Herein!

Arbeitszimmer des Großinquisitors, Robert Fischer
-
-
Dr Hungxiao betritt das Arbeitszimmer. Er geht auf den Großinquisitor zu verbeugt sich tief und küsst dessen Sigelring.
"Euer Eminenz ,gelobt sei Jesus Christus. Gütigsten Dank das Ihr mich empfangt. Mein Name ist Denfg Hungxiao, ich komme aus Sid Nei in Stralien.
Ich bin Dr.theol. und möchte die darniederligende valsantisch-katholische Kirche zu Stralien wieder aufbauen und ihr als Oberhirte vorstehen.
Mein einistiger Mitbruder Caspari ist den Weg des Bösen gegangen, er wurde Revolutionspriester und geruht nun Präsident zu spielen.
Mein Ziel ist es , euer Eminenz die Schäfchen der valsantisch -katholischen Kirche zu stralien zu sammeln und ihnen ein guter Oberhirte zu sein.
Seine Exzellenz meinte das ich bei Euer Eminenz vorstellig werden sollte."
-
Wie kann ich denn helfen?
-
"Euer Eminenz, so wie Ich seine Exzellen Arinza verstanden habe, ist es an Euch mich der Kongregation als eventueller Oberhirte zu Stralien vor zuschlagen.
-
Der Generalsynode, meinen Sie, so nehme ich an?
-
"Euer Eminenz, verzeit einen einfachen Hirten, wenn er die korrekten Sprachregelungen durcheinander bringt , sicher war die Generalsynode gemeint."
Hungxiao verneugt sich tief gegen den Kardinal.
-
Greift nach der Sammlung des Kirchenrechts auf seinem Schreibtisch und blättert einen Moment.
Das Staatssekretariat hat im Sinn, Stralien zu einem Missionsgebiet zu erklären?
-
"Ja, so habe ich seine Eminenz verstanden. Da ich selbst der Gemeide Sid Nei vorstehe, warf ich meinen Hut in den Ring.Andereseits ist auch niemand ansonsten mehr da."
-
Sie sind allein in Stralien? insistiert er.
-
"Nun bitte nicht falsch verstehen,mich meine als Priester Euer Eminenz."
-
Das hatte ich schon so verstanden, aber ich mag es mir kaum vorstellen. Erzählen Sie mir doch etwas mehr zur Lage in Stralien: Arbeiten Sie im Untergrund?
-
"Das sind nun zwei verschiedene paar Schuhe Euer Eminenz. Innerehalb von St Igatius,meinen Gotteshaus, werde ich nicht belästig, oder sollte ich lieber sagen noch nicht.
Wenn ich ausserhalb des Gotteshauses ,das Wort Christi verkünden will,tue ich bereits etwas illegales.So schitzophrän wie es klingt,so sehr wie sich die unterschiedlichen Milizen bekämpfen,so sehr sie von den Astorianer bekämpft werden,in einemsind sich alle gleich,in dem Monment, wie ich öffentlich eine Predigt ansetze ,so würden die erstgenannten mich standrechtlich erschiessen, die letzteren mich einsperren.
Also halte ich mich an mein Gitteshaus und verkünde dort das Wort Christi.
Aber Euer eminenz,es sind gar nicht einmal die wenigen Christen inmeimem sprengel,die mich immer weitermachen lassen,nein es sind stralische Bürger die St.Ignatius betreten,ohne je Christen gewesen zu sein und das wort des Herrn ,je gehört zu haben,die Leute ,wenn sie sich in die Kirchbank setzen und aufmerksam zuhören und Eminenz werden nun verwundert den Kopf schütteln,mir nach der Predigt,die Hand schütteln wollen ,das ist der Grund warum ich noch mehr als bisher willund warum ich weiter mache. Im Moment geht es mir noch nicht eimal die Leute zu bekehren,nein,ich freue mich wenn sie wiederkommen und jemanden neues mitbringen. Irgendwann kannman dann an den naufbau einer christlichen Gemeinde denken,dazu aber braucht es eines Oberhirten und icuh stehe in aller Demut zur Verfügung."
-
Nickt.
Und wie sieht es mit Ihrem persönlichen Hintergrund aus?
-
"Geboren wurde ich in Sid Nai in einer Unternehmerfamilie, ich war der erste der aus der Familie Priester wurde. Meine Familie druckt Bibeln, gibt eine Wochenzeitschrift heraus. Ich studierte Theologie, das Studium schloss ich mit einer Promotion ab, 2000 erfolgte die Priesterweihe. Ich war Vorsitzender des Rates konservativer Studenten.
Weiterhin bin ein Gegner der Revolutionstheologie.Zur Zeit bin Hauptpfarrer von St.Ignatius."
-
Wie stehen Sie zum laufenden Konflikt?
-
Eminenz,der Konflik muss beendet werden,Caspari muss weg. Persönlich stehe ich in keinen Kontak mit einer der Parteien,wenn dann stehen mir Herr Vizeadmiral von Hohengreif und Herr Marinestabsarzt Mazomoto noch an nächsten.
Ich bin dafür das Stralien wieder die jenigen herrschen ,die seit altersher dort herrschen. wenn es nach mir ginge ,ich wäre für einen Abzug aller ausländischen Truppen. Wir die heilige Mutter Kirche könnten ein jahr als Beobachter und Schlichter dort tätig werden, so lange bis wieder eine rechtmäßige Regierung des Bürgertums eingesetzt ist.
Wie die Regierungsform am ende aussieht ob Republik oder konstitutienelle Monarche,ist egal,ob gleich ich persönlich letztere vorziehen würde.
-
Bischof Salina bittet den Kardinal zu sprechen.
-
Empfängt den Bruder im Bischofsamte aus der (alten) Heimat natürlich gern.
-
Lieber Bruder Robert, ich bin froh das ihr mich Heute noch empfangt.
Wie geht es euch?
-
Danke der Nachfrage, Henri, ich habe keinen Grund zur Klage. Wie sieht es bei dir aus?