[Cuena] San Baltasar en el Monte

  • San Baltasar en el Monte



    Nahe der Ortschaft Cuena an der mérolischen Grenze steht die Kirche Sankt Baltasar auf dem Berg. Der Patron der Kirche ist der heilige Baltasar, einer der drei Weisen aus dem Morgenland und Patron der Pilger und Reisenden.

  • Handlung:In Cuena werden die Vorbereitungen für die Unterzeichnung des Konkordats zwischen dem Heiligen Vater und dem König der Mérolier getroffen. Dazu ist auf dem Platz vor der Kirche, an dem ein Weg den Berg hoch direkt zur Grenze führt, eine kleine Bühne aufgebaut.


  • Handlung:Von Merolie aus koordiniert Renaldi mit Erzbischof Rojas die Vorbereitungen.

    Son Éminence

    Louis Cardinal de Renaldi

    Le cardinal secrétaire d'Etat

    Le cardinal évêque de Santa Julía

    Le Archevêque titulaire de Partoniu


    Connétable de Barnstorvia et Duc de Nivelles


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    vormals:

    Kardinaldekan, Primas von Mérolie & Erzbischof von Orly

    Apostolischen Erzvikar von San Pedro del Valsanto

  • Handlung:Auf merolischer Seite sind die Vorbereitungen zum Abschluss gekommen. Der Roi des Méroliens wird zum verabredeten Zeitpunkt erscheinen.

    Son Éminence

    Louis Cardinal de Renaldi

    Le cardinal secrétaire d'Etat

    Le cardinal évêque de Santa Julía

    Le Archevêque titulaire de Partoniu


    Connétable de Barnstorvia et Duc de Nivelles


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    vormals:

    Kardinaldekan, Primas von Mérolie & Erzbischof von Orly

    Apostolischen Erzvikar von San Pedro del Valsanto

  • Handlung:In der Kirche sind vor dem Altar zwei Throne aufgebaut, einer in den valsantinischen Farben und einer in den mérolischen Farben. Die Kirche ist schwach mit Kerzen beleuchtet, als die ersten Gäste eintreffen, ist es draußen noch hell, beginnt aber schon zu dämmern. Es versammeln sich Offizielle und Geistliche aus Valsanto und Mérolie.

  • Handlung:Als es dunkel geworden ist, läuten die Glocken der Kirche. Alle Anwesenden erheben sich. Auf der Orgel wird die mérolische Nationalhymne Vive le Roi gespielt, während der Papst und der König der Mérolier in die Kirche einziehen. Vor dem Altarraum angekommen, verfolgen die beiden stehend noch das Spielen des valsantinischen Pontifikalmarsches. Dann setzen die beiden sich, die Gäste tuen es ihnen nach.

  • Handlung:Als Erzvikar der Kirchenprovinz Valsanto tritt Erzbischof Rojas nach vorne und eröffnet die Zeremonie mit einem traditionellen Stundengebet aus der Vesper.


    Des Lichtes guter Schöpfer du, der uns den Glanz des Lichtes schenkt, der mit dem ersten Strahl des Lichts der Welterschaffung Werk beginnt. Du rufst den Morgen aus der Nacht und führst den ersten Tag herauf; das düstre Chaos sinkt dahin, durch deines Wortes Macht gebannt. Gib, daß der Mensch durch eig’ne Schuld das Gut des Lebens nicht verliert, wenn er des Ew’gen nicht gedenkt und in das Böse sich verstrickt. Er poche an des Himmels Tor, erringe sich des Lebens Preis. Fern bleibe, was uns Schaden bringt, und rein von Schuld sei unser Herz. Dies schenk uns, Vater, voller Macht, und du, sein Sohn und Ebenbild, die ihr in Einheit mit dem Geist die Schöpfung zur Vollendung führt. Amen.


    Handlung:Zwei Priester treten dazu, die in ihren Händen je eine Mappe halten. In der einen befindet sich das Konkordat in alt-attlischer Sprache, in der anderen in mérolischer Sprache.


    Heiliger Vater, Majestät, werte Eminenzen und Exzellenzen, uns führt heute der Weg in diese Kirche, um einen neuen Schritt in den Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Königreich der Mérolier zu tätigen. In den vergangenen Wochen haben Diplomaten beider Länder ein Konkordat ausgehandelt, dass eine neue Grundlage auch für die Freundschaft zwischen zwei Völkern bildet.


    In dieser Kirche, die dem heiligen Baltasar, dem Patron der Reisenden, geweiht ist, beginnen wir diese mérolisch-valsantinische Reise. Und zunächst möchte ich daher Eure Majestät und Eure Heiligkeit bitten, das Konkordat durch Eure Unterschriften in Kraft zu setzen.


