*so*Ich werde morgen einen Vorschlag präsentieren.*so*
[2. Konferenztag] Menschenrechte
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Dies wäre eine erste Diskussionsgrundlage. Ich bin mir bewusst, dass dieses Papier noch ausführlicher gefasst werden sollte und wohl auch muss. Deshalb bin ich für Anregungen im Rahmen einer fruchtbaren Diskussion sehr dankbar.
ZitatEntwurf
Die heilige Kirche verurteilt den Krieg und betrachtet seine Führung als schwere Sünde. Denn der Krieg ist stets mit der Tötung von anderen Menschen verbunden, welche als Ebenbilder Gottes geschaffen worden sind. Aber die Tötung eines anderen Menschen ist, abgesehen von engen Ausnahmen wie der Notwehr, stets eine schwere Sünde. Sie scheidet den Menschen vom Reich Gottes und der Erlösung.
Daher tritt die heilige Kirche mit aller Entschlossenheit als Fürsprecherin für eine Welt ohne Krieg und für die Lösung von zwischenstaatlichen Streitigkeiten über den Wege der Diplomatie und der Gespräche.Jedoch erkennt die heilige Kirche auch an, dass ein Krieg in eng begrenzten Ausnahmen zulässig sein kann. Hierzu zählt insbesondere die Verteidigung gegen eine fremde Aggression. So wie jeder Mensch das Recht der Verteidigung gegen einen Angriff eines anderen Menschen hat, so steht auch jedem Staat auf dem Erdkreis das Recht der Verteidigung gegen eine fremde Aggression voraus. Aber auch dann unterliegt der Einsatz militärischer Mittel einem strengen Verhältnismäßigkeitsgrundsatz. Es ist stets das mildeste Mittel zu wählen, sowie jenes, welches die Zivilbevölkerung am meisten schont.
Darüberhinaus muss eine reelle Chance bestehen die feindliche Aggression erfolgreich abwehren zu können. Denn von vorneherein aussichtslose Verteidigungsbemühungen würden nur das Leid, welches durch den sinnlosen Krieg verursacht wird verlängern.Aus diesem Vorgenannten folgt auch, dass die heilige Kirche alle Massenvernichtungsmittel und ihren Einsatz verdammt, denn diese töten unterschiedslos Zivilisten und Soldaten. Sie zeigen die ganze zutiefst inhumane Seite des Krieges und können furchtbare und langandauernde, quälende Leiden verursachen.
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Inhaltlich ist dem nichts hinzuzufügen, denke ich.
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Eine Weiterentwicklung unter Ergänzung einiger Punkte.
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Ich stimme soweit zu. Jedoch sollte der letzte Absatz nochmal präzisiert werden:
"Die heilige Kirche erklärt, dass ein Soldat oder sonstiger Sicherheitsbeamter, dessen Handlungen nicht im Einklang mit den obig genannten Prinzipien stehen, von der Verantwortung für sündhafte Taten frei sein kann, wenn er gemäß eines Befehls einer übergeordneten Instanz gehandelt hat und das Unrecht der Anweisung in gutem Glauben nicht erkannt hat, oder aufgrund der Umstände nicht in der Lage war, das Unrecht zu verhindern. Keinesfalls jedoch ersetzt diese Freistellung von der Veranwortung die sakramental gewährte Lossprechung."
Mit der Ergänzung nach dem Wort "Sicherheitsbeamter" wird verdeutlicht, dass sich dieser Absatz nur auf solche Handlungen bezieht, welche nicht schon durch den restlichen Text dieses Dokuments zulässig sind.
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Damit bin ich einverstanden.
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Also:
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In Gänze:
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Wenn es um Ungläubige oder Irrgläubige geht, sollten wir vielleicht deutlicher betonen, dass allein ein Bekenntnis zum dreieinigen Gott und unseren Herrn Jesus Christus sie auf den Weg des Lichtes führt.
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Was denkt ihr, Bruder, ist dann mit den Religionen des Alten Bundes? - Die würden wir dann komplett ausschließen, gleichwohl wir bisher Gemeinsamkeiten betont und nicht Unterschiede herausgestellt haben.
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Sicherlich müssen wir unterscheiden. Mit Irrgläubigen und Ungläubigen meinte ich auch nicht das Volk des alten Bundes.