[Salúcar] Landhaus des Dreibürgener Kaisers

  • Rund um die Uhr wird der Kaiser inzwischen von Ärzten, aber vermehrt auch Priestern betreut. Zur Zeit hat er die Fähigkeit zu Sprechen verloren und Laufen kann er schon seit Wochen nicht mehr. Die körperlichen Leiden wurden durch die Ärzte behandelt und eigentlich müsste der Kaiser sich erholen, doch er geht im zusehends schlechter. Ein Schatten liegt über seiner Seele und zehrt seine Lebenskraft auf, die Ärzte sind praktisch machtlos.

  • Handlung:Als der Heilige Vater erfahren hat, wie schlecht es um die Gesundheit des Kaiser steht, hat er sich zusammen mit seiner Entourage auf den Weg in das kleine Landhaus gemacht. Nur begleitet von seinem Privatsekretär, dem Kardinalkämmer und einem Leibwächter der Päpstlichen Garde, betritt der Papst das Haus und wird unmittelbar vor das Bett des Kaisers geführt. Man hat dem Papst einen Stuhl an das Bett geschoben, auf den er sich niederlässt. Der Heilige Vater greift die Hand des Kaisers, die kalt und schweißnaß ist. Der Heilige Vater runzelt die Stirn, dann schlägt er das Kreuz und betet für die Genesung Seiner Majestät. Nachdem er dem Kaiser den Segen erteilt hat, beginnt er mit stark gefärbtem Akzent in der Muttersprache des Kaisers zu sprechen. Er erzählt dem Kaiser von der Liebe Gottes und der Kraft Jesus Christus. Er müsse stark im Glauben sein und sein Schicksal in die Hände des Herren legen und ihm würde positives Widerfahren.