    Handlung:Der Erzbischof tritt nun zur Seite. Die beiden Priester öffnen die Mappen und halten Sie zunächst dem Heiligen Vater vor.

  • Handlung:Papst Linus nimmt den ihm gereichten Füller und unterzeichnet das Konkordat in der alt-attlischen Fassung.


    Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Königreich der Mérolier


    Präambel


    Der Heilige Stuhl, vertreten durch Seine Heiligkeit Papst Linus III., und das Königreich der Mérolier, vertreten durch Seine Majestät König Louis II., haben von dem gemeinsamen Wunsche geleitet, die zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Königreich der Mérolier bestehenden freundschaftlichen Beziehungen zu festigen und zu fördern, gewillt, dass Verhältnis zwischen der katholischen Kirche und dem Staat für den Gesamtbereich des Königreiches der Mérolier in einer beider Seiten befriedigenden Weise dauerhaft zu regeln, haben beschlossen, eine feierliche Übereinkunft zu treffen.


    Artikel I: Gegenseitige Anerkennung
    (1) Der Heilige Stuhl erkennt das Königreich der Mérolier als souveränes Völkerrechtssubjekt an.
    (2) Das Königreich der Mérolier erkennt den Heiligen Stuhl als souveränes Völkerrechtssubjekt und als Staatsoberhaupt des Staats Valsanto an.
    (3) Das Königreich der Mérolier erkennt die Kirchenprovinz Mérolie als einzige Vertretung der apostolisch-katholischen Kirche auf dem Gebiete des Könirgeiches an.


    Artikel II: Diplomatische Vertretungen
    (1) Der Heilige Stuhl entsendet dauerhaft einen Apostolischen Nuntius an die Residenz des Königs der Mérolier, der dauerhaft Doyen des dortigen Diplomatischen Corps bleibt.
    (2) Das Königreich der Mérolier entsendet dauerhaft einen Botschafter an den Sitz des Heiligen Stuhls.
    (3) Der Heilige Stuhl und das Königreich der Mérolier gewähren den Gesandten des jeweils anderen die volle diplomatische Immunität und ihnen, ihren Mitarbeitern und ihren Gesandschaftsgebäuden alle weitere Rechte diplomatischer Missionen.


    Artikel III: Regelmäßige Konsultationen
    (1) Der Heilige Stuhl gewährt dem König der Mérolier oder einem Vertreter wenigstens einmal in drei Monaten eine Audienz beim Heiligen Vater.
    (2) Das Königreich der Mérolier gewährt dem Apostolischen Nuntius des Heiligen Stuhls wenigstens einmal in drei Monaten ein Gespräch mit einem Mitglied der Regierung des Königreichs.


    Artikel IV: Militärische Unterstützung
    Das Königreich der Mérolier bestätigt und versichert, im Falle eines Angriffs einer fremden Macht auf das Staatsgebiet Valsantos, die Verteidigung des Staates Valsantos aktiv zu unterstützen.


    Artikel V: Status der Kirche
    (1) Das Königreich der Mérolier sichert der apostolisch-katholischen Kirche ihren Status als bevorzugte Staatskirche und Staatsreligion zu und wird an diesem Status Änderungen nur nach Absprache und in Übereinstimmung mit dem Heiligen Stuhl vornehmen.
    (2) Das Königreich der Mérolier gewährleistet der apostolisch-katholischen Kirche die freie Ausübung ihrer geistlichen Macht und wird zu keiner Zeit versuchen, auf das geistliche Leben der Kirche durch staatliche Autoritäten Einfluss zu nehmen.
    (3) Das Königreich der Mérolier erkennt das Recht der apostolisch-katholischen Kirche an, im Rahmen ihrer Zuständigkeit Dekrete und Anordnungen zu erlassen.
    (4) Das Königreich der Mérolier gewährt den Geistlichen der apostolisch-katholischen Kirche in der Erfüllung ihres Amtsauftrages den vollumfänglichen Schutz des Staates zu.


    Artikel VI: Rechte der Geistlichen
    (1) Das Königreich der Mérolier sichert den Geistlichen der apostolisch-katholischen Kirche die Befreiung von staatlich verpflichtenden Diensten, insbesondere an der Waffe und als Schöffe, zu.
    (2) Das Königreich der Mérolier wahrt und schütz das Beichtgeheimnis und wird zu keiner Zeit durch staatliche Autoritäten von einem Geistlichen der apostolisch-katholischen Kirche Auskunft über unter der Beichte empfangener Informationen verlangen.
    (3) Das Königreich der Mérolier wird den Missbrauch der Amtskleidung von Geistlichen der apostolisch-katholischen Kirche wie einen Missbrauch militärischer Uniformen verfolgen.


