Ah, schön! Mein Förderer ist Kardinalbischof von Nuesca.
Mich würde interessieren, was Sie bewegt das Priesteramt anzustreben. Ich freue mich über "Nachwuchs", persönlich finde ich die Motivationen spannend.
"Zum fröhlichen Jesuiten"
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Kardinal Fischer?
Nun, ich würde es umschreiben mit der Kraft des Glaubens, die so vielen Menschen helfen kann. Diese und die Botschaft Jesu weiterzugeben ist sehr wichtig für die Kirche - und es fasziniert mich. -
Ach, entschuldige. Nuesca war mal ein Bistum, was er betreute. Santa Julia meinte ich.
Und was führt Sie in dieses Lokal? Es ist etwas ab von den üblichen Lokalitäten der Stadt.Ich bin übrigens Markus, als künftige "Kollegen" müssen wir uns doch nicht Siezen.
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Ich bin Edilo.
Naja, de Renaldi und Fischer kann man ja beinahe synonym verwenden.
Das Essen soll gut sein und ich war auf der Suche nach einer kleinen Stärkung beim Lernen. -
Stimmt, beide sind sich ähnlich, Renaldi ist dennoch eher ein politischer Kardinal.
Das Essen, soso, aufgefallen scheint das mir noch nicht zu sein. Aber schlechtes essen hatte ich hier nie.
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Stimmt, beide sind sich ähnlich, Renaldi ist dennoch eher ein politischer Kardinal.
Das Essen, soso, aufgefallen scheint das mir noch nicht zu sein. Aber schlechtes essen hatte ich hier nie.
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Man hört nur gutes über das Essen hier. Selbst Kardinäle sollen hier essen. -
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Wohin hat dich der Weg geführt im Dienste der Mutter Kirche? -
Meine Wege waren sehr verworren.
Im untergegangenen Ratharia wurde ich geboren. Dort verwaltete ich für meinen Bruder die Grafschaft unseres Vaters.
Naja, als zweiter Sohn war mein Weg vorgeschrieben, unsere Familie achtete sehr die Tradition. Ich habe recht früh mit dem Theologiestudium begonnen, studierte aber sehr lange, eben weil ich die Grafschaft verwaltete. Kurz nach dem Untergang Ratharias flüchtete ich nach Valsanto und wurde hier herzlich aufgenommen, Kardinal de Renaldi, damals Ponitifikalpräsident, nahm sich meiner an. Bei ihm war ich jahrelang Sekretär und wurde auf sein bestreben als Nuntius und später als Legat mit der Vertretung des Heiligen Stuhls im Ausland beauftragt. Darüber bin ich sehr dankbar, auch wenn der Anlass eher unangenehm war. Aber das ist nicht so wichtig, Louis tat das, was für mich das beste ist. Bevor ich ging, erhielt ich die Weihe eines Bischof. Mein Vater wäre wohl stolz auf mich. -
Im Ausland? - Wo denn? - Und darf ich... fragen, was der Anlass war, oder...?
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Zuerst war ich im Kaiserreich Dreibürgen und war dort unterstützend tätig, danach wurde ich als Apostolischer Nuntius in der Republik Bergen berufen.
Der Grund ist nicht so wichtig, mein Mentor schützte mich vor einer Dummheit. -
Ist es da wirklich so, wie man sagt, also ich meine von der theologischen Stimmung?
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Ich kenne kein offeneres Land. Vielleicht dort, wo es nur wenige Katholiken gibt, aber durch Kardinal Fischer ist Bergen recht einflussreich, auch mit weniger Katholiken als in Mérolie.
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Eine schwierige Position in der Kirche.
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Ja, Kirche denkt in Jahrhunderten. Daher wird es keinem Einzelnen möglich sein, neue Positionen einzubringen.
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Das wird doch wohl nicht...komm Edilo! Wir müssen zum Petersdom!
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Aber es sind viele, die so denken, Bruder, und immer mehr Menschen können sich mit dieser Denkweise verbinden - es wird dauern, aber es wird, da bin ich sicher.
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Das hoffe ich auch.
Aber komm doch, da ist etwas nicht in Ordnung. Ich befürchte es ist etwas mit dem Papst!
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