vater, unser Oberhaupt der Heiligen Mutter Kirche, unseren Freund Papst Innozenz V. zu Grabe. Wir alle sind hier um Abschied zu nehmen. Wir vertrauen darauf, dass unsere Zeit in Gottes Händen steht. Er ist unsere Zuflucht und unser Trost.
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Brüder,
vier von fünf anwesenden Kardinälen sind zu dem Schluss gekommen, dass unter den Kardinalpriestern Matthew Kardinal MacLachlan der ranghöchste Kardinal ist.
Sollte der Kardinalkämmerer zum Papst gewählt werden, obliegt es Bruder MacLachlan diesen über die Annahme der Wahl zu befragen.
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Brüder,
vier von fünf anwesenden Kardinälen haben dem zugestimmt.
Damit ist Darrell Graham Kardinal Blanchard zum Zeremonienleiter des Konklave ernannt.
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Der Formhalber: Meine Emailaddy ist auch bekannt.
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Brüder,
vier von fünf anwesenden Kardinälen haben dem zugestimmt. Damit beginnt das Konklave am morgigen Donnerstag.
Ich lege fest, dass der erste Wahlgang gegen 17 Uhr beginnen wird.
Kurz vorher wird die Sixtinische Kapelle versiegelt.
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Zustimmung.
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Brüder,
die Wahl kann über besagte Software laufen.
Zu diesem Zweck muss jeder Kardinal, der wahlberechtigt ist und in der Sixtinischen Kapelle den neuen Pontifex mitwählen möchte, seine Emailaddy per PN an mich schicken, bevor die Türe der Sixtinischen Kapelle geschlossen wurden. Erfolgt das Zusenden erst nach dem Beginn des Wahlganges, kann der betreffende Kardinal nicht mehr teilnehmen.
Alles weitere wird der Zeremonienmeister innerhalb des Konklaves bekannt geben.
Ich frage euch daher, stimmt ihr zu, dass das Konklave mithilfe der Software - die auch schon zum letzten Konklave benutzt wurde - während dieses Konklaves genutzt werden soll?
Ihr habt die Auswahl zwischen Zustimmung und Ablehnung.
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Brüder,
vier von fünf anwesenden Kardinälen haben dem zugestimmt. Somit wird die Trauerfeier morgen Abend auf der Piaza San Pedro stattfinden. Anschließend wird der Heilige Vater in der päpstlichen Gruft bestattet.
Als Kardinalkämmerer werde ich die Totenmesse zelebrieren.