    Artikel VII: Religionslehre
    (1) Das Königreich der Mérolier bestätigt das Fach der katholischen Religion als ordentliches Schulfach an allen öffentlichen Schulen des Staates.
    (2) Das Königreich der Mérolier wird weiterhin an öffentlichen Universitäten, an denen dies sinnvoll erscheint, eine Fakultät für katholische Theologie betreiben und der Kirchenprovinz Mérolie das Recht gewähren, eigene Universitäten für katholische Theologie zu unterhalten.
    (3) Das Königreich der Mérolier gewährt der Kirchenprovinz Mérolie das Recht, die Lehrpläne für das Fach der katholischen Religion selbst festzulegen.
    (4) Das Königreich der Mérolier wird gegen den Willen des Ortsbischofs keinen Lehrer für katholische Religion bestellen und auf Wunsch des Ortsbischofes einen Lehrer für katholische Religion von seinem Dienst suspendieren.
    (5) Das Königreich der Mérolier gewährt den Schülern aller Schularten in Absprache mit der Kirchenprovinz Mérolie ausreichend Gelegenheit zur Erfüllung ihrer religiösen Pflichten.


    Artikel VIII: Besondere Seelsorge
    (1) Das Königreich der Mérolier überträgt der Kirchenprovinz Mérolie die Aufgabe der Seelsorge in den Streitkräften des Staates. Der Heilige Stuhl wird einen eigenen Titularbischof mit der Leitung der Militärseelsorge beauftragen.
    (2) Das Königreich der Mérolier überträgt der Kirchenprovinz die Aufgabe der Seelsorge in den Gefängnissen und Krankenhäusern. Die Ortsbischöfe werden für eine angemessene seelsorgerische Betreuung Sorge tragen.


    Artikel IX: Information und Vorschlagsrecht des Staatsoberhauptes
    (1) Steht eine Besetzung eines Bischofsamtes in der Kirchenprovinz Mérolie an, so wird dem König der Mérolier die Möglichkeit gegeben, dem Heiligen Stuhl einen katholischen Geistlichen für dieses Amt vorzuschlagen und zu allen weiteren Kandidaten dem Heiligen Stuhl Stellungnahmen zu übermitteln. Dem Heiligen Stuhl erwächst daraus keine Pflicht zur Befolgung dieser Vorschläge.
    (2) Umgehend nach der Berufung oder Abberufung von Bischöfen in der Kirchenprovinz Mérolie sowie bei Änderungen in der Verwaltungsstruktur der Kirchenprovinz Mérolie wird der Apostolische Nuntius oder der Metropolit die Regierung des Königreichs Mérolie über die vorgenommenen Maßnahmen in Kenntnis setzen.


    Artikel X: Gewährleistung traditionellen Rechts
    (1) Der Heilige Stuhl bestätigt und gewährleistet der Krone des Königreichs Mérolie das Recht, den Titel "Katholische Majestät" sowie den Titel "Beschützer der mérolischen Kirche" zu führen.
    (2) Der Heilige Stuhl bestätigt das Recht des Metropoliten von Mérolie, den Ehrentitel eines Primas von Mérolie zu tragen, ohne dass daraus eine besondere Autorität innerhalb der apostolisch-katholischen Kirche erwächst.
    (2) Der Heilige Stuhl bestätigt und gewährleistet die Verpflichtung des Erzbischofs von Orly, die Person katholischen Glaubens, welche gemäß staatlichem Recht und der legitimen Thronfolge die Krone des Königreichs Mérolie erlangen soll, zum König oder zur Königin zu krönen. Der Heilige Stuhl wird jedem anderen Geistlichen untersagen, eine Krönung zum König der Mérolier ohne Zustimmung der staatlichen Autoritäten des Königreichs durchzführen.


    Artikel XI: Wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit
    (1) Der Heilige Stuhl als Oberhaupt des Staates Valsanto und das Königreich Mérolie streben eine enge Zusammenarbeit in der Wirtschaft, dem Bildungswesen und dem kulturellen wie gesellschaftlichen Austausch an.
    (2) Der Heilige Stuhl und das Königreich Mérolie kommen daher darin überein, dass die Regierungen des Staates Valsanto und des Königreichs Mérolie ergänzende Abkommen beschließen mögen.


    Artikel XII: In-Kraft-Treten und Kündigung
    (1) Diese Übereinkunft tritt nach ihrer Unterzeichnung und der gegenseitigen Mitteilung der Ratifizierung in Kraft.
    (2) Diese Übereinkunft kann mit einer Frist von zwei Wochen einseitig gekündigt werden.


