*Ich komme mir wie in einem Meditationskurs vor :D.*
Hm, also der gemeinte Bischof ist Longrage, er ist von der Art her eher locker und weiß guten Wein -in Maßen, zu schätzen.
Er ist relativ liberal und kann vermutlich auch auf Gläubige anderer Konfessionen gut eingehen.
Ich habe in früh als einen Geistlichen gesehen, der aus "geographischen Gründen", will sagen, er ist Haxagonese, also Dreibürgener, in die remische Kirche hineingeboren wurde, sich aber stets für die Einheit
der Heiligen Stühle ausgesprochen hat, und deswegen seit jeher in Richtung Valsanto sieht.
Bei Longrage, habe ich den Jesuitenorden, die Herz-Jesu-Verehrung und Humor vor Augen.
Ich denke gerade daran, den Grund für die Restaurierung seines Bischofssitzes wollte ich dir, als Kardinalstaatssekretär ja sowieso mitteilen.
Also, Clément ist ja Bischof von Gergovinalt, dem berovesischen Bistum in Haxagon. Weil Béreau aber eine Zeitlang in Nord- (Haxagon) und Südbéreau (Stauffen) geteilt war, habe ich schon länger vor den Bischofssitz von Gergovinalt (Hauptstadt) nach St. Julie de Sacré Coeur (ehemalige stauffische Residenzstadt) zu verlegen. Vom Namen her passt dieser Ort auch, außerdem muss die Kathedrale ja nicht immer in der Hauptstadt stehen.
Ich habe mir dann gedacht, dass St. Julie vor der bérovesischen Teilung auch Sitz des gleichnamigen Bistums war, was dann im Laufe der Zeit, auch wegen dem Dreibürgisch-Stauffischen Krieg irgendwie geändert wurde.
Der werte Bischof wird also demnächst bei dir auftauchen um beim Heiligen Vater einen "Umzug" zu ersuchen.