Beiträge von Dario Rojas

    Auch wenn die Konstitution das nicht explizit vorsieht, so würde ich doch bei dem bewährten Instrument der Instruktion bleiben. Insbesondere die Beteiligung der Metropoliten im Rahmen der Generalsynode halte ich bei diesem Thema für wichtig. Zumal ich nicht weiß, ob dieser Vorschlag die von den Metropoliten vorgebrachten Probleme löst. Das Instrument der Berichte etwa halte ich für wenig geeignet zur Feststellung der Vakanz, und die Monatsfrist auch zu kurz. Man könnte etwa die Feststellung der Vakanz an eine eventuelle Neuregelung über die Mitarbeit der Generalsynode knüpfen, also beispielsweise die Feststellung der aktiven Mitarbeit dritteljährlich anlässlich der Kurienwahl.


    Jedenfalls denke ich, dass es hier grundsätzlichen Gesprächsbedarf gibt, den wir in größerer Runde durchführen sollten. Nach einer ersten Beratung in der Generalsynode würden wir natürlich die konkrete Gestaltung im Staatssekretariat entwerfen, bevor wir die dann fertigen Entwürfe wiederum der Generalsynode vorlegen.

    Es scheint aus meiner Sicht zumindest sinnvoll, in der Konstitution selbst keine konkreten Zeiten festzuschreiben, da das Instrument der Konstitution von seiner Gestaltung her nicht den konkreten Arbeitsgang der Kirche festschreiben soll. Stattdessen wäre es wichtig, die zur Verfügung stehenden Mittel der Aufsicht über die Kirchenprovinzen, und da bin ich mit den Brüdern Metropoliten einer Meinung, dass sich diese nicht auf mehr oder weniger regelmäßige Berichte beschränken müssen, in der Konstitution zu verankern, die konkrete Umsetzung aber niederrangigeren Rechtsquellen zu überlassen.

    Die Frage ist natürlich, ob diese Anregungen konkrete institutionelle Änderungen zur Folge haben werden. Eine Ablösung der monatlichen Berichtspflicht etwa würde eine Änderung der Konstitution erforderlich machen, und das ist vom Verfahren ja nicht so einfach. Die Details regelmäßiger Visitationen oder Besuche des Episkopats einer Kirchenprovinz in San Pedro hingegen wären Angelegenheit einer Instruktion des Staatssekretariats.


    An so eine Anleitung habe ich auch gedacht. Dabei sollten wir natürlich betonen, dass die Metropoliten grundsätzlich weiterhin großen Gestaltungsspielraum in ihrer Kirchenprovinz haben. Strukturelle Details sollten also Richtlinien sein, die solange gelten, bis der Metropolit eine eigene abweichende Regelung trifft. Damit ist das wiederum Angelegenheit einer Instruktion. Eine flexible Lösung für die Bestellung von Auxiliarbischöfen, die ich sehr begrüßen würde, müsste aber wahrscheinlich als Dekret durch den Heiligen Vater promulgiert werden.


    Ich glaube, dass es in den Anregungen der Kirchenprovinzen nicht so sehr um das Verfahren der Besetzung geht - da haben wir auch meiner Meinung nach ein gutes Verfahren. Vielmehr geht es um die Frage, wer die kurzfristige Diözesan- oder Provinzleitung übernimmt und wie die Vakanz festgestellt wird.


    Da wir also hier wahrscheinlich ganz verschiedene Dokumente erarbeiten werden, könnte vielleicht begleitend zu Beginn eine allgemeine Diskussion in der Generalsynode, eben auch mit allen Metropoliten, hilfreich sein, um die Zusammenhänge der verschiedenen Änderungen transparent zu machen und mehrheitsfähig zu gestalten. Oder was meint ihr?