    Zu Urkund dessen ist diese feierliche Übereinkunft am Fest des heiligen Cornelius des Großen, dem zwölften Juli im Jahre des Herrn 2012 in Cuena in Valsanto unterzeichnet worden.


    Für den Heiligen Stuhl:


    Für das Königreich Mérolie:


    Handlung:Anschließend unterzeichnet er auch die mérolische Version. Die beiden Priester gehen dann zum König und legen ihm die beiden Konkordatsfassungen vor.

  • Handlung:König Louis II. nimmt nun ebenso den Füller und unterzeichnet das Konkordat in der mérolischen Fassung.


    Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Königreich der Mérolier


    Präambel


    Der Heilige Stuhl, vertreten durch Seine Heiligkeit Papst Linus III., und das Königreich der Mérolier, vertreten durch Seine Majestät König Louis II., haben von dem gemeinsamen Wunsche geleitet, die zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Königreich der Mérolier bestehenden freundschaftlichen Beziehungen zu festigen und zu fördern, gewillt, dass Verhältnis zwischen der katholischen Kirche und dem Staat für den Gesamtbereich des Königreiches der Mérolier in einer beider Seiten befriedigenden Weise dauerhaft zu regeln, haben beschlossen, eine feierliche Übereinkunft zu treffen.


    Artikel I: Gegenseitige Anerkennung
    (1) Der Heilige Stuhl erkennt das Königreich der Mérolier als souveränes Völkerrechtssubjekt an.
    (2) Das Königreich der Mérolier erkennt den Heiligen Stuhl als souveränes Völkerrechtssubjekt und als Staatsoberhaupt des Staats Valsanto an.
    (3) Das Königreich der Mérolier erkennt die Kirchenprovinz Mérolie als einzige Vertretung der apostolisch-katholischen Kirche auf dem Gebiete des Könirgeiches an.


    Artikel II: Diplomatische Vertretungen
    (1) Der Heilige Stuhl entsendet dauerhaft einen Apostolischen Nuntius an die Residenz des Königs der Mérolier, der dauerhaft Doyen des dortigen Diplomatischen Corps bleibt.
    (2) Das Königreich der Mérolier entsendet dauerhaft einen Botschafter an den Sitz des Heiligen Stuhls.
    (3) Der Heilige Stuhl und das Königreich der Mérolier gewähren den Gesandten des jeweils anderen die volle diplomatische Immunität und ihnen, ihren Mitarbeitern und ihren Gesandschaftsgebäuden alle weitere Rechte diplomatischer Missionen.


    Artikel III: Regelmäßige Konsultationen
    (1) Der Heilige Stuhl gewährt dem König der Mérolier oder einem Vertreter wenigstens einmal in drei Monaten eine Audienz beim Heiligen Vater.
    (2) Das Königreich der Mérolier gewährt dem Apostolischen Nuntius des Heiligen Stuhls wenigstens einmal in drei Monaten ein Gespräch mit einem Mitglied der Regierung des Königreichs.


    Artikel IV: Militärische Unterstützung
    Das Königreich der Mérolier bestätigt und versichert, im Falle eines Angriffs einer fremden Macht auf das Staatsgebiet Valsantos, die Verteidigung des Staates Valsantos aktiv zu unterstützen.


    Artikel V: Status der Kirche
    (1) Das Königreich der Mérolier sichert der apostolisch-katholischen Kirche ihren Status als bevorzugte Staatskirche und Staatsreligion zu und wird an diesem Status Änderungen nur nach Absprache und in Übereinstimmung mit dem Heiligen Stuhl vornehmen.
    (2) Das Königreich der Mérolier gewährleistet der apostolisch-katholischen Kirche die freie Ausübung ihrer geistlichen Macht und wird zu keiner Zeit versuchen, auf das geistliche Leben der Kirche durch staatliche Autoritäten Einfluss zu nehmen.
    (3) Das Königreich der Mérolier erkennt das Recht der apostolisch-katholischen Kirche an, im Rahmen ihrer Zuständigkeit Dekrete und Anordnungen zu erlassen.
    (4) Das Königreich der Mérolier gewährt den Geistlichen der apostolisch-katholischen Kirche in der Erfüllung ihres Amtsauftrages den vollumfänglichen Schutz des Staates zu.


    Artikel VI: Rechte der Geistlichen
    (1) Das Königreich der Mérolier sichert den Geistlichen der apostolisch-katholischen Kirche die Befreiung von staatlich verpflichtenden Diensten, insbesondere an der Waffe und als Schöffe, zu.
    (2) Das Königreich der Mérolier wahrt und schütz das Beichtgeheimnis und wird zu keiner Zeit durch staatliche Autoritäten von einem Geistlichen der apostolisch-katholischen Kirche Auskunft über unter der Beichte empfangener Informationen verlangen.
    (3) Das Königreich der Mérolier wird den Missbrauch der Amtskleidung von Geistlichen der apostolisch-katholischen Kirche wie einen Missbrauch militärischer Uniformen verfolgen.


