CartA: Barnstorvia



  • Sehr geehrte Mitspieler Valsantos,


    hiermit informiere ich euch gemäß Grundordnung der CartA über die angestrebte Eintragung Barnstorvias.


    Wie einigen bekannt sein dürfte, existiert das Projekt Barnstorvia unter wechselnder Federführung bereits seit Beginn des Jahrtausends. Der Entschluss diese Mikronation, die seit einem Jahrzehnt ein Synonym für Frankreich, Reaktionismus, Provokation und einen Hang zum Größenwahn innerhalb der Mikronationen darstellt, wiederaufleben zu lassen, fiel im Juni diesen Jahres.





    Ein Projekt wie Barnstorvia zu erhalten, möglichst Ressourcen sparend, lief zwangsläufig auf eine veränderte Struktur hinaus. Ein expansives parlamentarisches Königreich Barnstorvia wie 2007, mit einem derart Personal verschlingenden Konzept, kann in dieser, unserer heutigen Zeit nicht bestehen. Um den imperialen Staaten etwas entgegenzusetzen und gleichzeitig die eigene Identität des Projekts zu wahren, haben wir uns für die Ausrufung einer Republik entschieden: Ein subtil sozialistischer, nationalistischer Staat, gelenkt von einer elitären Clique aus Militär und Partei, der je nach Bedarf von nur einer, aber auch mehreren realen Personen gelenkt werden, sowohl innen- als auch außenpolitisch eventuell interessante Impulse setzen und gleichzeitig genug Raum für gesellschaftliche Simulation bereithalten kann.


    Wir freuen uns, diesem Projekt unsere volle Aufmerksamkeit zu widmen, die Geschichte sinnvoll auszugestalten und hoffentlich eine Bereicherung darzustellen.


    Solltet ihr Fragen, Anregungen oder Vorbehalte haben, so stehe ich euch gerne zur Verfügung.


    Danke für eure Aufmerksamkeit.

  • Welcome back! :)


    Auf einen neuen großen Nachbarn, der wohl deutlich katholischer ist als der vorherige, freuen wir uns (auch, wenn das SimOn-Verhältnis womöglich angespannt sein wird).

  • Nicht so angespannt wie man vielleicht annehmen mag. Ich darf dazu unsere bisherigen Vorstellungen zitieren:


    Zitat

    In der gesellschaftlichen Öffentlichkeit der Dritten Republik hat die Religion nur sehr wenig Raum. Die Sorge um die Einheit und die Stabilität Barnstorvias ist eine Konstante in der Politik, assoziiert man die Betonung des Glaubens immer noch mit dem Königshaus, weshalb die Regierung sich absichern will.
    Barnstorvia ist offiziell ein laizistischer Staat. Die Regierung betont die Religionsfreiheit in Barnstorvia, sie beansprucht aber, die Religionen zu kontrollieren. Für den Staat gilt Religion als Privatsache. Es steht jedem frei, alleine oder in der Gemeinschaft mit anderen, zu beten, Schriften zu rezitieren, Gottesdienste abzuhalten, zu taufen oder Messen zu lesen. Es ist den Glaubensgemeinschaften jedoch nicht erlaubt, die Politik zu kommentieren und zu kritisieren. Opposition ist in Barnstorvia nur innerhalb der Kommunistischen Partei gestattet.

  • Du musst aber bedenken, dass sich Valsanto sehr eng an Mérolie und insbesondere an den mérolischen König beansprucht. Dass ihr ihn nicht anerkennt, wird nicht zu guten Beziehungen zum Heiligen Stuhl beitragen ;)