Konkordat mit der Republik Bergen
- Dario Rojas
- Geschlossen
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Eminenzen und Exzellenzen,
der vorliegende Konkordatsentwurf wurde vom bergischen Staatspräsidenten Lukas Landerberg und Kardinal-Staatssekretär de Renaldi ausgehandelt und liegt derzeit dem bergischen Parlament vor. Gegenüber der vorliegenden Fassung wurde auf Wunsch der Republik Bergen Artikel V/1 wie folgt neu gefasst:
Die Republik Bergen sichert den Geistlichen der apostolisch-katholischen Kirche die Möglichkeit zu, von staatlich verpflichtenden Diensten, die mit dem kirchlichen Amt nicht vereinbar sind, befreit zu werden.
Dies dient der Rechtsverträglichkeit mit der bergischen Verfassung, ohne die Rechte der Geistlichen unserer Kirche zu verletzen. -
Liebe Brüder, in Bergen wird leider derzeit immer noch über dieses Konkordat debattiert, es zeichnet sich aber eine deutliche Mehrheit ab.
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Liebe Brüder,
der Entwurf wurde auf Antrag einer Senatsfraktion an den zuständigen Ausschuss zurückverwiesen.Gibt es hier noch etwas zu klären?
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Aus meiner Sicht nicht.
Wir müssen uns in Geduld üben und abwarten. -
Werte Brüder,
ich möchte kurz über den Fortschritt in dieser Sache berichtet. Im Auftrag des Staatssekretariats habe ich an einer Anhörung des Auswärtigen Ausschusses des bergischen Senats zum Konkordatsentwurf teilgenommen und Fragen der bergischen Senatoren beantwortet.
Aufgrund der Senatswahl in der Republik Bergen wurde die Sitzung bis zum Abschluss der nun laufenden Konstituierung des neuen Senats vertagt. Trotz sehr kritischer Fragen einzelner Politiker sehe ich eine Zustimmung im Senat für das Konkordat, insbesondere nachdem die Konservativen aus der Wahl als Gewinner hervorgegangen sind.
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Werte Brüder,
die Beratung des Konkordats im Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten wurden nach der Wahl einer neuen Staatskanzlerin wieder aufgenommen. Ich bin zuversichtlich, dass die dortigen Diskussionen bald abgeschlossen werden können.
Außerdem ist in der Republik Bergen ein neuer Staatspräsident vereidigt worden. Unter der Annahme einer baldigen Ratifizierung wird also Herr Präsident Onfroi Lacroix das Konkordat für die Republik Bergen unterzeichnen.
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Liebe Brüder,
ich möchte noch einmal auf eine Gegebenheit hinweisen, die viele von Euch nicht wissen können und deshalb denken, meinem Heimatland sei es nicht ernst mit dem Konkordat: Es besteht eine große - noch größere als vor der letzten Wahl - Mehrheit für diesen Vertrag, aber die Rechte der Minderheit sind zum Glück gut geschützt und geregelt, was das Verfahren in diesem Falle leider verzögert.Ich möchte Bruder Dario in jedem Falle meinen großen Dank für seine Überzeugungsarbeit und seine Auskunftsbereitschaft danken, die vom Senat positiv angenommen wurde und wird, wie ich denke.
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Werte Brüder,
meine Befragung durch den bergischen Senat ist nun beendet. Die Senatoren befragen nun erneut den früheren Staatspräsidenten Landenberg, der zu den Verhandlungen in San Pedro war.
Ich bin nach wie vor der Auffassung, dass das Konkordat von der breiten Mehrheit im Senat unterstützt wird. Es sind lediglich einzelne Senatoren, die offensichtlich versuchen, einen Abschluss zu verzögern.
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Werter Bruder Rojas,
vielen Dank für diese Information. An welchen Punkten stoßen sich jene einzelne Senatoren?
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Es gibt dort eine Fraktion, die das ganze Konkordat ablehnt, weil es mit der Kirche geschlossen wird.
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Wann wird der bergische Senat über dieses Konkordat abstimmen?
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Wenn ich das wüsste, Bruder.
Eine mittlerweile erstarkte, ultra-lazistische Fraktion hat die Abstimmung immer wieder heraus gezögert, mittlerweile geht das Konkordat in die dritte Legislaturperiode mit stark geänderten Mehrheitsverhältnissen. -
Das ist sehr bedauerlich. Ihr meint, dass in absehbarer Zeit also nicht mit einer Ratifikation seitens Bergens zu rechnen ist?
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Ich bin zuversichtlich, dass es nach der Konstituierung des Parlaments bald zu einer Abstimmung kommt.
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Werte Brüder,
der bergische Senat hat dem Konkordat schließlich zugestimmt. In der nächsten Woche wird der Heilige Vater nach Bergen reisen und gemeinsam mit dem bergischen Staatspräsidenten das Konkordat unterzeichnen.