    Artikel VII: Religionslehre
    (1) Das Königreich der Mérolier bestätigt das Fach der katholischen Religion als ordentliches Schulfach an allen öffentlichen Schulen des Staates.
    (2) Das Königreich der Mérolier wird weiterhin an öffentlichen Universitäten, an denen dies sinnvoll erscheint, eine Fakultät für katholische Theologie betreiben und der Kirchenprovinz Mérolie das Recht gewähren, eigene Universitäten für katholische Theologie zu unterhalten.
    (3) Das Königreich der Mérolier gewährt der Kirchenprovinz Mérolie das Recht, die Lehrpläne für das Fach der katholischen Religion selbst festzulegen.
    (4) Das Königreich der Mérolier wird gegen den Willen des Ortsbischofs keinen Lehrer für katholische Religion bestellen und auf Wunsch des Ortsbischofes einen Lehrer für katholische Religion von seinem Dienst suspendieren.
    (5) Das Königreich der Mérolier gewährt den Schülern aller Schularten in Absprache mit der Kirchenprovinz Mérolie ausreichend Gelegenheit zur Erfüllung ihrer religiösen Pflichten.


    Artikel VIII: Besondere Seelsorge
    (1) Das Königreich der Mérolier überträgt der Kirchenprovinz Mérolie die Aufgabe der Seelsorge in den Streitkräften des Staates. Der Heilige Stuhl wird einen eigenen Titularbischof mit der Leitung der Militärseelsorge beauftragen.
    (2) Das Königreich der Mérolier überträgt der Kirchenprovinz die Aufgabe der Seelsorge in den Gefängnissen und Krankenhäusern. Die Ortsbischöfe werden für eine angemessene seelsorgerische Betreuung Sorge tragen.


    Artikel IX: Information und Vorschlagsrecht des Staatsoberhauptes
    (1) Steht eine Besetzung eines Bischofsamtes in der Kirchenprovinz Mérolie an, so wird dem König der Mérolier die Möglichkeit gegeben, dem Heiligen Stuhl einen katholischen Geistlichen für dieses Amt vorzuschlagen und zu allen weiteren Kandidaten dem Heiligen Stuhl Stellungnahmen zu übermitteln. Dem Heiligen Stuhl erwächst daraus keine Pflicht zur Befolgung dieser Vorschläge.
    (2) Umgehend nach der Berufung oder Abberufung von Bischöfen in der Kirchenprovinz Mérolie sowie bei Änderungen in der Verwaltungsstruktur der Kirchenprovinz Mérolie wird der Apostolische Nuntius oder der Metropolit die Regierung des Königreichs Mérolie über die vorgenommenen Maßnahmen in Kenntnis setzen.


    Artikel X: Gewährleistung traditionellen Rechts
    (1) Der Heilige Stuhl bestätigt und gewährleistet der Krone des Königreichs der Mérolier das Recht, den Titel "Katholische Majestät" sowie den Titel "Beschützer der mérolischen Kirche" zu führen.
    (2) Der Heilige Stuhl bestätigt das Recht des Metropoliten von Mérolie, den Ehrentitel eines Primas von Mérolie zu tragen, ohne dass daraus eine besondere Autorität innerhalb der apostolisch-katholischen Kirche erwächst.
    (2) Der Heilige Stuhl bestätigt und gewährleistet die Verpflichtung des Erzbischofs von Orly, die Person katholischen Glaubens, welche gemäß staatlichem Recht und der legitimen Thronfolge die Krone des Königreichs der Mérolier erlangen soll, zum König oder zur Königin zu krönen. Der Heilige Stuhl wird jedem anderen Geistlichen untersagen, eine Krönung zum König der Mérolier ohne Zustimmung der staatlichen Autoritäten des Königreichs durchzführen.


    Artikel XI: Wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit
    (1) Der Heilige Stuhl als Oberhaupt des Staates Valsanto und das Königreich der Mérolier streben eine enge Zusammenarbeit in der Wirtschaft, dem Bildungswesen und dem kulturellen wie gesellschaftlichen Austausch an.
    (2) Der Heilige Stuhl und das Königreich der Mérolier kommen daher darin überein, dass die Regierungen des Staates Valsanto und des Königreichs Mérolie ergänzende Abkommen beschließen mögen.


