Poststelle der Glaubenskongregation

Der Bericht von Bischof Yasser Omar liegt nun vor.

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Die Zahl der Gläubigen im Schahtum ist weiter rückläufig, was auch der mangelnden Unterstützung der Gläubigen und ihrer Sache durch die Kirche geschuldet ist. Laienprediger haben notdürftig die Rolle der aus dem Land vertriebenen Geistlichkeit übernommen und verrichten ihr Ersatzamt heimlich und abseits von den Blicken der Öffentlichkeit.

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Bericht zur Lage der androisch-katholischen Kirche

Etwa 10 Millionen der 142,5 Mio. Androskis bekennen sich zur heiligen Kirche. Sie bilden aufgrunddessen eine kleine Minderheit mit regionalem Schwerpunkt in Wiltuwija, weitere starke Gemeinden sind in den mostowskawischen und korgowskawischen Großstädten Koskow, Petrograd, Sumgait, Gori und weitere vertreten. Die wiltuwische Stadt Jakowgrad als Hauptsitz der heiligen Kirche in Andro nimmt hier eine besonders herausragende Rolle ein.
Die Katholiken sind in Andro gelegentlichen Anfeindungen vorallem von nationalistischer Seite ausgesetzt. Dabei wird ihnen oft eine Nähe zu ausländischen Mächten unterstellt, wobei der Vorwurf des Landesverrates immer mitschwingt. Diese Vorwürfe werden aber souverän begegnet.
Die heilige Kirche in Andro wächst von Tag zu Tag immer mehr, so dass wir nach der Orthodoxie die stärkste Glaubensgemeinschaft ist.
Der Glaube innerhalb der Gemeinden ist sehr fest und wird ebenso mutig auch nach außen hin durch tätige Werke der Nächstenliebe aktiv gelebt.
Dieses Beispiel bewiegt viele Menschen zusehends taufen zu lassen und sich entweder vom Atheismus oder von der verknöcherten orthodoxen Geistlichkeit, welche kaum mehr in Erscheinung tritt abwendet.
Die katholischen Gemeinden sind wie schon gesagt sehr fest und aktiv im Glauben.
Insgesamt ist die Tendenz der androisch-katholischen Kirche eindeutig positiv und sehr erfreulich.

Ich verbleibe mit der vorzüglichsten Hochachtung eure Heiligkeit.

Stanislaw Nowak
Erzbischof von Jakowgrad, Metropolit der androisch-katholischen Kirche

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Robert von Rott bittet um eine Audienz bei der Heiligen Kongregation.

Ein schreiben des Bischof Dietz, an Kardnal Fischer geht ein.

SE Kardinal Robert Fischer

Kardinaldekan, Kardinal-Großinquisitor, Kardinalbischof von Nuesca, Titularerzbischof von Tigualu

Joseph Theodore Dietz

Bischof von Octavia

Euer Eminenz.

Ich wende mich heuer an Euch, in Eurer eigenschaft als Großinquisitor unserer heiligen Mutter Kirche. Sicher benötigt Ihr, für Euer gottgefälliges Tun, weitere Mitarbeiter, ich biete mich Euer Eminenz , in aller Demut, als Inqusitor für Astor, Dreibürgen, Andro und Bergen an.

In Erwartung einer positiven Antwort,

verbleibe ich mit

Gelobt sei Jesus Christus

Euer ergebener diener

J.T, Dietz

Aus Nordhanar geht die Kopie einer Weisung des Erzbischofes ein. Bedauerlicher Weise wurde es notwendig den Bischof von Mikulov zu suspendieren da jener den Gehorsam gegenüber dem Metropoliten verweigert. Das Kardinalsstaatssekretariat wird ebenfalls darüber informiert.