    Die Vorschläge lassen sich im Wesentlichen in drei Gruppen kategorisieren. Zum Einen geht es um die Aufsicht des Staatssekretariats über die Kirchenprovinz. Die monatliche Berichtspflicht wird als sehr starr angesehen. Stattdessen könnten sich manche Metropoliten etwa vorstellen, die Situation in ihren Kirchenprovinzen persönlich in Valsanto zu diskutieren, oder einen Gesandten des Staatssekretariats vor Ort die Situation der Kirche zu zeigen.


    Außerdem geht es um die genaue Strukturierung und Kompetenzverteilung innerhalb einer Kirchenprovinz. Dabei geht es etwa um das Recht zur Setzung von Partikularrecht, über den Vorrang des Lehramts des Metropoliten oder um die Berufung und Stellung von Auxiliarbischöfen. Das kanonische Recht sieht da sehr viele Freiheiten für die Kirchenprovinzen vor, und das wird auch nicht grundsätzlich in Frage gestellt. Allerdings würden detailliertere, sagen wir mal, Richtlinien einigen Bischöfen bei ihrer Arbeit helfen.


    Zum Dritten geht es um die Frage vakanter Bischofssitze, und insbesondere vakanter Metropolitansitze. Zum Umgang mit diesen Situationen haben wir kein gut organisiertes Verfahren.

    Das freut mich.
    Die Küche ist sehr gut, allerdings weniger "extravagant", als der losonische Name vermuten lässt, bei dem viele ja sofort, an die Haute Cuisine denken.


    Haute Cuisine muss es ja auch nicht immer sein, ich bin sehr zufrieden mit guter bürgerlicher Küche.


    Handlung:Er lässt seinen Blick noch einmal über die Karte schweifen.


    Die unbestreitbar beste Paella hat zwar meine Mutter gemacht, aber hier würde ich wieder eine probieren. Was meinst du?

    Handlung:Anschließend legt der Erzbischof seinem künftigen Mitbruder und Nachfolger die Hände auf das Haupt. Er schließt seine Augen, spricht leise ein kurzes Gebet und verweilt dann einen Moment in Stille in dieser Position, bevor er seine Hände wieder zurückzieht.

    Handlung:Mal wieder lässt sich der Erzbischof beim Kardinal-Staatssekretär anmelden, doch ist es diesmal das erste Treffen als neuer Sekretär für die Angelegenheiten der Kirchenprovinzen. Zum vereinbarten Zeitpunkt lässt er sich in das Arbeitszimmer führen.


    ¡Buenos días, Eminencia! Ich habe zum Einstieg in mein neues Amt einmal die Berichte aus den Kirchenprovinzen der letzten Monate durchgesehen, und würde gerne mit Euch über einige dort enthaltene Vorschläge beraten.

    Handlung:Während die Gemeinde sich setzt, tritt der Erzbischof an das Ambo und hält die Predigt.


    Liebe Schwestern und Brüder,


    wir haben heute im Evangelium gehört, wie Jesus auf seiner Reise nach Jerusalem seinen Jüngern über die Gaben des Heiligen Geistes berichtet hat. Die Jünger erkennen, dass Jesus vom Heiligen Geist erfüllt ist, dass Jesus wahrhaftig der Sohn Gottes ist, und dass Jesus die reine Wahrheit spricht. Nach dem Tod, der Auferstehung und der Himmelfahrt folgt im Pfingstereignis, dass der Heilige Geist nun auch direkt auf die Apostel niedergekommen sind. Die Gaben des Heiligen Geistes sind der Wesensinhalt des Apostelamts, des ersten Bischofsamts, und bleiben es bis heute.