    Artikel XII: In-Kraft-Treten und Kündigung
    (1) Diese Übereinkunft tritt nach ihrer Unterzeichnung und der gegenseitigen Mitteilung der Ratifizierung in Kraft.
    (2) Diese Übereinkunft kann mit einer Frist von zwei Wochen einseitig gekündigt werden.


    Zu Urkund dessen ist diese feierliche Übereinkunft am Fest des heiligen Cornelius des Großen, dem zwölften Juli im Jahre des Herrn 2012 in Cuena in Valsanto unterzeichnet worden.


    Für den Heiligen Stuhl:


    Für das Königreich der Mérolier:


    Handlung:Anschließend unterzeichnet er auch die alt-attlische Version.


    *so* Ich habe mir erlaubt noch die letzten Fehler rauszunehmen, also die restlichen "Königreich Mérolie" in "Königreich der Mérolier" geändert. *so*

    Sa Majesté Catholique
    Louis XXI./II.
    Roi de Barnstorvie et des Méroliens
    Prince de Verness et Marquis de Ergyll
    Défenseur de l'Église catholique en Barnsorvie et Mérolie

    Chevalier de l'Ordre de Saint-Pierre


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  • Handlung:Als Metropolit von Mérolie tritt nun Renaldi nach vorne und hält eine kleine Ansprache


    Heiliger Vater, Majestät, werte Eminenzen und Exzellenzen,
    wir sind nun Zeugen eines historischen Momentes geworden, der das Fundament für eine lange Partnerschaft zwischen dem Heiligen Stuhl und der Krone Mérolies legt.


    Auf der mérolischen Seite liegt unweit von hier die Kirche Saint-Clément du Mont. Sie ist dem Heiligen Clemens, Patron der Bergsteiger und Bergbewohner, geweiht. Gemeinsam gehen wir auf die Reise von dieser Kirche aus und werden vermutlich auch Hindernisse zu überwinden haben. Eine starke Partnerschaft zeichnet sich dadurch aus diese gemeinsam überwinden zu können. Kräfte müssen manchmal gebündelt werden, damit sie Wirkung zeigen.


    Und dieses Konkordat wird seine Wirkung zeigen. Die Katholische Kirche hat nun auch offiziell in Mérolie einen verlässlichen Partner und Staat an der Seite, der sich das Erbe Jesu Christi als Maxime der staatlichen Ordnung auferlegt hat. Nur wenig Staaten nehmen sich dieser Herausforderung an und ich bin froh, dass meine Wahlheimat einen Anteil an der Erfahrbarkeit des Reiches Gottes auf Erden hat.


    Und nun möchte ich dieses Konkordat unter den Segen Gottes stellen.


    Handlung:Renaldi stellt sich vor den Altar und betet das Magnificat und spricht anschließend ein weiteres Gebet.


    Hochpreiset meine Seele den Herrn. Mein Geist frohlocket in Gott, meinem Helfer. Er hat in Gnaden geschaut auf seine niedere Magd. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. Denn Großes hat mir getan der Allmächtige, sein Name ist heilig. Und seine Barmherzigkeit währet von Geschlecht zu Geschlecht mit jenen, die in Ehrfurcht ihm dienen. Mit seinem Arme wirket er machtvoll, zerstreut die voll Hoffart im Herzen. Hungernden gibt er die Fülle der Güter, mit leeren Händen entläßt er die Reichen. Israels, seines Knechtes, nahm er sich an, seines Erbarmens gedenkend. Wie er unseren Vätern verheißen, Abraham und seinem Stamme auf immerdar.


    Allmächtiger Gott, du gebietest über Himmel und Erde, du hast Macht
    über die Herzen der Menschen. Darum kommen wir voll Vertrauen zu dir; stärke alle, die sich um die Gerechtigkeit mühen, und schenke unserer Zeit deinen Frieden. Heilige dieses Konkordat mit deiner Gnade und lass es deiner Kirche und den Gläubigen in Valsanto und Mérolie, aber auch in der Welt, zum Segen werden.
    Darum bitten wir durch Jesus Christus.
    Amen.

    Son Éminence

    Louis Cardinal de Renaldi

    Le cardinal secrétaire d'Etat

    Le cardinal évêque de Santa Julía

    Le Archevêque titulaire de Partoniu


    Connétable de Barnstorvia et Duc de Nivelles


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    vormals:

    Kardinaldekan, Primas von Mérolie & Erzbischof von Orly

    Apostolischen Erzvikar von San Pedro del Valsanto

  • Handlung:Alle Anwesenden erheben sich. Der Papst und der König reichen sich die Hände und wechseln leise ein paar Worte. Dann verlassen sie gemeinsam die Kirche und begeben sich auf das vor der Kirche aufgebaute Podest. Die Anwesenden folgen.

