Hinter dem Petersdom liegen die weitläufigen Apostolischen Gärten, in denen der Heilige Vater täglich seinen Spaziergang zu machen pflegt.
Gärten Seiner Heiligkeit
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Thibaud, es freut Uns, Euch zu sehen. Begleitet Ihr Uns ein Stück?
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Kniet nieder und küsst den Fischerring, steht auf und verbeugt sich.
Natürlich, Heiliger Vater. Ich komme zu Euch, um über die Erzdiözese Rem und die Papalresidenzen dort zu sprechen, die nach Beendigung des Schismas vakant wurden.
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Ein schwieriges Thema, aber es ist gut, dass Ihr Euch dem so schnell annehmt.
Unsere Vorgänger von Bonifatius VII. bis Bonifatius X. residierten in Rem und waren legitime Inhaber der Kathedra Pauli. Nun, da die Kathedren Petri und Pauli wieder unter einer heiligen Kirche vereint sind, sollten auch Wir Rem in Besitz nehmen. Fraglich ist nur, ob es angesichts Unserer Residenz in Valsanto sinnvoll ist, Bischof von Rem zu sein. Wir wissen noch keine Antwort auf diese Frage, oder habt Ihr eine Idee?
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Ich habe diese Problematik schon durchdacht, Heiliger Vater und bin zu dem Entschluss gelangt, dass es von höchster Wichtigkeit für die Einheit unserer Kirche ist, die Legitimität des Bischofssitzes in der Stadt Pauli nicht zu mindern. Beide Kirchenfürsten trugen unmittelbar zur frühen Kirchenlehre bei, einem unteilbaren Kapitel unserer Geschichte. Ich bitte Euch daher einen Titel des Bischofs der Städte Petri und Pauli anzunehmen.
Natürlich entstünde in direkter Konsequenz aus dieser Tatsache, ein Bistum ohne anwesenden Bischof, was die treuen Gläubigen der Stadt natürlich schwer erschüttern täte. Darum halte ich es für das beste, einen Päpstlichen Vikar für die Stadt zu ernennen.
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Das ist sicherlich eine gute Idee. Daraus folgt auch die Notwendigkeit einer Inthronisation in Rem. Wir würden daher vorschlagen, eine Partikularsynode für die dreibürgischen Länder einzuberufen, in der unter anderem der genaue Status der Stadt Rem festgelegt wird. Am Ende der Partikularsynode werden wir Rem persönlich besuchen. Bis dahin bitten Wir Euch, weiterhin als Erzbischof von Rem zu amtieren und die Verwaltung des päpstlichen Besitzes in Rem zu übernehmen.
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Ihr müsst auch wissen, Heiliger Vater, dass der Papst in Rem nie absoluter Herr war. Die Stadt ist eine Adelsrepublik unter losonesischem Protektorat und damit Teil Dreibürgens. Vertreter des Partito Papale waren in der Signoria vertreten und stellten manches Mal den Gonfaloniere, den Regierungschef, doch eine direkte Einmischung bestand nie, da das Herzogtum Rem, welches die Territorialbesitzung des Heiligen Stuhls darstellte, der Republik nach der losonesischen Revolution zugestanden worden war.
Theologisch entspreche ich natürlich vollkommen Euren Wünschen.
*so* Genauere Informationen folgen. Ein Wiki-Artikel und simulatorische Ausgestaltung ist in Arbeit. *so*
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Alles weitere wird sich dann zeigen. Wir müssen zugeben, dass Wir uns in der Struktur der Kirche in den dreibürgischen Ländern nicht gut auskennen.
Für die Erteilung der Vocatio ad Concilium und die erste Einberufung des kardinalskollegiums müssten Wir noch wissen, wann Euch welcher Unserer Vorgänger zum Kardinal kreiert hat.
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Gut, dann werden Wir die Erteilung Eurer Vocatio veranlassen. Wir freuen Uns darauf, Euch beim Konzil zu sehen.
Können Wir sonst noch etwas für Euch tun?
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Ich denke, dies wäre vorerst alles, Heiliger Vater.
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Dann wünschen Wir Euch noch einen angenehmen Aufenthalt in Valsanto.
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Majestät! Eine Freude Euch hier zu sehen.
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Mein Guter, ich freue mich sehr hier zu sein.
Ich hörte auf der Fahrt Seine Heiligkeit haben sich angekündigt. Es ist schön, dass ich ihm nochmal persönlich für den mehr als erfolgreichen Besuch in Merolie danken kann. -
¡Bienvenido en Valsanto, Louis! Es freut Uns, Euch so bald wiederzusehen.
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Heiliger Vater, die Freude liegt ganz auf meiner Seite. Es ehrt mich Euch so bald wiedersehen zu dürfen.
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Wir hoffen, dass es uns möglich sein wird, regelmäßig zusammenzutreffen. Die unmittelbare Nachbarschaft Eurer und Unserer Länder lässt es zur Notwendigkeit werden, in säkularen Angelegenheiten eng zusammenzuarbeiten.
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Dies wäre auch mein Ansinnen, Heiliger Vater. Und damit dies eine Grundlage hat, bin hier hier zu Abschluss eines Konkordates.