    Was macht einen Bischof aus? Ein Bischof ist ausgewählt aus den Menschen, um den Männern und Frauen in ihrem Verhältnis zu Gott zu dienen. Das Bischofsamt ist keine Ehre, sondern auf Aufgabe, und ein Bischof strebt nach Dienen und nicht nach Regieren. Ein Bischof verkündet die christliche Botschaft, sei sie willkommen oder nicht. Er korrigiert Fehler mit unverwüstlicher Geduld. Er betet und opfert sich auf für das Volk, das seiner Sorge anvertraut ist. Er liebt die Armen und Kranken, die Fremden und die Obdachlosen. Er ermutigt alle Gläubigen, ihn in seinen apostolischen Aufgaben zu unterstützen. Er handelt stets im Namen des Vaters, dessen Bild er in der Kirche personifiziert, und im Namen seines Sohnes, dessen Rolle als Lehrer, Priester und Hirte er ausfüllt, und im Namen des Heiligen Geistes, der der Kirche Christi das Leben schenkt und unsere Schwächen mit seiner Stärke erfüllt.


    Es ist mir eine besondere Freude, heute an der Bischofsweihe des langjährigen Assistenten des Staatssekretariats mitwirken zu dürfen, ihn als Bruder begrüßen und als meinen Nachfolger in das Amt des Substituten des Staatssekretariats einführen zu dürfen. Bruder Albrecht, wir wollen nun den Heiligen Geist anrufen und ihn darum bitten, Dich mit seinen Gaben zu erfüllen.


    Handlung:Der Hymnus Veni Creator Spiritus wird angestimmt. Derweil setzen sich die drei Bischöfe auf Stühle vor dem Altar, sodass die anwesende Gemeinde der Weihehandlung gut folgen kann.

    Handlung:In seinem neuen, etwas kleineren Büro im Amt für die Angelegenheiten der Kirchenprovinzen sieht der Erzbischof die neusten Berichte aus den Kirchenprovinzen durch. Bei der Lektüre fällt ihm ein Bericht auf, der einige Anmerkungen zu Euntes Ergo vorbringt. Er sieht die anderen Berichte erneut durch, und entdeckt vergleichbare Anmerkungen auch in anderen Berichten. Sorgfältig schreibt er die verschiedenen Vorschläge zur Weiterentwicklung der Kirchenstruktur zusammen und überlegt, was er mit dieser Liste anfangen soll.

    Dann sehen wir uns in - ein paar Tagen? Ich gebe dir Bescheid, sobald ich meine künftige Stellung im Staatssekretariat geklärt habe, dann werde ich wohl wieder etwas mehr Zeit haben. Bis dahin: ¡Buenas noches!

    SimOff:Es hat zwar meiner Meinung nach überhaupt keinen Einfluss auf die Simulation, ob wir Staatsbürgerschaften beurkundet haben oder nicht, aber wenn es dir wichtig ist, dann schreib du doch einfach die Urkunden. ;) Wenn ich das Passwort für den Magistratus Civilis noch wüsste, würde ich dir das ja auch geben, aber deine ID ist ja Amtsträgerin und wäre daher durchaus berechtigt, das zu tun.

    [sim=Der Sekretär]
    "Wusste ich es doch. Gesichter vergesse ich nicht so schnell."


    Sie kommen an eine Tür mit der Nummer 27. Er schließt mit dem Generalschlüssel auf und führt die beiden in das Zimmer. Auf beiden Seiten des Zimmers steht je ein Bett, ein Schrank und ein Schreibtisch. Er deutet auf die leere Hälfte des Zimmers.


    "Diese Seite ist deine. Ich lasse Sie jetzt alleine, wenn Du Fragen hast oder Hilfe brauchst, kannst Du Dich jederzeit an mich wenden."


    Und er geht und lässt Vater und Sohn alleine.[/sim]

    Ich werde dich auf jedem Fall auf dem Laufenden halten.


    Handlung:Er nimmt den letzten Schluck aus seinem Weinglas und sieht dann auf die Uhr.


    Vielleicht ist das ein ganz guter Moment, um mich auf den Heimweg zu machen. Vielen Dank für deine Gastfreundschaft, wir sollten diese Treffen wieder regelmäßig machen.