  • Handlung:Draußen ist es mittlerweile dunkel. Priester halten ein offenes, aber kleines Feuer neben dem Podest brennend. Zwei weitere Priester stehen mit großen weißen Kerzen neben der nun enthüllten Statue des heiligen Cornelius des Großen. Ein Diakon tritt heran und reicht dem Papst das Weihrauchgefäß.

  • Handlung:Der Papst nimmt das Turibulum und inzensiert das brennende Feuer, die beiden Kerzen und die Heiligenstatue. Dann gibt er das Turibulum wieder an den Diakon ab und breitet seine Hände über das Feuer aus.


    Lasset uns beten. Allmächtiger, ewiger Gott, du hast durch Christus allen, die an dich glauben, das Licht deiner Herrlichkeit geschenkt. Segne dieses Feuer, das die Nacht erhellt, und entflamme in uns die Sehnsucht nach dir, dem unvergänglichen Licht, damit wir mit reinem Herzen zum ewigen Himmelreich gelangen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


    Alle: Amen.


    Handlung:Die beiden Priester zünden nun die Kerzen an dem offenen Feuer an. Währenddessen breitet der Papst seine Hände über die Kerzen aus und segnet sie.


    Christus, gestern und heute, Anfang und Ende, Alpha und Omega. Sein ist die Zeit und die Ewigkeit. Sein ist die Macht und die Herrlichkeit in alle Ewigkeit. Amen. Durch seine heiligen Wunden, die leuchten in Herrlichkeit, behüte uns und bewahre uns Christus, der Herr. Amen. Christus ist glorreich auferstanden vom Tod. Sein Licht vertreibe das Dunkel der Herzen.


    Handlung:Nun wendet er sich wieder der Statue des heiligen Cornelius des Großen zu und breitet seine Hände über der Statue aus.


    Allmächtiger Gott, wir preisen dich in deinen Heiligen. Ihr Leben ist uns ein Vorbild, ihre Fürbitte erwirkt uns Hilfe, in ihrer Gemeinschaft erwarten wir das Erbe der Kinder Gottes. Segne dieses Bild des heiligen Cornelius des Großen. Gib, dass wir ihn nicht nur vor diesem Bild anrufen, sondern ihn auch nachahmen und so treue Zeugen deiner Wahrheit und Liebe werden. Blicke auf sein heiliges Leben und Sterben und gewähre uns auf seine Fürsprache Hilfe und Schutz. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


    Alle: Amen.

  • Handlung:Nun tritt Erzbischof Rojas auf dem Podest nach vorne und richtet eine Ansprache an die Anwesenden.


    Heiliger Vater, Majestät, Exzellenzen und Eminenzen, in dieser bedeutsamen Nacht haben wir ein Licht der Freundschaft entzündet und im Schein dieses Feuers eine Statue des heiligen Cornelius des Großen entzündet. Eine der beiden Kerzen und diese Statue sollen in dieser Kirche verbleiben, und für alle Zeiten allen Reisenden an der valsantinisch-mérolischen Grenze ein Zeichen für die ewig währende Freundschaft zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Königreich der Mérolier sein.


    Eine weitere Kerze wollen wir über die Berge in das Königreich der Mérolier tragen, und im Schein des Feuers der Freundschaft eine Statue dem heiligen Ludwig weihen, auf dass in der Kirche Saint-Clément du Mont das gleiche Zeichen die Ewigkeit überdauere. Für unseren Weg wollen wir Gott um seine Hilfe bitten.


    Vater im Himmel, du liebst die Menschen und erhörst ihre Bitten. Höre auch die Bitten, die wir im Schein des Feuers der Freundschaft an dich richten.


    Für die Propheten in unserer Kirche, die unbequem sind und Anstoß erregen durch ihr Wort und ihr Beispiel.
    Alle: Wir bitten dich, erhöre uns.
    Für die Frauen und Männer in der Politik, die den Menschen nicht nach dem Mund reden, sondern unbestechlich für Gerechtigkeit und Menschenwürde eintreten.
    Alle: Wir bitten dich, erhöre uns.
    Für die Menschen, die an den Rand gedrängt werden, weil sie nicht in das Schema einer satten Wohlstandsgesellschaft passen: die Behinderten, die Pflegebedürftigen, die Sterbenden.
    Alle: Wir bitten dich, erhöre uns.
    Für alle, von denn wir nur all zu gerne den Blick abwenden, weil sie Zeugnis geben vom Versagen unserer Gesellschaft: die Obdachlosen auf der Straße, die Alkohol- und Drogensüchtigen.
    Alle: Wir bitten dich, erhöre uns.
    Für alle, die den Blick für das Schöne im Leben und den Glauben an das Gute im Menschen verloren haben.
    Alle: Wir bitten dich, erhöre uns.
    Für die Bürger Valsantos und Mérolies, die ab dem heutigen Tage eine Freundschaft eingehen.
    Alle: Wir bitten dich, erhöre uns.

