Beiträge von Matthew MacLachlan

    Und abgesehen davon ist dies ja der 38te Beitrag in diesem Thread, um zu diskutieren, wie wir ein Parteiensystem aufbauen können, das Möglichkeiten zur dauerhaften Aktivitätsgenerierung bietet. Einer meiner Vorschläge dabei war, dass wir erstmal mit zwei Parteien beginnen, um auszuprobieren, ob unser politisches System überhaupt was taugt, und weil wir einfach nicht so unglaublich viele Mitspieler haben. Von daher wäre es hilfreicher, wenn wir schnell ein paar Bündnisse hier abschließen, und nicht jeder einzelne gleich noch eine neue Partei vorschlägt.


    Btw: Ist "Ludovici Matteo de Lezo" wirklich ein spanischer Name? Klingt für mich italienisch, und unser nicht-existentes Einbürgerungssystem sieht nunmal vor, dass praktisch ausschließlich native Valsantiner Staatsbürger sein können.

    Mit einem entsprechend neutral gewählten Namen passt das ja auch gut. Und wenn wir dann tatsächlich so viele Leute werden, dass richtig bürgerliche Aktivität entsteht und wir uns nicht mehr auf gemeinsame Positionen einigen können, kann die nicht-wirtschaftsliberale Partei sich ja immer noch in christ- und sozialdemokratisch aufspalten.

    Meine Politiker sind gegen das Konservative Getue ihres Vikars also Bischof und wünschten sich eher etwas Modernismus in der Kirche.


    Aber dein bedenken zum Konservativen und liberalen handeln teile ich. Daher würde ich dir vorschlagen das wir beide eine art Strategie ausarbeiten so wie eine art statut und dann anhand von dem sagen können ja die Partei gehört zu dem Lager. Oder wir lassen das mit den lagern und lassen sich die Parteien Entwickeln.


    Wärst du denn einverstanden, wenn wir zusammen eine "sozialdemokratische" Partei machen? Was genau sozialdemokratisch heißt, wird dann ja die Simulation zeigen. Wirtschaftspolitisch wird sie zumindest nicht liberal sein. ;)


    PartidoCatólico NacionalValsanto=Katolische
    Nationale Partei Valsanto


    Genau nicht. Katholisch sind wir ja alle, das ist kein Unterscheidungsmerkmal. ;)
    Darf ich fragen, wer überhaupt hinter dieser ID steckt? :)

    Handlung:Der albernische Kardinal Matthew MacLachlan hat in einem kleinen Verlagshaus in der valsantinischen Hauptstadt zu einer Pressekonferenz eingeladen. Vor ein paar versammelten Journalisten drückt er sein Bedauern darüber zum Ausdruck, dass über zwei Jahren nach dem Tod des Heiligen Vaters Papst Linus III. noch keine umfassende Biographie über den albernischstämmigen Missionar, Kurienbischof und Papst erschienen ist. Deswegen teilt er seinen Beschluss mit, selbst eine solche Biographie zu verfassen, und drückt seine Dankbarkeit für die Unterstützung durch den Verlag aus. Dann wird auf die Leinwand hinter dem Kardinal das Cover des künftigen Buches projeziert.

    Handlung:Der Verleger kündigt an, dass es noch einige Wochen bis zum Erscheinen des vollständigen Buches dauern werde. In unregelmäßigen Abständen werde der Verlag aber Ausschnitte aus den bereits vollendeten Kapiteln veröffentlichen. Auf eine Nachfrage von Journalisten hin begründet der Kardinal die Wahl des Titels seiner Linus-Biographie:
    Schon die Jugend des Jonatan Hallberg war durchsetzt von Trauer, etwa über den frühen Tod seines Vaters oder den tragischen Tod seines Bruders. Diese Erfahrungen haben das ganze Leben Hallbergs geprägt. Nach der Wahl im Konklave nahm er den Namen Linus, der Trauernde, an, und sein päpstliches Wappen zieren prominent drei Tränen. In The Sad Pope werde ich nachgehen, wie Trauer das Wirken von Linus III. geprägt hat und wie Trauer seine Berufung um die Verkündigung der christlichen Botschaft immer weiter bestärkt hat.

    La Unión Progresista (Union des Fortschritts), Sociedad de Futuro (Gesellschaft der Zukunft) oder Confederación de los Amigos de Economía (Vereinigung der Freunde der Wirtschaft) :D


    Das gefällt mir :thumbup:
    So können wir auch schön valsantinische Politikstile definieren, ohne uns durch eine Namenswahl schon zusehr einzuengen.
    Wenn ihr die Freunde der Wirtschaft nehmt, würde ich mit den Sozialdemokraten bei den Progressiven bleiben. Ich finde den Gegensatz von wirtschaftsliberal und grün-links auch sehr spannend für Valsanto - können dann etwa mit Trinkwasserversorgung und Energiewende anfangen.


