Castillo la Alhakamía | Botschaft des Königreichs der Mérolier

  • Der Roi unterhält sich auf dem Weg mit den Bischöfen, er ist entspannt, denn er fühlt sich in Valsanto besonders wohl. Schöner ist es nur daheim.

    Sa Majesté Catholique
    Louis XXI./II.
    Roi de Barnstorvie et des Méroliens
    Prince de Verness et Marquis de Ergyll
    Défenseur de l'Église catholique en Barnsorvie et Mérolie

    Chevalier de l'Ordre de Saint-Pierre


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  • Handlung:Der Papst ist in die Burg Alhakamía gekommen, die seid langer Zeit im Besitz des Heiligen Stuhls steht und seit vielen Jahren nicht mehr genutzt wird. Da das Staatssekretariat einen Vorschlag für die zukünftige Nutzung des großen Gebäudes gemacht hat, empfängt er seinen hohen Besuch hier. So sitzt er im Gang über dem Tor und beobachtet, wie der Wagen mit dem mérolischen König vor der Burg anhält. Er erhebt sich lächelnd und tritt an die Brüstung.

  • Louis steigt aus der Limosine und schaut sich um. An der Brüstung erblickt er den Papst und winkt ihm lächelnd zu.

    Sa Majesté Catholique
    Louis XXI./II.
    Roi de Barnstorvie et des Méroliens
    Prince de Verness et Marquis de Ergyll
    Défenseur de l'Église catholique en Barnsorvie et Mérolie

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  • Handlung:Der Papst erwiedert mit einer Hand den Gruß und tritt dann in den Gang. Kurze Zeit später trifft er im Innenhof der Burg auf den mérolischen König.


    Willkommen in Valsanto, Louis!

  • Louis kniet vor dem Papst nieder und küsst den Fischerring.


    Heiliger Vater, ich freue mich wieder Euer Gast sein zu dürfen.

    Sa Majesté Catholique
    Louis XXI./II.
    Roi de Barnstorvie et des Méroliens
    Prince de Verness et Marquis de Ergyll
    Défenseur de l'Église catholique en Barnsorvie et Mérolie

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  • Leider nein, Heiliger Vater.
    Doch erzählt sie mir.

    Sa Majesté Catholique
    Louis XXI./II.
    Roi de Barnstorvie et des Méroliens
    Prince de Verness et Marquis de Ergyll
    Défenseur de l'Église catholique en Barnsorvie et Mérolie

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  • Zur Zeit der maurischen Besetzung des heiligen Tals ließ der muslimische Herrscher, der in Pena-Bosque residierte, diese Burg errichten. Von hier konnte er über die ganze Stadt blicken und so überwachen, dass nicht Bischöfe oder Grafen in die Stadt zurückkehren.


    Als die christlichen Ritter Valsanto zurückerobert hatten, residierten zuerst die Generäle der Eroberungsstreitmacht in der Burg. Später wurde sie vom neu geschaffenen Beschützer des heiligen Tals bezogen. Seit dem Ende des großen Kriegs und dem Eintritt in die moderne Zeit steht die Burg leer.


    Der Name Alhakamía stammt übrigens vom Namen des ersten maurischen Herrschers über Valsanto. In dem Wunsche, dass Ihr eine ähnliche Funktion für den Heiligen Stuhl wie seine früheren Bewohner übernehmt, wollen Wir Euch die Burg als Botschaftsgebäude vorschlagen.

  • Der Roi lauscht interessiert der geschichte der Burg. Das Angebot hier die merolische Botschaft zu errichten erfüllt ihn mit Freude.


    Heiliger Vater, Ihr ehrt mich und das mérolische Volk!
    Habt Dank dafür, solange ich lebe, wird Mérolie an der Seite Valsantos stehen und so Gott will auch nach meinem Tode.

    Sa Majesté Catholique
    Louis XXI./II.
    Roi de Barnstorvie et des Méroliens
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    Défenseur de l'Église catholique en Barnsorvie et Mérolie

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  • Das freut Uns. Unser Staatssekretariat wird dann mit Eurer Botschaft den Umzug in diese Burg organisieren.


    Wir hörten, Ihr habt außerdem ein dringendes Anliegen mit Uns zu besprechen.

  • Sehr gern. Ich werde den Botschafter umgehend informieren.


    Ja, Heiliger Vater, ein ganz persönliches Anliegen habe ich. Aber auch ein Offizielles. Das Offizielle, Ihr werdet es wissen, betrifft Branstorvia. Mérolie fühlt sich durch die Annektierungsversuche bedroht, wir brauchen nun alle Unterstützung. Euer Gebet wäre eine große Hilfe, vielleicht auch der Aufruf an die Gläubigen Branstorvias.


    Mein zweites, privates, Anliegen betrifft eine junge Dame. Als König muss ich auch für meine Nachfolge sorgen und suche daher schon länger eine geeignete Partie. Gwendolyn MacSterling, die vernische Thronerbin, ist schöne und Standesgemäße Partie, mit Witz und Charme. Ich habe bereits um ihre Hand angehalten, der Clan Sterling wäre einverstanden, Gwendolyn auch.
    Nur Eines wäre zu klären: Da sie nicht katholisch ist, wollie ich Euch fragen, ob diese Verbindung möglich ist. Mir ist bewusst, dass von einem katholischen König anderes erwartet werden kann, doch kenne ich auf der Welt keine bessere Partie. Ich brauche Euren Rat.

    Sa Majesté Catholique
    Louis XXI./II.
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  • Wir erinnern Uns, schon vor Unserem Pontifikat ein solches Gespräch geführt zu haben. Damals bat der Thronerbe des albernischen Königsreichs, seine katholische Verlobte, die Tochter des Herzogs von Paerrycen, von den Formvorschriften der Eheschließung zu dispensieren.