  • Handlung:Der eine Priester mit der Kerze trägt diese wieder in die Kirche und stellt sie auf dem Altar ab. Ihm folgen zwei Diakone, die die Statue vom Podest vor den Altar der Kirche tragen. Dann nimmt der Papst aus der Hand des anderen Priesters die zweite Kerze entgegen. An der Seite des Königs der Mérolier beginnt er den Weg über den Bergpfad, der direkt zur mérolischen Grenze führt. Alle Anwesenden schließen sich ihnen an und holen kleine Kerzen heraus, die sie an der großen Kerze in der Hand des Papstes anzünden. So läuft die nur mit Kerzen beleuchtete Prozession, flankiert von einer Abordnung der päpstlichen Garden, auf dem Weg in das Königreich der Mérolier.

  • Handlung:Pellicano folgt dem Papst über den Bergpfad.

    Seine Heiligkeit

    Papst

    SIMON II.

    Episcopus Valsantino Vaticanoque, Vicarius Iesu Christi, Successor Principis Apostolorum, Summus Pontifex Ecclesiae Universalis, Princeps sui iuris Status Valsantinae, Patriarcha Occidentis Orientisque, Servus Servorum Dei

    2013 - 2024


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  • Mendoza de Velano ist an seiner neuen
    Wirkungsstätte angekommen. Erfreut stellt er fest dass St. Balthasar am Berg
    eine alterwürdige Kirche ist, welche bereits Geschichte geschrieben hatte.


    Allerdings ward der Kirche anzusehen dass hier seit längeren ein Geistlicher
    gefehlt hatte. Das ältere Ehepaar welches sich um die Kirche kümmerte, war auf
    das höchste erfreut als er sich ihnen als der neue Pfarrer offenbarte.


    Kurzerhand nahm er den beiden Die Beichte ab, welches durch ein Missgeschick, erschwert
    wurde, noch bevor der Mann ihn warnen konnte wollte Mendoza de Velano den Beichtstuhl
    betreten, das geschah es der Altersschwache Beichtstuhl brach zusammen. So war
    er gezwungen zu improvisieren, aber mittels zweier Stühle und einer Spanischen
    Wand ging es auch. Nach der Beichte machte er sich mit den Eheleuten daran die
    Reste des ehemaligen Beichtstuhls zu entsorgen. Anschließend bestieg er vorsichtig
    die Kanzel und machte ein paar "Turnübungen", immer gegenwärtig
    gleich samt Kanzel abzustürzen. Aber hier hatte der Herr wohl ein Einsehen, die
    Kanzel hielt. Er beauftragte den Mann einen guten Ortsansässigen
    Schreinermeister mit dem Neubau des Beichtstuhls zu beauftragen, sowie einen
    Steinmetz drei Stufen der Altartreppe erneuern zu lassen. Er fragte die Frau nach
    der Uhr der Kirche, ihm wurde mitgeteilt diese ginge schon seit ewig nach, also
    beauftragte er sie einen Uhrmachermeister mit der Reparatur zu beauftragen.


    Blasio verließ die Kirche froh gemuht und stellte fest das er von Oben bis
    unten mit Staub und Holzspänen bedeckt war. So konnte er nicht zum Pfarrhaus
    gehen, also wieder zurück ungeschaut ob ein Messgewand da war, welche passte.
    Er hatte Glück und fand ein Gewand welches ihm passte.


    Es muss ein herrliches Bild gewesen sein als er zum zweiten Mal die Kirche verließ
    und Richtung Pfarrhaus marschierte, gewandet in einen liturgischem Messgewand, Kniestrümpfen
    und Schuhen, unter den Arm ein Bündel Kleidung in der Hand seinen Hut

  • Mitlerweile waren die Arbeiten erlegt.die Kirchenuhr ging wieder, der Steinmetz hatte die drei Stufen an der Altartreppe ausgebessert und der Schreiner hatte den neuen Beichtstuhl geliefert. Dieser ward ein Meisterwerk der Mann hatte sich selbst übertroffen. Blasio hatte ihn bereits geweiht und gesegnet. Zur Zeit liess er die Kirche für den Palmsonntagsgottesdienst vorbereiten, Nebenher hatte er sich noch ein paar liturgische Gewänder schneidern lassen, auch damit war Blasio sehr zufrieden.