    Noch ein Wort zur gesellschaftspolitischen Un-Liberalität: Die bürgerliche Politik soll natürlich nicht immer völlig konform mit dem Kardinalskollegium verlaufen. Ich fände es nur doof, wenn wir eine "bischofstreue" und eine entgegengesetzte Partei hätten, sodass dann die eine Gruppe immer die Lieblinge der Bischöfe sind und alle Vorschläge der anderen Gruppe ständig abgeschmettert werden. Vielmehr finde ich es besser, wenn jede unserer bürgerlichen politischen Gruppen auch mal Ideen hat, die dann vom Kardinalskollegium zurückgewiesen werden und so zu Diskussionen führen.

    Es geht mir darum, dass bislang vier Spieler geäußert habenn, sich für die bürgerliche Politik zu interessieren. Und Parteien zu gründen lohnt sich nur, wenn ich dann auch parteiinterne Diskussionen aussimulieren kann - als Einzelakteur kann ich ja jetzt schon Politik machen, macht nur niemand. Insofern ist es meiner Meinung nach sinnvoll, erstmal mit zwei Parteien anzufangen. Wenn es dann tatsächlich läuft und unser Staatskapitel-Konstrukt geeignet ist, politischer Auseinandersetzung eine Plattform zu geben, können wir das natürlich um weitere Parteien erweitern. Echte Wahlen werdenn wir übrigens erst bei sieben bürgerlichen Mitspielern haben - erst dann kriegt nicht mehr jeder Kandidat ein Mandat.


    Mir geht es nur darum, dass die Partei nicht “Liberale Partei“ heißt. Und dabei geht es mir auch nur darum, durch die Namenswahl keine falsche Assoziierung zu den “liberalen Bischöfen“ herzustellen. Natürlich soll die Partei wirtschaftsliberal sein, und der Konkurrent aus einem der beiden entgegengesetzten Lager kommen.

    Ich würde wie gesagt vorschlagen, dass wir uns an einem Zweiparteiensystem versuchen, und ich bin dabei bereit, die Seite zu unterstützen, für die sich weniger Personen entscheiden.


    Wichtig wäre mir, dass wir die bischöfliche Politik von der bürgerlichen Politik trennen. Und da wir im bischöflichen Bereich stets von liberal vs. konservativ sprechen, würde ich darauf verzichten, unsere bürgerlichen Parteien auch entsprechend zu nennen. Im Übrigen wird es keine wirklich "liberale" Partei sein, da gesellschaftspolitische Liberalität (im Sinne anderer Länder) bei uns durch das Kardinalskollegium schon im Ansatz unterbunden wird.


    Die Farbe heißt im Übrigen magenta, und ist todschick ;)

    Ich möchte darauf hinweisen, dass ich mich in allen meinen Weihen im wesentlichen an diesen Quellen: Bischofsweihe, Priesterweihe, Diakonweihe bedient habe. Wer die öffnet, stellt fest, dass da nicht die zu verwendenden Texte genannt sind. Was also Weihegebet und ähnliches anbelangt, ist das alles von mir frei ausgedacht. Ich weiß nicht, ob Angelo bessere Quellen hat, aber im Zweifel stört es niemanden, wenn du dir die grobe Struktur irgendwo hernimmst und dann einfach frei drumherum simulierst.


    Nachtrag: Ich habe meine Hauptquelle wiedergefunden. Wusste ich's doch, dass ich die an einer guten Stelle gesichert hatte :D

    Ein kurzer Hinweis zu den Stammtisch-Simulationen, die ich so mache: Natürlich sind die Lokale alle öffentlich, und natürlich kann prinzipiell jeder Mitspieler auch mal zu diesen Stammtischen kommen. Aber wir machen nicht ohne Grund speziell eihlische oder mérolische Lokale; und zwar nicht, damit in jedem neuen Lokal gleich die gesamte Generalsynode zusammenkommt 8)


    Also: Die Gesprächsrunden sind gedacht, um sich im ausgewählten Kreis auszutauschen. Und ich würde mich freuen, auch noch viele weitere Stammtische für viele weitere ausgewählte Kreise einzurichten. Alles klar? ;)

    Als Gegensätze rechts/wirtschaftsliberal gegen links/sozialdemokratisch, aber ohne schon im Namen definitiv eine Positionierung zu treffen (und uns mehr Spielraum zu lassen). Etwa als Partido Derecho (rechte Partei) oder Partido Izquierdo (linke Partei). Oder auch Partido Popular, Partido Progressivo, Partido Democrático oder Partido Nuevo, um im Namen noch weniger auszusagen.


    Für meine Sozialdemokraten fände ich wohl PP - Partido Progressivo ganz gut.