    In Eurem Falle steht es aber natürlich anders, Louis. Wie Wir in Unserem Dekret Tantum Igitur ausgeführt haben, kann nur die Ehe zwischen Anhängern verschiedener Religionen nicht im Sinne des göttlichen Sakraments gestiftet werden.


    Da Eure Verlobte getaufte Christin ist und sich der christlichen Religion nicht abgewandt hat, stehen weder kirchliches noch göttliches Recht Eurer Verbindung entgegen. Es sei denn natürlich, Ihr wollt von dem Versprechen entbunden werden, Euren Thronfolger zu einem katholischen Christen zu erziehen.


    Ansonsten bglückwünschen Wir Euch zu Euren Verbindung, Louis. Das göttliche Geschenk der Liebe ist kostbar, und es freut Uns, dass der Herr Euch mit ihr bedacht hat.

  • Heiliger Vater, ich bin froh über Euer Urteil.
    Ich hatte nur die Befürchtung, da Sie nicht Teil der Heiligen Mutter Kirche, der katholischen Kirche, ist.


    Der merolische Thronerbe soll ein guter Katholik werden, das steht fest. Doch der vernische Thronerbe soll davon entbunden sein, schließlich ist die Kirche in Glenverness kaum noc mit San Pedro verbunden. Das alles muss noch vertraglich geregelt werden. Ich überlege den merolischen Thronerben, wenn es soweit ist, hierher zu schicken und unterrichten zu lassen.


    Hab Dank für Eure Glückwünsche. Es wäre mir eine Ehre und besondere Freude, wenn Ihr der Hochzeit beiwohnt und, sofern meine Zukünftige einwilligt, Ihr oder ein Vertreter die Trauung durchführt.

    Sa Majesté Catholique
    Louis XXI./II.
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  • Es würde Uns ehren, den mérolischen Thronerben eine Zeit lang in Unserem Haus ausbilden zu lassen. Beantwortet Uns aus Neugier die Frage, wie die mérolische und vernische Thronfolge im Falle dieser Ehe auseinandergehalten werden soll.


    Ob Wir zu Eurer Eheschließung anreisen können, können Wir zu diesem Zeitpunkt nicht absehen. Wir werden aber einen Unserer Kardinäle mit der Durchführung der Liturgie beauftragen.

  • Herzlichen Dank, Heiliger Vater.


    Wie die beiden Thronfolgen auseinandergehalten werden, muss noch beraten werden. Ich überlegte, den erstgeborenen Sohn zum merolischen Thronfolger zu erziehen, die erste Tochter oder der zweite Sohn würde dann Thronfolger von Glenverness sein.


    Aber das ist ein Gedankenspiel von mir, ich muss das mit meiner zukünftigen Verlobten sicher noch vor Verlobung, spätestens vor Eheschließung klären.

    Sa Majesté Catholique
    Louis XXI./II.
    Roi de Barnstorvie et des Méroliens
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  • Natürlich. Unser Kardinal wird mit Euch dann entsprechend Eurer Vereinbarung den Wortlaut des Eheversprechens festlegen. Den förmlichen Dispens, eines oder mehrere Eurer Kinder in der protestantischen Konfession zu erziehen, erteilt dann der Erzbischof von Orly.


    Lasst Uns nun Eurem anderen Anliegen zuwenden, den Beziehungen zu Barnstorvia. Würdet Ihr Uns noch einmal den Konflikt aus der mérolischen Sicht schildern?

  • Danke, Heiliger Vater.


    Nun, Euer Heiligkeit, seit dem sozialistischen Umsturz bei unserem Nachbarn hat sich das Klima stark abgekühlt. Es ist nun sogar soweit gediegen, dass Branstorvia die Gebiete der Krone von Mérolie und die Gebiete Turaniens für sich beanspruchen und dafür in aller Öffentlichkeit bei anderen diplomatischen Kontakten dafür wir werben. Wir sehen unsere Souveränität angegriffen.
    Beschämend ist es vorallem, weil Branstorvia mehrheitlich katholisch ist und mit dem Angriff unserer Souveränität auch die meine angegriffen wird, einem katholischen Souverän der Valsanto mit allen Mitteln schützt.

    Sa Majesté Catholique
    Louis XXI./II.
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  • Ja, das ist ein in der Tat aggressives Verhalten Barnstorvias. Es ist auch ein großes Problem für Uns, da alle drei Länder - Barnstorvia, Mérolie und Turanien - eine mehrheitlich katholische Bevölkerung haben.


    Wie Ihr wisst, bemüht sich der Heilige Stuhl darum, in internationalen Konflikten nicht Partei für die eine oder die andere Seite zu ergreifen. Stattdessen sehen Wir es als Unsere Aufgabe, bei allen Regierungen für Frieden, Mitmenschlichkeit und Gerechtigkeit einzutreten.


    In diesem Falle werden Wir aber wohl eine eindeutige Position beziehen. Im mérolischen Konkordat haben Wir Mérolie und seine Grenzen anerkannt, und das gleiche würden Wir Turanien gegenüber bestätigen. Barnstorvia soll von seinen aggressiven Ansprüchen Abstand nehmen.

  • Das ist ein guter erster Schritt nun auch Turaniens Grenzen anzukennen.
    Vielleicht wäre beim nächsten öffentlichen Gebet die Möglichkeit zur Vernunft aufzurufen. Und vorallem zur Bürderlichkeit zwischen den Katholiken aller Völker. Vielleicht können unsere Geschwister in Branstoriva die Regierung unter Druck setzen.

    Sa Majesté Catholique
    Louis XXI./II.
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    Défenseur de l'Église catholique en Barnsorvie et Mérolie

    Chevalier de l'Ordre de Saint-Pierre


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